Von der Exzellenzinitiative zur Exzellenzstrategie - Deutschland hat sich vorgenommen, die Spitzenforschung auch langfristig zu fördern. Was wird gefördert, wo liegen die Zuständigkeiten und wie profitieren Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen von diesen Maßnahmen?
Universitäre Spitzenforschung in Deutschland erhält nun eine dauerhafte Finanzierung seitens der Politik. Mit der Exzellenzstrategie sollen herausragende Forschungsprojekte an den Hochschulen gestärkt und ihre Sichtbarkeit im internationalen Vergleich erhöht werden. Dafür wollen Bund und Länder bis 2026 jährlich 533 Millionen Euro bereitstellen.
Im November 2022 haben Bund und Länder die Exzellenzstrategie nachjustiert. Ab dem Jahr 2026 stehen ingesamt 687 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten. Zu 75 Prozent trägt der Bund die Kosten. Die restlichen 25 Prozent steuert das Bundesland bei, in dem die jeweilige Universität ihren Sitz hat.
Die Förderdauer beträgt sieben Jahre. Die erste Finanzierungsrunde der Exzellenzstrategie hat 2019 begonnen, die nächste ist für 2026 geplant.
Mit der Umsetzung sind die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Wissenschaftsrat betraut. Die letzte Entscheidung über die geförderten Einrichtungen fällt eine Kommission, die sich aus internationalen Experten sowie aus den Wissenschaftsministern von Bund und Ländern zusammensetzt.
Hervorgegangen ist die Exzellenzstrategie aus der Exzellenzinitiative. Diese war zunächst als temporäres Förderinstrument vorgesehen. Nach deren Evaluation im Rahmen des Imboden-Berichts 2016 sollte jedoch die Förderung von Spitzenforschung verstetigt werden.
Die Exzellenzstrategie finanziert herausragende Forschungsverbünde, so genannte Exzellenzcluster, und fördert die Gesamtstrategien von Exzellenzuniversitäten.
Jährlich sind im Rahmen der Exzellenzstrategie 385 Millionen Euro für die Exzellenzcluster und 148 Millionen Euro für die Exzellenzuniversitäten vorgesehen.
Exzellenzcluster erhalten eine Fördersumme zwischen 3 und 10 Millionen Euro pro Jahr, in der eine Programmpauschale von 22 Prozent enthalten ist. Diese Programmpauschale (Overhead) umfasst indirekte Projektausgaben, etwa für zusätzliches Personal, Räumlichkeiten und Infrastruktur. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, – zur Stärkung der Governance und der Strategieausrichtung durch die Universitätsleitung – eine Universitätspauschale von jährlich bis zu einer Million Euro zu beantragen.
Exzellenzuniversitäten erhalten jährlich 10 bis 15 Millionen Euro, Verbünde sogar zwischen 15 und 28 Millionen Euro. Finanziert werden die zur Umsetzung der Gesamtstrategie benötigten Personal-, Sach- und Investitionskosten. Für Exzellenzuniversitäten sind keine zusätzlichen Programm- und Universitätspauschalen vorgesehen - diese Kosten gelten mit der zusätzlichen Förderung als Exzellenzuniversität als abgegolten.
Exzellenzcluster sind regionale Forschungsverbünde von herausragenden Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen, sowie Einrichtungen, die sich mit einem speziellen wissenschaftlichen, international wettbewerbsfähigen Themenkomplex befassen. Zudem sollen sie exzellente Ausbildungs- und Karrierebedingungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs schaffen.
Wahl der Exzellenzcluster
Bei der Exzellenzstrategie teilen sich die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Wissenschaftsrat die Aufgaben. Die DFG übernimmt das komplette Verfahren zu den Exzellenzclustern. Der Wissenschaftsrat hingegen ist für die Exzellenzuniversitäten zuständig. Da Exzellenzuniversitäten zwei Exzellenzcluster vorweisen müssen, erfolgen die Entscheidungen darüber zeitlich versetzt. Über die wissenschaftliche Qualität befindet in beiden Fällen ein 39-köpfiges Expertengremium (PDF).
Welcher Forschungsstandort durch die Exzellenzstrategie wie gestärkt wird, ist allerdings auch eine politische Frage. Darum entscheidet in letzter Instanz die Exzellenzkommission, die aus dem Expertengremium und aus den Wissenschaftsministern von Bund und Ländern besteht, über die zu fördernden Einrichtungen.
Bewerbung als Exzellenzcluster
Um Exzellenzcluster zu werden, müssen die Universitäten oder Verbünde ein zweistufiges Verfahren aus Bewerbungsskizze und tatsächlichem Antrag durchlaufen. Ihre Unterlagen müssen sie bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) einreichen.
Die Unterlagen sollten verstärkt auf die exzellente Forschung, die beteiligten Wissenschaftler und die herausragende Qualität der unterstützenden Strukturen an der Universität und im Umfeld des Clusters eingehen. Erfolgreiche Exzellenzcluster können sich für die nächste Förderrunde erneut bewerben.
Hier finden Sie weiterführende Informationen zur Förderlinie Exzellenzcluster vom DFG (PDF).
Bei den Exzellenzuniversitäten geht es um die wissenschaftliche und strategische Positionierung einer Hochschule oder eines Universitätsverbunds als Ganzes. Dabei sollen die Einrichtungen bereits eine internationale Spitzenstellung innehaben und diese noch ausbauen.
