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Tipps Online-Bewerbung
Die Online-Bewerbung von Akademikern

Online-Formular, E-Mail- und One-Click-Bewerbung sind die üblichen Kanäle, wenn sich Akademiker über das Internet bewerben. academics stellt die drei Varianten der Online-Bewerbung für Wissenschaftler vor: Was gilt es zu beachten?

Wie sind Online-Bewerbungen aufgebaut? © Christopher Burns / unsplash.com
Artikelinhalt

Welchen Stellenwert haben die einzelnen Kanäle der Online-Bewerbung?

Grundsätzlich lassen Arbeitgeber meist verschiedene Wege der Bewerbung zu. Drei Viertel der Großunternehmen bieten Online-Formulare an und präferieren auch diesen Kanal. Für Hochschulen und mittelständische Betriebe ist die E-Mail-Bewerbung der bevorzugte Weg. Zwanzig Prozent der großen Firmen akzeptieren One-Click-Bewerbungen.

„Bitte bewerben Sie sich per …“ – am Ende der Ausschreibung formulieren Arbeitgeber häufig explizit, welcher Kanal für die entsprechende Stelle gilt.

Wie funktioniert die Bewerbung über Online-Formulare?

Große Arbeitgeber wie die Fraunhofer-Gesellschaft oder der Volkswagen Konzern bieten über Bewerbermanagementsysteme standardisierte Vorlagen. Sie führen Akademiker auf ihrem Karriereportal durch alle geforderten Angaben. Wenn nicht nach dem Upload eines Anschreibens gefragt wird, steht oft ein Freitextfeld für ein Motivationsschreiben zur Verfügung. Meist ist die Zeichenzahl begrenzt. Für diese Eingabe gelten die inhaltlichen Maßgaben und die Sorgfaltspflicht des Bewerbungsanschreibens. Bewerber können hier persönlich darlegen, warum sie sich genau auf diese Position in dieser Einrichtung bewerben. Haben Sie die Möglichkeit, eigene Dokumente im System hochzuladen, bereiten Sie diese als PDF-Datei vor.

Die Bewerbung per E-Mail – der häufigste Weg in Wissenschaft und Forschung

Mit einer E-Mail-Bewerbung verschicken Sie Ihre gesamten Unterlagen – Anschreiben, Lebenslauf und Anlagen – in einer PDF-Datei. Da Ihr Adressat täglich viele E-Mails erhält, zeigen Sie direkt, worum es geht. Ein eindeutiger Betreff, wenn nicht ohnehin in der Ausschreibung vorgegeben, muss ihm ermöglichen, Ihre Nachricht sofort zuzuordnen. Erstellen Sie zudem eine E-Mail-Signatur mit Ihren Kontaktdaten.


Ihr Anschreiben ist typischerweise die erste Seite der beigefügten PDF-Datei. Was also noch in die E-Mail schreiben, mit der Sie Ihre Bewerbungsunterlagen verschicken? Prinzipiell haben Sie drei Möglichkeiten:

  • Sie verweisen knapp auf den Anhang: „Sehr geehrte/r …, anbei erhalten Sie … Mit freundlichen Grüßen …“
  • Sie kopieren Ihr Anschreiben in die E-Mail. Dieses muss dann zusätzlich im PDF-Dokument enthalten sein. Denkbar ist auch Ihr Kurzprofil, das Ihre Qualifikationen und Arbeitsschwerpunkte in Stichpunkten zusammenfasst.
  • Sie verfassen ein eigenes kurzes Schreiben, wenn ein Ansprechpartner zur Verfügung steht und Sie in zwei, drei Sätzen sinnvoll Bezüge herstellen können.

Beachten Sie, dass Ihre Bewerbungsanlagen im Anhang unabhängig von Ihrem E-Mail-Text funktionieren müssen.

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Wie fasse ich meine Bewerbung als eine PDF-Datei zusammen?

