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Was Psychologen verdienen
Gehalt Psychologe: Große Unterschiede je nach Arbeitgeber und Branche

Forensischer Psychologe, klinischer Psychologe, Psychiater, Psychotherapeut: Das Gehalt von Psychologen hängt von diversen Faktoren ab und variiert sehr stark. Wirtschaftspsychologen verdienen in der Regel am besten.

Was verdient ein Psychologe? © Helgi / photocase.de
Artikelinhalt

Durchschnittsgehalt von Psychologen ist schwer zu bestimmen

Der Beruf des Psychologen ist in vielerlei Hinsicht pluralistisch und differenziert. Vielfach werden Psychologen mit Psychotherapeuten gleichgesetzt, dabei bilden diese nur einen Teil des Berufsstandes. Darüber hinaus gibt es Wirtschaftspsychologen, klinische Psychologen, Psychologen in der Lehre, Polizeipsychologen und viele weitere Berufsbilder. Zudem können Psychologen angestellt, verbeamtet oder freiberuflich tätig sein. Von diesen Kriterien abhängig schwanken die Gehälter stark.

Das Durchschnittsgehalt von Psychologen in ihrer Gesamtheit zu bestimmen, ist deshalb schwierig. Umfassende repräsentative Statistiken liegen dazu nicht vor. Es gibt jedoch einzelne Kategorien, zu denen Gehaltsdaten erfasst wurden sowie Einschätzungen des Berufsverbandes Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP), die academics exklusiv vorliegen.


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Gehalt von Psychologen nach Berufserfahrung

Psychologen können nach ihrem Universitätsabschluss mit einem Einstiegsgehalt von durchschnittlich 42.876 Euro im Jahr rechnen, ergab der StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2019/2020. Danach gehören Psychologen eher zu den Geringverdienern, denn das Bruttodurchschnittsgehalt aller Absolventen liegt bei 44.836 Euro – mit einem Masterabschluss sogar bei 46.709 Euro.

Eine Auswertung auf Basis des Lohnspielgels der Hans-Böckler-Stiftung, die auf den Angaben von knapp 1.000 Psychologen beruht, kommt zu einem ähnlichen Ergebnis. Danach liegt das durchschnittliche Gehalt nach einem Jahr Berufserfahrung bei 41.880 Euro (ohne Sonderzahlungen, Vollzeitäquivalente mit 38 Wochenstunden).

Im Laufe des Berufslebens steigt das Gehalt von Psychologen deutlich an. Nach den Daten des Lohnspiegels ergeben sich folgende Durchschnittsgehälter:

  • nach 5 Jahren Berufserfahrung: 47.400 Euro
  • nach 10 Jahren Berufserfahrung: 53.280 Euro
  • nach 20 Jahren Berufserfahrung: 62.160 Euro

Laut den Erkenntnissen des BDP, die auf Erfahrungen aus Beratungen und Rückmeldungen von Gehaltsverhandlungen basieren, liegen die aktuellen Gehälter im Durchschnitt etwas höher. Berufseinsteiger könnten demnach mit rund 48.000 Euro rechnen, nach fünf Jahren Berufserfahrung mit rund 55.000 Euro. 

Gehalt von Psychologen nach Bildungsabschluss

Um als professioneller Psychologe arbeiten zu können, wird unabhängig von der Branche in der Regel ein Masterabschluss erwartet. Ein Doktortitel ist für Psychologen insbesondere in der Forschung und der Lehre interessant, kann im öffentlichen Dienst oder im gehobenen Management als „Eintrittskarte“ fungieren und dann laut BDP auch zu höheren Gehältern führen. Nach einer Auswertung des Gehaltportals gehalt.de aus dem Jahr 2015 profitieren promovierte Psychologen von einem Gehaltsanstieg in Höhe von elf Prozent.

Auf der anderen Seite kann ein Doktortitel aber auch eine Einstellungshürde darstellen, da der Arbeitgeber mit einer höheren Gehaltsforderung des promovierten Psychologen rechnet, die erhöhte Forschungskompetenz aber oft nicht benötigt wird.

Gehalt von Psychologen nach Bundesland

Die Daten des Lohnspiegels erlauben eine Aufschlüsselung der Psychologen-Gehälter nach Bundesland. Die Werte wurden standardisiert auf 10 Jahre Berufserfahrung. Danach verdienen Psychologen in Hamburg am besten, in Brandenburg am schlechtesten.