Wahl der Exzellenzuniversitäten
Um den begehrten Titel „Exzellenzuniversität“ zu erlangen, muss die Einrichtung beim Wissenschaftsrat zunächst eine Absichtserklärung abgeben, dass sie mit in das Rennen gehen will. Erfüllt sie die formale Voraussetzung, im gleichen Förderzeitraum wenigstens zwei Exzellenzcluster vorzuweisen (Universitätsverbünde: Drei mit mindestens einem Cluster an jeder teilnehmenden Universität), darf die Einrichtung einen Antrag auf Förderung als Exzellenzuniversität stellen. Dazu muss sie ein Gesamtkonzept vorlegen, das sowohl die anvisierte fachliche und strategische Profilbildung, einen groben Finanzierungsplan sowie eine Analyse der bestehenden Stärken und Schwächen enthält. Zur Entscheidungsfindung begutachten international besetzte Sachverständigengruppen die Einrichtungen.
Zum Ende der Förderzeit werden die Universitäten, die es in die Spitzenriege geschafft haben, evaluiert. Bei positiver Begutachtung bewahren die Einrichtungen ihren Exzellenzstatus auch für die nächste Förderrunde. Die Universität muss sich dazu nicht erneut am Wettbewerb beteiligen. Damit auch andere Universitäten eine Chance auf diese Förderung haben, sollen mit jeder Förderrunde vier neue Universitäten berücksichtigt werden. Sah die erste Förderrunde ab 2019 die Förderung von maximal elf Universitäten oder Verbünden vor, können es ab 2026 sogar 15 sein.
Die Zuschreibung „Eliteuniversität“ in Bezug auf die Exzellenzuniversitäten erfolgt vor allem durch die Medien. Doch auch wenn einige deutsche Hochschulen, insbesondere die Exzellenzuniversitäten, international einen herausragenden Ruf genießen, sind sie anders organisiert als Eliteeinrichtungen in Großbritannien und den USA. Das betrifft insbesondere den Zugang zu den jeweiligen Universitäten: Alle Abiturienten haben in Deutschland grundsätzlich das Recht, an der Hochschule ihrer Wahl das Fach ihrer Wahl zu studieren. Erst wenn die Zahl der Bewerber die Kapazitäten übersteigt, dürfen die Hochschulen eine Auswahl treffen.
Hinzu kommt, dass der Begriff „Elite“ in Deutschland politisch höchst umstritten ist. Dahinter steht die Befürchtung, dass durch die Bildung von Eliten der Grundsatz der Gleichberechtigung Aller ausgehebelt wird. Als Kompromiss wurde daher statt des Begriffs der „Eliteuniversität“ die Bezeichnung „Exzellenzuniversität“ gewählt.
In der ersten Ausschreibungsrunde der Exzellenzstrategie haben zehn Einzeluniversitäten und ein Verbund den begehrten Exzellenzstatus erhalten. Ihre Entscheidung hat die Exzellenzkommission am 19. Juli 2019 bekanntgegeben. Für die Exzellenzstrategie wollen Bund und Länder bis 2026 jährlich insgesamt 533 Millionen Euro bereitstellen. Ab 2026 erhöhen sich die Fördermittel auf ingesamt 687 Millionen Euro. Bereits im September 2018 hatte die Exzellenzkommission über die Exzellenzcluster entschieden.
Zehn Exzellenzuniversitäten und ein Exzellenzverbund haben in der ersten Runde der Exzellenzstrategie das Rennen gemacht. Somit stehen ihnen bis 2026 insgesamt 148 Millionen Euro jährlich zur Verfügung.
Um als gesamte Einrichtung die renommierte Förderung zu erhalten, mussten Einzeluniversitäten mindestens zwei, Universitätsverbünde sogar drei Excellenzcluster vorweisen. Im Februar 2018 bereits hatten 24 Universitäten und zwei Verbünde beim Wissenschaftsrat Interesse am Elitestatus bekundet. Nach der Entscheidung über die Exzellenzcluster im September 2018 konnten von ihnen 17 Universitäten und die beiden Verbünde tatsächlich ihr Gesamtkonzept einreichen. Im ersten Halbjahr von 2019 wiederum hatten insgesamt 190 Gutachter, die meisten von ihnen Wissenschaftler aus dem Ausland, die Einrichtungen besucht und sie vor allem hinsichtlich ihrer Forschung, aber auch ihrer Lehre, des Wissenstransfers und der Forschungsinfrastrukturen bewertet. Mitte Juni hatte ein 39-köpfiges Expertengremium ihre Ergebnisse evaluiert und Förderempfehlungen ausgesprochen. Der Exzellenzenkommission, die letztlich über die Vergabe der Forschungsförderung entschied, gehören sowohl die Mitglieder des Expertengremiums als auch die Wissenschaftsminister von Bund und Ländern an.
Bereits am 27. September 2018 waren an 34 Universitäten insgesamt 57 Exzellenzcluster gekürt worden. Das sind mehr als die ursprünglich anvisierten 45 bis 50 Exzellenzcluster. Gefördert werden sie seit 1. Januar 2019 bis einschließlich Ende 2025. Insgesamt 195 Einrichtungen hatten zuvor Antragsskizzen eingereicht. 88 von ihnen erhielten die Aufforderung, Anträge auszuformulieren. Die Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, das Saarland und Sachsen-Anhalt gingen bei den Exzellenzclustern in dieser Runde leer aus.
Bei Mehrfachnennungen in der Liste benennt die erste Einrichtung die antragstellende Universität, die folgenden sind Mitantragsteller. Weitere beteiligte Forschungsinstitutionen sind in dieser Liste nicht aufgeführt.
