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Gehalt von Chemikern
Was Chemiker verdienen

Chemiker können echte Spitzengehälter erzielen – wenn die Voraussetzungen stimmen: Promotion und Zusatzqualifikationen sind quasi Pflicht. Was Berufseinsteiger und Führungskräfte genau verdienen und wie sich die Gehälter in Industrie und Wissenschaft unterscheiden, erfahren Sie hier.

Der Wechsel in die Industrie wirkt sich häufig positiv auf das Gehalt eines Chemikers aus © FemmeCurieuse / photocase.de
Artikelinhalt

Chemiker-Gehalt vom Berufseinstieg bis zur Führungsposition

Die Gehälter von Chemikern und Chemikerinnen bewegen sich innerhalb einer großen Spannbreite. Diese Unterschiede sind nicht zuletzt auf die vielfältigen Wirkungsfelder dieser Berufsgruppe zurückzuführen, denn Chemiker werden fast überall gebraucht. Berufserfahrene und Führungskräfte können mit Spitzengehältern im sechsstelligen Bereich rechnen, doch auch Berufseinsteiger verdienen schon vergleichsweise gut.

Konkrete und belastbare Gehaltsdaten hält der Entgeltatlas der Arbeitsagentur bereit. Die Daten basieren auf den von den Arbeitgebern gemeldeten Sozial- und Rentenversicherungsangaben. Hiernach verdient bereits das untere Quartil (nur 25 Prozent verdienen weniger) 4.970 Euro brutto im Monat. Im Mittel bekommen Chemiker bereits mehr als 6.450 Euro monatlich. Genauere Daten können in dieser Statistik nicht erfasst werden, da die tatsächlichen Entgelte oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze (im Jahr 2020 liegt diese bei 6.450 Euro in Ostdeutschland und 6.950 Euro in Westdeutschland) nicht bekannt sind.

Was Absolventen eines Chemie-Studiums im Laufe ihres Berufslebens verdienen, hängt dabei vor allem von folgenden Faktoren ab:

  • Promotion
  • Berufserfahrung
  • Forschung oder Wirtschaft
  • Branche
  • Unternehmensgröße
  • Region
  • Personalverantwortung
  • Zusatzqualifikationen

Laut der Gehaltsdatenbank des Portals steuerklassen.com können Chemiker in je nach Position und Branche zwischen 38.400 und 93.000 Euro brutto jährlich verdienen (Stand 2019).

Welches Gehalt können Chemiker im Durchschnitt erwarten?
Position Brutto-Jahresgehalt in Euro
Berufseinsteiger Forschung 38.400
Berufseinsteiger Industrie 52.200
Berufseinsteiger mit Doktortitel 63.000
zehn Jahre Berufserfahrung 70.000
Führungsposition 93.000
Quelle: Steuerklassen.com
© academics

Aktuelle Jobs und Stellenangebote für Chemiker
  • Ingenieur/-in für Verfahrens-, Energietechnik, Maschinenbau (w/m/d) Simulationsgestützte Entwicklung von Betriebs- und Regelungsstrategien für Brennstoffzellen- und Elektrolysesysteme

    15.11.2023 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) Stuttgart
    Ingenieur/-in für Verfahrens-, Energietechnik, Maschinenbau (w/m/d) Simulationsgestützte Entwicklung von Betriebs- und Regelungsstrategien für Brennstoffzellen- und Elektrolysesysteme - Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) - Logo
  • Wissenschaftlicher Kommunikationsreferent (w/m/d)

    15.11.2023 Forschungszentrum Jülich GmbH Jülich
    Wissenschaftlicher Kommunikationsreferent (w/m/d) - Forschungszentrum Jülich GmbH - Logo
  • W3-Universitätsprofessur Physikalische Chemie

    16.11.2023 RWTH Aachen University Aachen
    W3-Universitätsprofessur Physikalische Chemie - RWTH Aachen University - Logo
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Branchen und Unternehmensgröße: Marktführer zahlen mehr

Chemiker können innerhalb ihrer eigenen Branche tendenziell die höchsten Gehälter erzielen. Aber auch in der Pharmabranche sind die Absolventen gefragt – sowohl im Labor als auch im Vertrieb oder der Unternehmensberatung.

Mit der Unternehmensgröße wächst auch das Gehalt: In großen Firmen bekommen Chemiker im Durchschnitt 28.000 Euro mehr pro Jahr. 