Gehaltsunterschiede für Psychologen abhängig von Arbeitgeber und Berufserfahrung
Bundesland Bruttojahresgehalt in Euro (ohne Sonderzahlungen, Vollzeitäquivalente mit 38 Wochenstunden)
Baden-Württemberg 52.200
Bayern 55.680
Berlin 54.120
Brandenburg 45.720*
Bremen 52.800*
Hamburg 56.160
Hessen 54.240
Mecklenburg-Vorpommern 46.440*
Niedersachsen 52.440
Nordrhein-Westfalen 54.720
Rheinland-Pfalz 53.160
Saarland 51.600*
Sachsen 49.080
Sachsen-Anhalt 48.720*
Schleswig-Holstein 54.120
Thüringen 47.160
*Diese Werte sind aufgrund geringer Fallzahlen in den Bundesländern nur grobe Anhaltspunkte.
Quelle: Lohnspiegel.de
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Gehalt freiberuflicher Psychologen

Mehr als die Hälfte aller Psychologen in Deutschland arbeitet freiberuflich. Diese Berufsgruppe rechnet ihre Dienstleistungen in der Regel auf Stundenbasis ab. Laut dem BDP liegen diese etwa zwischen 80 bis 100 Euro (Berufseinsteiger sowie einfache Diagnostikleistungen und Coachings) und 250 Euro (in der Unternehmensberatung). Im Führungskräfte- und Businesscoaching werden teils noch höhere Sätze bezahlt.

Gehalt von Psychologen im öffentlichen Dienst

Psychologen im öffentlichen Dienst werden nach Tarif (TVöD) bezahlt. Der Tarifvertrag teilt sich in verschiedene Entgeltgruppen und Stufen auf. Mit einem Masterabschluss steigen Psychologen in der Regel in der Entgeltgruppe 13 ein, die nach weiteren Qualifikationen und Ausbildungen ansteigen kann. Die Stufen innerhalb der jeweiligen Entgeltgruppe erhöhen sich mit der Berufserfahrung.

Nach Tarif bezahlte Psychologen arbeiten beispielsweise im Berufspsychologischen Service der Bundesagentur für Arbeit, bei der Bundeswehr, in staatlichen Reha-Kliniken, bei der Polizei oder der Schulbehörde.

Entgelttabelle TVöD Bund 2020 in Euro
Entgeltgruppe Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 Stufe 6
E15 4.860 5.191 5.559 6.063 6.580 6.921
E 14 4.401 4.700 5.091 5.525 6.008 6.355
E 13 4.057 4.385 4.758 5.163 5.640 5.899
Quelle: oeffentlicher-dienst.info

Gehalt von Psychologen in der Wirtschaft

In der Wirtschaft liegen die Durchschnittsgehälter laut BDP im Mittel etwa 20 Prozent höher als der aktuelle Tarifsatz im öffentlichen Dienst. Der Berufsverband geht davon aus, dass sich das Gehalt von Psychologen im Wirtschaftsbereich in vielen Fällen im Laufe des Berufslebens verdoppelt. Wichtige Faktoren für die Verdienstmöglichkeiten sind die Unternehmensgröße, die Branche, der Standort sowie die genaue Tätigkeit. Psychologen in der Organisations- und Managementberatung verdienen beispielsweise in der Regel besser als im Bereich Recruiting.

Gehalt von Psychologen in der Wissenschaft

Im Wissenschaftsbetrieb sind die Gehaltsunterschiede relativ hoch. Psychologen können in diesem Bereich beispielsweise in Forschungsinstituten oder als Professoren an Universitäten wissenschaftlich tätig sein. An Forschungsinstituten werden laut BDP verglichen mit dem TVöD gute Gehälter gezahlt. Im Lehr- und Hochschulbereich ist das Gehalt von der Position abhängig: Während Wissenschaftliche Mitarbeiter unterdurchschnittlich verdienen, können Psychologen vor allem an privaten Hochschulen teils sehr gut verdienen. 

Weitere Informationen über die Verdienstmöglichkeiten in der Wissenschaft finden Sie in den Ratgebern „Was verdienen Postdocs?“ sowie „Was verdient ein Doktorand?“.

Gehalt klinischer Psychologen

Klinische Psychologen arbeiten in den verschiedensten Bereichen, die mit gesundheitlichen Belastungen und Bewältigungsstrategien zusammenhängen. Dazu zählen unter anderem die Psychotherapie, die Reha-Psychologie, Jugendhilfe sowie Teile der Schulpsychologie. Arbeitsorte sind Psychiatrien, Kliniken und andere Einrichtungen. Da die Übergänge zwischen klinischen Psychologen und solchen aus anderen Feldern teilweise fließend sind, ist eine Aussage zum Verdienst laut BDP kaum möglich. 

Gehalt von Psychotherapeuten

Ein Psychotherapeut muss nach einem Psychologie-Studium noch eine mehrjährige Therapeuten-Ausbildung absolviert haben. Psychotherapeuten in Ausbildung erhalten im praktischen Jahr ab September 2020 in psychiatrischen Kliniken mindestens 1.000 Euro monatlich, was für viele bereits eine deutliche finanzielle Verbesserung im Vergleich zu den Vorjahren darstellt. Im Laufe ihres Berufslebens siedelt sich das Gehalt laut BDP in etwa in den Bereichen an, die auch Psychologen in der Wirtschaft für ihre Leistungen erhalten. Einige Psychotherapeuten verdienen im Vergleich zum TVöD sogar deutlich mehr, andere aber auch etwas weniger.

Autoren
Florian Heil
Erschienen in
academics - Juni 2020

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