Die Exzellenzinitiative wurde erstmals im Jahr 2005 als Fördermaßnahme ausgeschrieben. Finanziert wurde die Fördermaßnahme aus dem Erlös der Versteigerung von UMTS-Lizenzen. Die damalige Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) und Initiatorin der Exzellenzinitiative verfolgte damit das Ziel, die deutsche Forschungslandschaft und vor allem die Universitäten im internationalen Vergleich zu stärken und „Leuchttürme von internationaler Strahlkraft“ zu schaffen.
Für die Exzellenzinitiative standen in der ersten Förderphase von 2006 bis 2011 insgesamt 1,9 Milliarden Euro zur Verfügung. Während der zweiten Förderphase von 2012 bis 2017 stellten Bund und Länder insgesamt 2,7 Milliarden Euro für die Spitzenforschung bereit. Aufgrund der föderalen Struktur der Bundesrepublik und den damit verbundenen, im Grundgesetz festgelegten unterschiedlichen Zuständigkeiten von Bund und Ländern, darf der Bund Länder in Sachen Hochschulen und Lehre nur dann unterstützen, wenn zwischen beiden Parteien eine entsprechende Verwaltungsvereinbarung besteht. Somit war das Budget der Exzellenzinitiative ausschließlich für die Förderung von Forschungsprojekten nicht aber für die Lehre vorgesehen.
Die Förderung im Rahmen des Vorgängermodells, der Exzellenzinitiative, umfasste drei Säulen:
Die Graduiertenschulen sollten für den wissenschaftlichen Nachwuchs ausgezeichnete Forschungs- und Betreuungsbedingungen schaffen. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht zu den aus der ersten und zweiten Förderrunde entstandenen Graduiertenschulen.
Als Exzellenzcluster wurden herausragende Forschungsverbünde mit speziellen wissenschaftlichen Fragestellungen gefördert. Die folgenden Tabellen bieten einen Überblick über die Exzellenzcluster der ersten und zweiten Förderrunde.
Mit den Zukunftskonzepten sollten sich die Hochschulen eine neue, dem internationalen Wettbewerb angemessene wissenschaftliche und strategische Ausrichtung geben. Mit einer jährlichen Förderung von durchschnittlich 21 Millionen Euro je Universität gewährte die dritte Säule zudem einen beachtlichen Zuwachs der verfügbaren Mittel.
2016 legte eine von der Gemeinsamen Wissenschaftskommission, der die Wissenschafts- und die Finanzminister von Bund und Ländern angehören, beauftragte internationale Kommission eine Evaluation zur Exzellenzinitiative vor. Die Leitung der Evaluationskomission hatte der Schweizer Umweltphysiker und Wissenschaftsmanager Dieter Imboden inne, der von 2005 bis 2012 Präsident des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung war.
Der Imboden-Bericht kam zu dem Schluss, dass die Exzellenzinitiative ihre forschungspolitischen Ziele weitestgehend erfüllt hat und empfahl die Fortführung des Programms. Eine weitere Förderung von Graduiertenschulen bewertete die Imboden-Kommission angesichts ausreichender Institutionen der Nachwuchsförderung und den von der DFG geführten Graduiertenkollegs jedoch als nicht notwendig.
Auch sprach sich der Imboden-Bericht gegen die strenge Fokussierung auf Zukunftskonzepte aus, um den Universitäten keine weiteren Veränderungspläne aufzulasten. Die Förderung von thematischen Exzellenzclustern dagegen sei beizubehalten und außerdem eine Exzellenzprämie für die zehn besten Universitäten einzuführen.
Im Rahmen der Exzellenzstrategie werden Graduiertenschulen, auf Empfehlung der Imboden-Kommission nicht mehr gefördert. Graduiertenschulen, die im Rahmen der Exzellenzinitiative gefördert wurden, konnten für maximal zwei Jahre eine Auslauf- oder Überbrückungsfinanzierung beantragen. Für ihre weitere Existenz haben die Graduiertenschulen daher verschiedene Möglichkeiten:
Kurzum, was die künftige Finanzierung von Graduiertenschulen angeht, ist Kreativität gefragt. Da dies nicht immer gelingt, haben einige von ihnen nach Auslaufen der Exzellenzförderung ihre Kapazitäten verkleinert.
Hier finden Sie eine Übersicht zu den Graduiertenschulen auf academics sowie Informationen zur Strukturierten Promotion.
