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Psychologie: Berufe
Was macht ein Psychologe? Berufsperspektiven für Psychologen und Psychologinnen

Beim Stichwort Psychologie denken viele sofort an Psychotherapie. Es gibt aber noch viele weitere Karriereperspektiven für Psychologinnen und Psychologen.

Psychotherapie – nur eines vieler möglichen Aufgabenfelder für Psychologen.
Artikelinhalt

Was macht ein Psychologe?

Psychologinnen und Psychologen beschäftigen sich mit dem menschlichen Verhalten. Viele denken bei dem Studienfach sofort an den Beruf des Psychotherapeuten, also an jemanden, der psychische Krankheiten diagnostiziert und behandelt. 

Das ist allerdings nur einer von vielen möglichen Berufen, die Absolvent:innen ergreifen können: Psycholog:innen sind auf dem Arbeitsmarkt auch außerhalb der Kliniken äußerst begehrt. Von Personalmanagement über Coachings bis hin zu intuitivem Website-Design gibt es überall Jobs, in denen psychologisches Know-how gefragt ist. 

Psychologe, Psychotherapeut oder Psychiater?

Wichtig ist zunächst, drei Bezeichnungen voneinander abzugrenzen. Denn ein Psychologe, ein Psychotherapeut und ein Psychiater sind nicht austauschbar, weder als Begriff noch als Beruf. 

Ein Psychologe oder eine Psychologin ist jeder, der ein Studium der Psychologie absolviert hat. Psycholog:innen können schon mit ihrem Master verschiedene Berufe ergreifen (dazu unten mehr), aber eins können und dürfen sie nicht: Patient:innen behandeln.

Um Patient:innen behandeln zu dürfen, muss man nämlich Psychotherapeut:in sein. Dieser Begriff ist gesetzlich geschützt: Nur diejenigen, die eine psychotherapeutische Ausbildung durchlaufen und eine staatliche Zulassung (Approbation) erlangt haben, dürfen sich so nennen. Früher war dazu eine mehrjährige Ausbildung nach Abschluss des Studiums notwendig. Seit Herbst 2020 ist die Ausbildung zum Psychotherapeuten leichter geworden: Universitäten dürfen seitdem einen speziellen Master „Psychotherapie“ anbieten, der mit der Approbation abschließt.

Psychiater:innen hingegen sind „Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie“, also Absolvent:innen des Medizinstudiums mit entsprechender Fachausbildung. Sie sind deswegen auch dazu berechtigt, Medikamente wie zum Beispiel Antidepressiva zu verschreiben.


Jobs für Psychologen
  • Universitätsassistent*in ("post doc") an der Institut für Psychologie der Entwicklung und Bildung

    18.03.2023 Universität Wien Wien
    Universitätsassistent*in ("post doc") an der Institut für Psychologie der Entwicklung und Bildung  - Universität Wien - Logo
  • Universitätsprofessur für Psychosomatische Psychologie und Psychotherapie

    01.03.2023 Medizinische Hochschule Brandenburg Theodor Fontane Neuruppin
    Universitätsprofessur für Psychosomatische Psychologie und Psychotherapie - Medizinische Hochschule Brandenburg Theodor Fontane - Logo
  • Promotionsstelle (w/m/d) in der Abteilung "Bildungsverläufe und Beschäftigung"

    27.02.2023 Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH (DZHW) Hannover
    Promotionsstelle (w/m/d) in der Abteilung "Bildungsverläufe und Beschäftigung" - Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH (DZHW) - Logo
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Spezialisierungen im Psychologiestudium

Im Studium liefert der Bachelor einen Überblick über die verschiedenen Gebiete und Methoden der Psychologie. Dazu gehört neben dem Wissen über psychologische Erkrankungen zum Beispiel auch Statistik. Die Spezialisierung erfolgt in der Regel im Master. Die Deutsche Gesellschaft für Psychologie unterscheidet unter anderem folgende Fachgruppen: 

  • Klinische Psychologie
  • Wirtschaftspsychologie
  • Medienpsychologie
  • Pädagogische Psychologie
  • Rechtspsychologie

Im Folgenden gibt es ein paar Beispiele für die Berufsfelder und Tätigkeiten der jeweiligen Fachrichtungen. Die Übergänge sind manchmal fließend, sodass niemand mit der Wahl einer Spezialisierung sofort auf ein bestimmtes Berufsfeld festgelegt ist. 

Klinische Psychologie

Die klinische Psychologie ist das Feld, an das die meisten Menschen denken, wenn sie das Wort „Psychologie“ hören. Hier geht es darum, psychische Erkrankungen zu diagnostizieren und zu behandeln. Auch angehende Psychotherapeut:innen (siehe oben) legen ihren Schwerpunkt auf die klinische Psychologie.

Dabei sind nicht nur die rein psychischen Erkrankungen wichtig, sondern auch die psychischen Belastungen, die eine schwere körperliche Erkrankung mit sich bringt. So begleiten zum Beispiel Psychoonkolog:innen Krebskranke durch ihre Behandlung. Gerontopsycholog:innen beschäftigen sich speziell mit den psychischen Herausforderungen, die das Älterwerden an die Menschen stellt. 