Für eine E-Mail-Bewerbung werden alle Unterlagen in einer PDF-Datei zusammengeführt. Benennen Sie die einzelnen Seiten eindeutig und nach gleichem Muster, zum Beispiel „Publikationsliste_Ihr Name“ etc. Die Gesamtdatei benennen Sie wiederum eindeutig nach diesem Muster, beispielsweise „Stellenkennziffer_Ihr Name“.

Die Dokumente sind in der Reihenfolge Anschreiben, Lebenslauf, Anlagen anzuordnen. Wenn nicht anders gefordert, reduzieren Sie die Anlagen auf relevante Zeugnisse. Diese können antichronologisch, d. h. beginnend mit dem aktuellsten, oder thematisch sortiert sein – dann gemäß Relevanz für die Stelle, also gemäß Ihrer Darstellung im Lebenslauf oder nach einer entsprechenden Übersicht. Was am wichtigsten für die Position ist, sollte auch in den Anlagen vorn zu finden sein. Liegt der Schwerpunkt in der Ausschreibung beispielsweise auf der Lehre, führen Sie Ihre Lehrerfahrung zuerst an. Geht es aber vor allem um das Einwerben von Drittmitteln, so listen Sie diese Erfahrung an vorderster Stelle. Wenn Sie thematisch genau innerhalb des geforderten Themengebietes publiziert haben, platzieren Sie wiederum Ihre Publikationsliste ganz vorn.

Achten Sie zudem auf die Größe der PDF-Datei. Zwei bis drei Megabyte sollten für Textdateien ausreichen, ohne die Lesbarkeit zu gefährden. Manchmal enthalten Stellenangebote auch einen Hinweis, wie groß das Dokument maximal sein darf.

Ist eine One-Click-Bewerbung für Akademiker geeignet?

Die Arbeit ist im Vorfeld getan: Wenn Sie über ein aussagekräftiges Profil in einem Business-Netzwerk wie LinkedIn oder Xing verfügen und Ihr Wunscharbeitgeber diese Option anbietet, bedeutet dieser Kanal für Sie nur einen einzigen Klick. Sie beweisen durch Ihre umfassende Darstellung auf dem Portal bereits Social-Media-Kompetenz, ohne ein Wort darüber zu verlieren. Der Haken: Sie vergeben die Chance, Ihre Präsentation individuell auf den Adressaten zuzuschneiden.

Wann sind externe Links in der Bewerbung sinnvoll?

Sie haben mit der Online-Bewerbung die Möglichkeit, Ihre Unterlagen mit externen Links zu versehen. Dabei kommt es darauf an, dass die dahinterliegende Information einerseits relevant, aber nicht redundant ist und andererseits eine erste kompakte Präsentation Ihrer Qualifikation – die Bewerbungsunterlagen – lediglich ergänzt. Der Adressat kann sie als zusätzliches Angebot nutzen, wenn er mehr über Sie erfahren möchte.

Denkbar ist eine Homepage mit Ihren beruflichen Projekten, die Sie im Briefkopf, Lebenslauf oder Fließtext angeben. Sie können einen Link auf aktuelle Veröffentlichungen oder Medienberichte über Ihre Forschung setzen. Wenn Sie zu fachlichen Themen bloggen, kann das relevant sein. Weisen Sie auf Ihre Internetpräsenz nur explizit hin, wenn sie wirklich einen Mehrwert bietet. Viele Akademiker geben in der E-Mail-Signatur an, wo sie im Netz zu finden sind. Ihre Unterlagen müssen aber auch ohne einen zusätzlichen Klick aussagekräftig sein. Bedenken Sie genau, ob diese weiteren Informationen für die Besetzung der Stelle eine Rolle spielen.

Eine Online-Bewerbung erleichtert Akademikern und Arbeitgebern das Verfahren. Im Internet besteht die gleiche Sorgfaltspflicht wie auf Papier. Online wie offline gilt: Interessant ist, was relevant ist.

Autoren
Vera Schankath
Erschienen in
academics - Dezember 2017

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