Stadt | Universität |
---|---|
Aachen | Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule |
Bonn | Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität |
Dresden | Technische Universität |
Hamburg | Universität Hamburg |
Heidelberg | Ruprecht-Karls-Universität |
Karlsruhe | Karlsruher Institut für Technologie (KIT) |
Konstanz | Universität Konstanz |
München | Ludwig-Maximilians-Universität |
München | Technische Universität |
Tübingen | Eberhard Karls Universität |
Stadt | Universitäten |
---|---|
Berlin | Freie Universität, Humboldt-Universität, Technische Universität |
Ort | Exzellenzuniversität |
Aachen | Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule |
Berlin | Freie Universität |
Berlin | Humboldt-Universität |
Bremen | Universität Bremen |
Dresden | Technische Universität |
Heidelberg | Ruprecht-Karls-Universität |
Köln | Universität zu Köln |
Konstanz | Universität Konstanz |
München | Ludwig-Maximilians-Universität |
München | Technische Universität |
Tübingen | Eberhard Karls Universität |
Ort | Exzellenzuniversität | |
München | Ludwig-Maximilians-Universität | |
München | Technische Universität | |
Karlsruhe | Karlsruher Institut für Technologie (KIT) | |
zusätzlich ab 2007 | ||
Aachen | Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule | |
Berlin | Freie Universität | |
Freiburg | Albert-Ludwigs-Universität | |
Göttingen | Georg-August-Universität | |
Heidelberg | Ruprecht-Karls-Universität | |
Konstanz | Universität Konstanz |
Stadt | Universität | Exzellenzcluster |
---|---|---|
Berlin | Technische Universität Berlin, Humboldt-Universität | Science of Intelligence (SCIoI) |
Köln, Aachen, Bonn | Universität zu Köln, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn | Materie und Licht für Quanteninformation (ML4Q) |
Berlin | Technische Universität Berlin | UniSysCat |
Berlin | Freie Universität Berlin | Temporal Communities. Literatur als Praxis in globaler Perspektive |
Aachen | Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule | Internet of Production (IoP) |
Berlin | Humboldt-Universität | Matters of Activity. Image Space Material |
Gießen, Frankfurt | Justus-Liebig-Universität Gießen, Goethe-Universität Frankfurt am Main | Cardio-Pulmonary Institute (CPI) |
Köln | Universität zu Köln | CECAD - Exzellent in Alternsforschung |
Bochum | Ruhr-Universität Bochum, Technische Universität Dortmund | RESOLV (Ruhr Explores Solvation) |
Konstanz | Universität Konstanz | Die politische Dimension von Ungleichheit: Wahrnehmungen, Partizipation und Policies |
Bonn | Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn | Bonn Center for Dependency and Slavery Studies (BCDSS) |
Hamburg | Universität Hamburg | Climate, Climatic Change, and Society (CLICCS) |
Münster | Westfälische Wilhelms-Universität Münster | Mathematik Münster: Dynamik – Geometrie – Struktur |
Berlin | Technische Universität Berlin, Freie Universität Berlin | MATH+: Berlin Mathematics Research Center |
Bonn | Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn | Hausdorff Center for Mathematics (HCM) |
Düsseldorf, Köln | Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Universität zu Köln | CEPLAS - Exzellenzcluster für Pflanzenwissenschaften |
Berlin | Charité - Universitätsmedizin Berlin (Freie Universität und Humboldt-Universität gemeinsam) | NeuroCure |
Dresden | Technische Universität Dresden | Centre for Tactile Internet with Human-in-the-Loop (CeTI) |
Jena | Friedrich-Schiller-Universität Jena | Balance of the Microverse |
Bayreuth | Universität Bayreuth | Africa Multiple: Reconfiguring African Studies |
Berlin | Freie Universität Berlin | Contestations of the Liberal Script (SCRIPTS) |
Hamburg | Universität Hamburg | CUI: Advanced Imaging of Matter |
Münster | Westfälische Wilhelms-Universität Münster | Religion und Politik. Dynamiken von Tradition und Innovation |
Tübingen | Eberhard Karls Universität Tübingen | Maschinelles Lernen: Neue Perspektiven für die Wissenschaft |
Göttingen | Georg-August-Universität Göttingen | Multiscale Bioimaging: Von molekularen Maschinen zu Netzwerken erregbarer Zellen |
Dresden | Technische Universität Dresden | Physik des Lebens - Die dynamische Organisation lebender Materie (PoL) |
Bonn | Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn | PhenoRob - Robotik und Phänotypisierung für Nachhaltige Nutzpflanzenproduktion |
Stuttgart | Universität Stuttgart | Daten-integrierte Simulationswissenschaft (SimTech) |
Bremen | Universität Bremen | Der Ozeanboden – unerforschte Schnittstelle der Erde |
Karlsruhe, Heidelberg | Karlsruher Institut für Technologie, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg | 3D Designer Materialien |
Garching, München | Technische Universität München, Ludwig-Maximilians-Universität München | e-conversion |
Bochum | Ruhr-Universität Bochum | Cyber-Sicherheit im Zeitalter großskaliger Angreifer (CASA) |
Garching, München | Ludwig-Maximilians-Universität München, Technische Universität München | ORIGINS: Vom Ursprung des Universums bis zu den ersten Bausteinen des Lebens |
Garching, München | Ludwig-Maximilians-Universität München, Technische Universität München | Munich Center for Quantum Science and Technology (MCQST) |
Konstanz | Universität Konstanz | Forschungskolleg Kollektives Verhalten |
Mainz | Johannes Gutenberg-Universität Mainz | Precision Physics, Fundamental Interactions and Structure of Matter (PRISMA+) |
Stuttgart | Universität Stuttgart | Integratives computerbasiertes Planen und Bauen für die Architektur |
Hamburg | Universität Hamburg | Quantum Universe |