Welchen Einfluss hat die Mitarbeiterzahl auf das durchschnittliche Gehalt des Chemikers?
Anzahl der Mitarbeiter Brutto-Jahresgehalt in Euro
100 oder weniger 49.865
101 - 1.000 57.671
1001 - 20.000 63.542
mehr als 20.000 74.993
Quelle: absolventa.de/gehalt.de
© academics

An dieser Stelle muss natürlich auch bedacht werden, dass in großen Unternehmen mehr hoch dotierte Stellen existieren, die beispielsweise mit Personalverantwortung einhergehen.

Region: Im Südwesten sitzt das Geld

In Sachen Gehalt gibt es bundesweit große Unterschiede – das gilt für Chemiker ebenso wie für die meisten anderen Berufe und Branchen. Generell verdienen Wissenschaftler im Süden mehr als im Norden und im Westen mehr als im Osten. Laut der Daten von gehalt.de, die nicht auf repräsentativen Umfragen beruhen, sondern auf eigenen Angaben der Nutzer, ergibt sich deutschlandweit folgendes Bild:

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Durchschnittliches Gehalt von Chemikern deutschlandweit
Bundesland Brutto-Jahresgehalt in Euro
Baden-Württemberg 61.601
Bayern 59.735
Berlin 53.517
Brandenburg 45.210
Bremen 54.783
Hamburg 60.267
Hessen 61.695
Mecklenburg-Vorpommern 43.345
Niedersachsen 52.289
Nordrhein-Westfalen 57.683
Rheinland-Pfalz 55.931
Saarland 54.304
Sachsen 45.585
Sachsen-Anhalt 44.775
Schleswig-Holstein 50.229
Thüringen 46.174
Stand: 22.8.2021
Quelle: gehalt.de
© academics

Bei Gehaltsunterschieden von bis zu an die 20.000 Euro wirken manche Bundesländer spontan attraktiver als andere. Was dabei aber nicht vergessen werden sollte: Die Lebenshaltungskosten in einer süddeutschen Metropole sind auch ungleich höher als an der norddeutschen Küste.

Zuständigkeiten und Qualifikationen: Weiterbildung lohnt sich

Chemiker stehen nicht unbedingt mit Kittel und Pipette im Labor. Wer nach einem hohen Gehalt strebt, trägt viel häufiger ein Business-Outfit. Neben einer Promotion wirken sich vor allem Kenntnisse in folgenden Bereichen positiv aufs Jahreseinkommen aus:

  • Management
  • Vertrieb
  • Personalführung
  • Betriebswirtschaft

Insbesondere Chemiker mit Personalverantwortung verdienen mehr als ihre Fachgenossen.


Gehalt promovierter Chemiker 

Eine Promotion ist für Chemiker fast schon obligatorisch – für Forscher sowieso, doch auch in der Industrie ist ein Doktortitel gern gesehen. Grundsätzlich ist es zwar auch durchaus möglich, mit einem Diplom, Bachelor oder Master einen Job zu finden, aber die Gehälter fallen im Durchschnitt deutlich kleiner aus: Der Unterschied kann schnell 10.000 Euro brutto pro Jahr ausmachen.

Berufserfahrung und Weiterbildungen sind wichtig, doch Führungspositionen werden fast ausschließlich mit promovierten Chemikern besetzt. Aber selbst wer gar keine Personalverantwortung haben will, ist als Chemiker mit einer Promotion gut beraten: Aufgrund der hohen Promotionsdichte in dieser Berufsgruppe haben Kollegen ohne Doktortitel häufig schlechtere Chancen auf die wirklich spannenden und hoch dotierten Jobs.

Im öffentlichen Dienst macht die Promotion nur bedingt einen Unterschied: Sie mag vielleicht ausschlaggebend sein, ob ein Bewerber genommen wird, bedeutet aber nicht automatisch mehr Gehalt.

Chemiker in der Industrie: Gehaltsaussichten

In der Industrie warten auf Chemiker oft attraktivere Gehälter als in der Forschung. Pauschal zu sagen, dass Chemiker in der freien Wirtschaft zu den Spitzenverdienern gehören, wäre allerdings zu kurz gegriffen, denn die Topgehälter gibt es vor allem bei Großkonzernen. Die haben entsprechend hohen Zulauf und können sich aus den Bewerbern die besten aussuchen.