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Aktuelle Suchbegriffe: Psychologie, Psychotherapie
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Wirtschaftspsychologie

Das Berufsfeld der Wirtschaftspsychologie ist schon für sich genommen sehr vielfältig. Ein wichtiger Tätigkeitsbereich für Psychologen und Psychologinnen in der Wirtschaft ist das Personalwesen, zum Beispiel Recruitment neuer Mitarbeitender oder die Entwicklung der Auswahlverfahren. Psycholog:innen können aber auch andere Prozesse unterstützen, zum Beispiel die internen Abläufe eines Unternehmens oder den Arbeitsschutz. Mit Kenntnissen in Statistik und Datenanalyse können Psychologen und Psychologinnen außerdem in der Produktentwicklung oder im Marketing tätig werden. 

Wirtschaftspsycholog:innen können in einem Unternehmen angestellt sein oder auch selbstständig tätig, zum Beispiel, indem sie Coachings oder externe Unternehmensberatungen anbieten. Die Berufsaussichten sind in diesem Fachgebiet besonders gut, zumal mit Blick auf (menschliches) Verhalten aktuell vieles im Umbruch ist in der Wirtschaft – zum Beispiel der zunehmende Einsatz von Künstlicher Intelligenz/Big Data oder die Work-Life-Balance in Zeiten der Digitalisierung. 

Medienpsychologie

Medienpsychologen und -psychologinnen beschäftigen sich damit, wie Menschen Medien nutzen: klassische Medien wie Radio, Fernsehen oder Zeitung, aber auch Social Media. Damit ist natürlich auch für Medienpsycholog:innen eine Tätigkeit in der Wirtschaft interessant, um Unternehmen bei ihrer eigenen Medienproduktion zu beraten und auf die zielgruppenorientierte Gestaltung zu achten.

Auch im Bereich des IT-Consultings sind Psycholog:innen begehrt, zum Beispiel, wenn es darum geht, eine möglichst intuitive Bedienungsoberfläche und eine gute „User Experience“ für ein neues Programm, eine Website oder eine App zu gestalten. Alternativ kann für dieses Berufsfeld auch eine Spezialisierung im Bereich Ingenieurpsychologie gewählt werden, die sich mit der Schnittstelle zwischen Mensch und Technik beschäftigt.

Pädagogische Psychologie

Die pädagogische Psychologie konzentriert sich auf das Verhalten speziell in der Erziehung und Bildung. Dabei geht es nicht nur um standardisierte Tests wie PISA, sondern auch darum, wie Menschen außerhalb der Institutionen neue Dinge lernen. 

Absolvent:innen mit diesem Schwerpunkt können zum Beispiel in der psychosozialen Beratung (PSB) tätig werden. Mögliche Arbeitgeber sind unter anderem Schulen, wo Psycholog:innen die Eltern, Schüler:innen und Lehrkräfte bei Problemen wie Prüfungsangst oder Mobbing unterstützen. 


Rechtspsychologie

Die Rechtspsychologie befasst sich mit Fragen des menschlichen Verhaltens im Rechtswesen. Es gibt einerseits die forensische Psychologie, die in Gerichtsverfahren zum Einsatz kommt, zum Beispiel, um die Glaubhaftigkeit oder Schuldfähigkeit einzelner Personen zu beurteilen. 

Andererseits gibt es die Kriminalpsychologie, die sich unter anderem damit beschäftigt, Kriminalität zu verstehen und zu verhindern. Absolventen und Absolventinnen können zum Beispiel bei Gerichten, im Strafvollzug oder bei der Polizei arbeiten. 

Psycholog:innen in der Wissenschaft und Forschung

Abgesehen von den Jobs in der freien Wirtschaft gibt es selbstverständlich auch für Psycholog:innen die Möglichkeit, sich der Forschung zu widmen und an Universitäten oder anderen Forschungseinrichtungen an verbesserten, differenzierteren Diagnosen für psychische Erkrankungen zu arbeiten – oder in einem der anderen Fachgebiete. 

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Berufschancen und Gehalt

Je nach Spezialisierung und Berufsfeld kann das Gehalt für Psychologen stark schwanken. Deswegen gibt es keine pauschale Antwort auf die Frage, wie viel eine Psychologin oder ein Psychologe verdient. 

Wer im öffentlichen Dienst unterkommt, zum Beispiel in einem Gesundheits- oder Landeskriminalamt, profitiert vom dortigen Tarifvertrag. Wirtschaftspsychologen können zum Beispiel relativ viel Geld verdienen, wenn sie in lukrativen Unternehmen arbeiten oder als selbstständige Berater Erfolg haben. Grundsätzlich lässt sich aber sagen, dass Psychologen und Psychologinnen auf dem Arbeitsmarkt gute Chancen haben, eben weil sie überall gebraucht werden.

Autoren
Juliana Wekel
Erschienen in
academics - Januar 2023

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