Hannover, Braunschweig | Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Technische Universität Braunschweig | PhoenixD: Photonics, Optics, and Engineering – Innovation Across Disciplines |
Hannover, Braunschweig | Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Technische Universität Braunschweig | QuantumFrontiers - Licht und Materie an der Quantengrenze |
Tübingen | Eberhard Karls Universität Tübingen | Kontrolle von Mikroorganismen zur Bekämpfung von Infektionen (CMFI) |
Bonn, Köln | Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Universität zu Köln | ECONtribute: Märkte & Public Policy |
München | Ludwig-Maximilians-Universität, Technische Universität München | Munich Cluster for Systems Neurology (SyNergy) |
Würzburg, Dresden | Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Technische Universität Dresden | Komplexität und Topologie in Quantenmaterialien (CT.QMAT) |
Kiel | Christian-Albrechts-Universität | ROOTS - Social, Environmental, and Cultural Connectivity in Past Societies |
Bonn | Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität | ImmunoSensation2 - the immune sensory system |
Ulm, Karlsruhe | Universität Ulm | Karlsruher Institut für Technologie POLiS - Post Lithium Storage Cluster of Excellence |
Hannover | Medizinische Hochschule Hannover | RESIST - Resolving Infection Susceptibility |
Braunschweig | Technische Universität Braunschweig | Sustainable and Energy-Efficient Aviation – SE²A |
Kiel | Christian-Albrechts-Universität | Präzisionsmedizin für Chronische Entzündungserkrankungen (PMI) |
Hamburg | Universität Hamburg | Understanding Written Artefacts |
Oldenburg, Hannover | Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover | Hearing4all |
Tübingen | Eberhard Karls Universität Tübingen, Universitätsklinikum Tübingen | Individualisierung von Tumortherapien durch molekulare Bildgebung und funktionelle Identifizierung therapeutischer Zielstrukturen (iFIT) |
Heidelberg | Ruprecht-Karls-Universität | STRUKTUREN: Emergenz in Natur, Mathematik und komplexen Daten |
Aachen | Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule | Das Fuel Science Center – Adaptive Umwandlungssysteme für erneuerbare Energie- und Kohlenstoffquellen |
Freiburg | Albert-Ludwigs-Universität Freiburg | CIBSS - Centre for Integrative Biological Signalling Studies |
Freiburg | Albert-Ludwigs-Universität Freiburg | Lebende, adaptive und energieautonome Materialsysteme (livMatS) |
Ort | Universität | Exzellenzcluster |
Aachen | Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule | Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer |
Aachen | Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule | Maßgeschneiderte Kraftstoffe aus Biomasse |
Berlin | Freie Universität und Humboldt-Universität | NeuroCure – neue Perspektiven in der Therapie neurologischer Erkrankungen |
Berlin | Freie Universität und Humboldt-Universität | Topoi – Die Formation und Transformation von Raum und Wissen in den antiken Kulturen |
Berlin | Humboldt-Universität | Bild Wissen Gestaltung. Ein interdisziplinäres Labor |
Berlin | Technische Universität | Unifying Concepts in Catalysis |
Bielefeld | Universität Bielefeld | Kognitive Interaktionstechnologie |
Bochum | Ruhr-Universität | RESOLV (Ruhr Explores Solvation) – Verständnis und Design lösungsmittelabhängiger Prozesse |
Bonn | Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität | Mathematik: Grundlagen, Modelle, Anwendungen |
Bonn | Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität | ImmunoSensation: Das Immunsensorische System |
Bremen | Universität Bremen | Der Ozean im Erdsystem – MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften |
Chemnitz | Technische Universität | Technologiefusion für multifunktionale Leichtbaustrukturen – MERGE |
Dresden | Technische Universität | Center for Regenerative Therapies Dresden (CRTD) |
Dresden | Technische Universität | Center for Advancing Electronics Dresden (cfAED) |
Düsseldorf/Köln | Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Universität zu Köln | Exzellenzcluster für Pflanzenwissenschaften – von komplexen Eigenschaften zu synthetischen Modulen |
Erlangen/Nürnberg | Friedrich-Alexander-Universität | Neue Materialien und Prozesse – Hierarchische Strukturbildung für funktionale Bauteile |
Frankfurt am Main | Johann Wolfgang Goethe-Universität | Dynamik Makromolekularer Komplexe |
Frankfurt am Main | Johann Wolfgang Goethe-Universität | Die Herausbildung normativer Ordnungen |
Frankfurt am Main/Gießen | Johann Wolfgang Goethe-Universität und Justus-Liebig-Universität | Kardiopulmonales System |
Freiburg | Albert-Ludwigs-Universität | BIOSS Zentrum für Biologische Signalstudien – von der Analyse zur Synthese |
Freiburg | Albert-Ludwigs-Universität | BrainLinks – BrainTools |
Göttingen | Georg-August-Universität | Mikroskopie im Nanometerbereich und Molekularphysiologie des Gehirns |
Hamburg | Universität Hamburg | Integrierte Klimasystemanalyse und -vorhersage |
Hamburg | Universität Hamburg | The Hamburg Centre for Ultrafast Imaging (CUI): Struktur, Dynamik und Kontrolle von Materie auf atomarer Skala |
Hannover | Medizinische Hochschule | REBIRTH – Von Regenerativer Biologie zu Rekonstruktiver Therapie |
Heidelberg | Ruprecht-Karls-Universität | Zelluläre Netzwerke: Von der Analyse molekularer Mechanismen zum quantitativen Verständnis komplexer Funktionen |
Heidelberg | Ruprecht-Karls-Universität | Zelluläre Netzwerke: Von der Analyse molekularer Mechanismen zum quantitativen Verständnis komplexer Funktionen |