Kleine und mittelständische Unternehmen hingegen leisten sich selten üppige Gehälter. Dafür bieten sie gerade für Berufseinsteiger andere interessante Aspekte: breite Aufgabenfelder, flache Hierarchien, viele Möglichkeiten, um Erfahrungen zu sammeln.

Neben den oben genannten Faktoren gibt es in der Wirtschaft noch einen weiteren Grund für die großen Unterschiede beim Gehalt: Die Jobs verlangen häufig nicht zwingend nach einem Chemiker. Je nach Tätigkeitsfeld kann eine offene Stelle mit einem klassischen Chemiker besetzt werden oder auch mit einem spezialisierten Fachkollegen – etwa einem Chemieingenieur, Biochemiker oder Lebensmittelchemiker – oder mit einem Naturwissenschaftler einer ganz anderen Fachrichtung wie etwa Materialwissenschaft, Physik, Biologie, Rheologie (Fließkunde, beschäftigt sich mit dem Verformungs- und Fließverhalten von Materie) oder Verfahrenstechnik. In Anbetracht dieser Austauschbarkeit fallen die Gehälter gegebenenfalls entsprechend geringer aus.

Das Gehalt für Chemiker in der Industrie ist demnach Verhandlungssache. Einen Anhaltspunkt bietet der Gehaltstest von ingenieur.de, wonach Chemieingenieure 76.115 Euro brutto im Jahr verdienen (Stand 2019). Anderen Orientierungswerte halten die Tarifverträge für Chemiker in der Industrie bereit.

Tarifverträge für Chemiker in der Industrie

Für akademisch gebildete Angestellte in technischen und naturwissenschaftlichen Berufen der Chemie-Industrie gibt es einen Tarifvertrag, der das Gehalt im zweiten Beschäftigungsjahr regelt. Bei Berufseinsteigern und Chemikern mit Berufserfahrung bleibt das Gehalt weiterhin reine Verhandlungssache. Der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) zufolge liegen die Mindestjahresbezüge bei:

  • 68.550 Euro brutto pro Jahr für Chemiker mit Diplom oder Master
  • 79.875 Euro brutto pro Jahr für promovierte Chemiker

(Stand: 2021)

Ausgehandelt wurden diese Zahlen vom Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) und dem Verband angestellter Akademiker und leitender Angestellter der chemischen Industrie (VAA). Wichtig hierbei: Diese Tarife gelten nur in Unternehmen, die im Bundesarbeitgeberverband Chemie Mitglied sind. Gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen ist das aber eher selten der Fall, sodass die Gehälter für dort angestellte Chemiker kleiner sind.

Chemiker in der Wissenschaft

Das Gehalt in der Forschung fällt für Chemiker fast immer schmaler aus als in der Wirtschaft, denn die meisten Postdocs bleiben noch lange wissenschaftliche Mitarbeiter. Der Weg zur gut bezahlten Professorenstelle ist lang und die Stellen sind rar. So ist das Gehalt für viele Chemiker in der Wissenschaft nach der Promotion also kaum höher als zuvor.

Tarifverträge für Chemiker im öffentlichen Dienst

Für Chemiker, die im öffentlichen Dienst tätig sind, gelten die Tarifverträge des Bundes (TVöD) beziehungsweise der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Die jeweiligen Gehälter – sowohl bei Berufseinstieg als auch nach einigen Jahren im Dienst – sind öffentlich einsehbar. Bei Stellenausschreibungen ist die jeweilige Entgeltgruppe immer mit angegeben, wobei durchaus ein bisschen Spielraum besteht:

  • Bachelor (BA) oder Fachhochschulabsolventen: E 9 - E 12
  • Chemiker mit Master-Abschluss oder Uni-Diplom: E 13 - E 15

Wer also das Glück hat, im Auftrag des Staates zu forschen, darf 2021 als Chemiker mit Bachelor oder Fachhochschulabschluss mit einem Einstiegsgehalt von 36.000 bis 44.000 Euro brutto pro Jahr rechnen. Für Diplom- und Master-Chemiker bedeutet das ein Gehalt zwischen 49.000 und 59.000 Euro brutto jährlich.

Autoren
Christina Roesler
Erschienen in
academics - August 2021

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