Heidelberg | Ruprecht-Karls-Universität | Asien und Europa im globalen Kontext: Die Dynamik der Transkulturalität |
Kiel | Christian-Albrechts-Universität | Ozean der Zukunft |
Kiel | Christian-Albrechts-Universität | Entzündungen an Grenzflächen |
Köln | Universität zu Köln | Zelluläre Stressantworten bei Alters-assoziierten Erkrankungen |
Konstanz | Universität Konstanz | Kulturelle Grundlagen von Integration |
Mainz | Johannes Gutenberg-Universität | Präzisionsphysik, Fundamentalkräfte und Struktur der Materie |
München | Ludwig-Maximilians-Universität | Nanosystem Initiative München (NIM) |
München | Ludwig-Maximilians-Universität | Zentrum für Integrierte Proteinforschung (CIPSM) |
München | Ludwig-Maximilians-Universität | Münchner Zentrum für fortgeschrittene Photonik (MAP) |
München | Ludwig-Maximilians-Universität | Cluster für Systemneurologie – München |
München | Technische Universität | Origin and Structure of the Universe – The Cluster of Excellence for Fundamental Physics |
Münster | Westfälische Wilhelms-Universität | Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und der Moderne |
Münster | Westfälische Wilhelms-Universität | Cells in Motion – CiM: Visualisierung und Verstehen zellulären Verhaltens in lebenden Organismen |
Oldenburg | Carl von Ossietzky Universität | Hören für alle: Modelle, Technologien und Lösungsansätze für Diagnostik, Wiederherstellung und Unterstützung des Hörens |
Saarbrücken | Universität des Saarlandes | Multimodal Computing and Interaction |
Stuttgart | Universität Stuttgart | Simulationstechnik |
Tübingen | Eberhard Karls Universität | Werner Reichardt Centrum für Integrative Neurowissenschaften (CIN) |
Ort | Universität | Exzellenzcluster |
Aachen | Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule | Integrative Production Technology for High-Wage Countries (Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer) |
Aachen | Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule | Ultra High-Speed Mobile Information and Communication (UMIC) |
Bonn | Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität | Mathematics: Foundations, Models, Applications |
Dresden | Technische Universität | Center for Regenerative Therapies Dresden (CRTD) |
Dresden | Technische Universität | Center for Advancing Electronics Dresden (cfaed) |
Frankfurt am Main | Johann Wolfgang Goethe-Universität | Macromolecular Complexes |
Gießen | Justus-Liebig-Universität | Cardio-Pulmonary System |
Göttingen | Georg-August-Universität | Microscopy at the Nanometer Range |
Hannover | Medizinische Hochschule | From Regenerative Biology to Reconstructive Therapy (REBIRTH) |
Heidelberg | Ruprecht-Karls-Universität | Cellular Networks: From Analysis of Molecular Mechanisms to a Quantitative Understanding of Complex Functions |
Karlsruhe | Universität Karlsruhe (Technische Hochschule) | Center for Functional Nanostructures |
Kiel | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel | The Future Ocean |
Konstanz | Universität Konstanz | Cultural Foundations of Integration (Kulturelle Grundlagen von Integration) |
München | Ludwig-Maximilians-Universität | Center for Integrated Protein Science Munich |
München | Ludwig-Maximilians-Universität | Munich-Centre for Advanced Photonics |
München | Ludwig-Maximilians-Universität | Nanosystems Initiative Munich |
München | Technische Universität | Cognition for Technical Systems |
München | Technische Universität | Origin and Structure of the Universe – The Cluster of Excellence for Fundamental Physics |
Saarbrücken | Universität des Saarlandes | Multimodal Computing and Interaction |
zusätzlich ab 2007 | ||
Aachen | Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule | Tailor-Made Fuels From Biomass (Maßgeschneiderte Kraftstoffe aus Biomasse) |
Berlin | Freie Universität | Languages of Emotion (2007–2014) |
Berlin | Freie Universität und Humboldt-Universität | Topoi. The Formation and Transformation of Space and Knowledge in Ancient Civilizations |
Berlin | Freie Universität und Humboldt-Universität | NeuroCure: Towards a Better Outcome of Neurological Disorders |
Berlin | Technische Universität | Unifying Concepts in Catalysis |
Bielefeld | Universität Bielefeld | Center of Excellence Cognitive Interaction Technology |
Bremen | Universität Bremen | MARUM – The Ocean in the Earth System |
Darmstadt | Technische Universität | Smart Interfaces: Understanding and Designing Fluid Boundaries |
Erlangen-Nürnberg | Friedrich-Alexander-Universität | Engineering of Advanced Materials – Hierarchical Structure Formation for Functional Devices |
Frankfurt am Main | Johann Wolfgang Goethe-Universität | The Formation of Normative Orders (2007–2019) |
Freiburg | Albert-Ludwigs-Universität | Centre for Biological Signalling Studies – From Analysis to Synthesis |
Hamburg | Universität Hamburg | Integrated Climate System Analysis and Prediction |
Hannover | Leibniz Universität | Centre for Quantum Engineering and Space-Time Research (QUEST) |
Heidelberg | Ruprecht-Karls-Universität | Asia and Europe in a Global Context: Shifting Asymmetries in Cultural Flows |
Kiel | Christian-Albrechts-Universität | Inflammation at Interfaces |
Köln | Universität zu Köln | Cellular Stress Responses in Aging-Associated Diseases |
Münster | Westfälische Wilhelms-Universität | Religion and Politics in Pre-Modern and Modern Cultures |
Saarbrücken | Universität des Saarlandes | Multimodal Computing and Interaction |
Stuttgart | Universität Stuttgart | Simulation Technology |
Tübingen | Eberhard Karls Universität | Werner Reichardt Centrum für Integrative Neurowissenschaften (CIN) |
Ort | Universität | Graduiertenschule |
Aachen | Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule | Aachener Graduiertenschule für computergestützte Natur- und Ingenieurwissenschaften |
Bamberg | Otto-Friedrich-Universität | Bamberger Graduiertenschule für Sozialwissenschaften |
Bayreuth | Universität Bayreuth | Bayreuther Internationale Graduiertenschule für Afrikastudien |
Berlin | Freie Universität | Graduiertenschule für Nordamerikastudien |
Berlin | Freie Universität | Berlin Graduate School Muslim Cultures and Societies |
Berlin | Freie Universität | Friedrich Schlegel Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien |
Berlin | Freie Universität | Graduiertenschule für Ostasienstudien |
Berlin | Freie Universität und Humboldt-Universität | Berlin-Brandenburg Schule für Regenerative Therapien |
Berlin | Freie Universität und Humboldt-Universität | Berliner Graduiertenschule für Integrative Onkologie |
Berlin | Humboldt-Universität | Berlin School of Mind and Brain |
Berlin | Humboldt-Universität | Graduiertenschule für Analytical Sciences Adlershof |
Berlin | Technische Universität | Berlin Mathematical School |
Bielfeld | Universität Bielefeld | Bielefeld Graduate School in History and Sociology (BGHS) |
Bochum | Ruhr-Universität | Ruhr University Research School Plus |
Bremen | Universität Bremen | Bremen International Graduate School of Social Sciences (BIGSSS) |
Darmstadt | Technische Universität | Computational Engineering |
Darmstadt | Technische Universität | Darmstädter Graduiertenschule für Energiewissenschaft und Energietechnik |
Dresden | Technische Universität | Dresden International Graduate School for Biomedicine and Bioengineering |
Erlangen-Nürnberg | Friedrich-Alexander-Universität | Graduiertenschule für Fortschrittliche Optische Technologien |
Freiburg | Albert-Ludwigs-Universität | Spemann Graduiertenschule für Biologie und Medizin (SGBM) |
Gießen | Justus-Liebig-Universität | Internationales Graduiertenzentrum Kulturwissenschaften |
Göttingen | Georg-August-Universität | Göttinger Graduiertenschule für Neurowissenschaften, Biophysik und Molekulare Biowissenschaften |
Heidelberg | Ruprecht-Karls-Universität | Heidelberger Graduiertenschule für fundamentale Physik |
Heidelberg | Ruprecht-Karls-Universität | Heidelberger Graduiertenschule der mathematischen und computergestützten Methoden für die Wissenschaften |
Heidelberg | Ruprecht-Karls-Universität | Die Hartmut Hoffmann-Berling Internationale Graduiertenschule für Molekular- und Zellbiologie Heidelberg |
Jena | Friedrich-Schiller-Universität | Graduiertenschule für Mikrobielle Kommunikation – Jena |
Karlsruhe | Karlsruher Institut für Technologie (KIT) | Karlsruhe School of Optics and Photonics (KSOP) |
Karlsruhe | Karlsruher Institut für Technologie (KIT) | Karlsruhe School of Elementary Particle and Astroparticle Physics: Science and Technology (KSETA) |
Kiel | Christian-Albrechts-Universität | Integrierte Studien zur menschlichen Entwicklung in Landschaften |
Köln | Universität zu Köln | Graduiertenschule Bonn-Köln in Physik und Astronomie |
Köln | Universität zu Köln | a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne (AGSHC) |
Konstanz | Universität Konstanz | Konstanzer Graduiertenschule Chemische Biologie |
Konstanz | Universität Konstanz | Graduiertenschule für Entscheidungswissenschaften |
Mainz | Johannes Gutenberg-Universität | Materialwissenschaft in Mainz |
Mannheim | Universität Mannheim | Graduiertenschule in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Empirische und quantitative Methoden |
München | Ludwig-Maximilians-Universität | Graduiertenschule für Systemische Neurowissenschaften |
München | Ludwig-Maximilians-Universität | Graduiertenschule für Quantitative Biowissenschaften München (QBM) |
München | Ludwig-Maximilians-Universität | Ferne Welten: Altertumswissenschaftliches Kolleg München |
München/Regensburg | Ludwig-Maximilians-Universität München und Universität Regensburg | Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien |
München | Technische Universität | International Graduate School of Science and Engineering (IGSSE) |
Saarbrücken | Universität des Saarlandes | Saarbrücken Graduate School of Computer Science |
Stuttgart | Universität Stuttgart | Graduate School for advanced Manufacturing Engineering in Stuttgart (GSaME) |
Tübingen | Eberhard Karls Universität | Graduiertenschule LEAD (Learning, Educational Achievement, and Life Course Development) |
Ulm | Universität Ulm | Internationale Graduiertenschule für Molekulare Medizin Ulm (IGradU) |
Würzburg | Bayerische Julius-Maximilians-Universität | Graduate School for Life Sciences |
Ort | Universität | Graduiertenschule |
Aachen | Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule | Aachen Institute for Advanced Study in Computational Engineering Science |
Berlin | Freie Universität | Graduate School of North American Studies |
Berlin | Humboldt-Universität | Berlin School of Mind and Brain |
Berlin | Technische Universität | Berlin Mathematical School |
Bochum | Ruhr-Universität | Ruhr University Research School |
Bonn | Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität | Bonn Graduate School of Economics |
Bremen | Universität Bremen | Global Change in the Marine Realm |
Dresden | Technische Universität | Dresden International Graduate School for Biomedicine and Bioengineering |
Erlangen | Friedrich-Alexander-Universität | Erlangen Graduate School in Advanced Optical Technologies |
Freiburg | Albert-Ludwigs-Universität | Spemann Graduate School of Biology and Medicine (ehemals Molecular Cell Research in Biology and Medicine) |
Gießen | Justus-Liebig-Universität | International Graduate Centre for the Study of Culture |
Hannover | Medizinische Hochschule | Hannover Biomedical Research School |
Heidelberg | Ruprecht-Karls-Universität | Heidelberg Graduate School of Fundamental Physics |
Karlsruhe | Universität Karlsruhe (Technische Hochschule) | Karlsruhe School of Optics and Photonics |
Mannheim | Universität Mannheim | Empirical and Quantitative Methods in the Economic and Social Sciences |
München | Ludwig-Maximilians-Universität | Graduate School of Systemic Neurosciences |
München | Technische Universität | International Graduate School of Science and Engineering |
Saarbrücken | Universität des Saarlandes | Saarbrücken Graduate School of Computer Science |
Würzburg | Bayerische Julius-Maximilians-Universität | Graduate School for Life Sciences |
zusätzlich ab 2007 | ||
Bayreuth | Universität Bayreuth | Bayreuth International Graduate School of African Studies |
Berlin | Freie Universität | Muslim Cultures and Societies: Unity and Diversity |
Berlin | Freie Universität | Friedrich Schlegel Graduate School of Literary Studies |
Berlin | Humboldt-Universität | Berlin-Brandenburg School for Regenerative Therapies |
Berlin | Humboldt-Universität | Berlin Graduate School of Social Sciences |
Bielefeld | Universität Bielefeld | Bielefeld Graduate School in History and Sociology |
Bonn | Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität | Bonn-Cologne Graduate School of Physics and Astronomy |
Bremen | Universität Bremen | Bremen International Graduate School of Social Sciences |
Darmstadt | Technische Universität | Graduate School of Computational Engineering „Beyond Traditional Sciences“ |
Göttingen | Georg-August-Universität | Göttingen Graduate School for Neurosciences and Molecular Biosciences |
Heidelberg | Ruprecht-Karls-Universität | Heidelberg Graduate School of Mathematical and Computational Methods for the Sciences |
Heidelberg | Ruprecht-Karls-Universität | The Hartmut Hoffmann-Berling International Graduate School of Molecular and Cellular Biology |
Jena | Friedrich-Schiller-Universität | Jena School for Microbial Communication |
Kiel | Christian-Albrechts-Universität | Graduate School for Integrated Studies of Human Development in Landscapes |
Konstanz | Universität Konstanz | Konstanz Research School „Chemical Biology“ |
Leipzig | Universität Leipzig | Building with Molecules and Nano-Objects |
Lübeck | Universität zu Lübeck | Graduate School for Computing in Medicine and Life Sciences |
Mainz | Johannes Gutenberg-Universität | Materials Science in Mainz |
Saarbrücken | Universität des Saarlandes | Saarbrücken Graduate School of Computer Science |
Stuttgart | Universität Stuttgart | Graduate School for advanced Manufacturing Engineering in Stuttgart (GSaME) |
Ulm | Universität Ulm | International Graduate School in Molecular Medicine Ulm |
Exzellenzuniversitäten genießen fächerübergreifend einen guten Ruf und haben durch die Exzellenzinitiative und ihre Nachfolgerin, die Exzellenzstrategie, an Renommee gewonnen. Davon profitieren auch die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die an diesen Einrichtungen arbeiten. Allerdings sind viele Einrichtungen und Forschungsprojekte durchaus exzellent, ohne dass sie durch die Exzellenzinitiative oder -strategie gefördert wurden und werden. Selbst kleine Hochschulen bringen auf ihren Forschungsgebieten Beachtliches zu Stande. Darum sollte jeder für sich individuell prüfen, welche Einrichtungen die besten Bedingungen für die eigenen wissenschaftlichen Forschungsfelder und Fragestellungen bieten. Für diese Bewertung bieten Hochschulrankings einen guten Überblick. Welchen Ruf die Forschung einer Institution hat, lässt sich zudem an den jeweils eingeworbenen Drittmittelprojekten erkennen.
Kritik an der Exzellenzinitiative und ihrer Nachfolgerin gibt es durchaus. So argumentieren viele, dass es an den Universitäten nicht nur exzellenter Forschung bedarf, sondern auch ausgezeichneter Lehre und Betreuung für die Studierenden. Finanzielle Mittel würden zugunsten der Spitzenforschung umgeschichtet, während solide Forschung an den Nicht-Elite-Einrichtungen vernachlässigt werde.
Viele Universitäten und Hochschulen leiden zudem unter mangelnder und veralteter Ausstattung. Trotz explodierender Studierendenzahlen vergangener Jahre wurden die Grundmittel für die Hochschulen in den meisten Ländern kaum erhöht.
Darüber hinaus wird moniert, dass große Universitäten in Zukunft offenbar bessere Chancen auf den Exzellenzstatus hätten. Kleine Universitäten dagegen gingen leer aus. Zudem werden künftig insgesamt weniger Einrichtungen in den Genuss einer Exzellenzförderung kommen.
Die Abschaffung der Graduiertenschulen als dritte Fördersäule führte zu einer Reduzierung auf nur noch 45 bis 50 anvisierte Cluster. Um die Programmvorgaben zu erfüllen, mussten mindestens 22 dieser Exzellenzcluster Teil der Exzellenzuniversitäten sein. Als Konsequenz würde umso weniger Exzellenzförderung verbleiben für die übrigen Einrichtungen.
In der im November 2022 beschlossenen Weiterentwicklung der Exzellenzstrategie wurde die Erweiterung auf 70 Förderfälle von Bund und Ländern bestimmt. Somit sollen neue sowie bestehende Exzellenzcluster Förderung genießen können. Oder zumindest eine angemessene Chance erhalten im Auswahlprozess.