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Naturwissenschaftliche Berufe
Chemie, Biologie, Physik und Co.: Berufe mit Naturwissenschaften

Die Bandbreite an Berufen in den Naturwissenschaften ist groß. Ob in Forschung und Lehre, der freien Wirtschaft oder dem Öffentlichen Dienst: Es locken attraktive Jobs und gute Gehälter.

Wie gelingt der Berufseinstieg mit einem naturwissenschaftlichen Abschluss? © Francesco Gallarotti / photocase.de
Artikelinhalt

Definition: Was ist Naturwissenschaft? 

Unter dem Begriff der Naturwissenschaften werden all diejenigen Wissenschaften gebündelt, die sich mit den Phänomenen der Natur beschäftigen und diese erforschen. Zu den naturwissenschaftlichen Fächern gehören die Biologie, die Chemie, die Physik und die Astronomie. Häufig werden auch die Agrarwissenschaften, die Genetik, die Physiologie und die Geowissenschaften zu den Naturwissenschaften gezählt. Die Mathematik wird nicht den Naturwissenschaften zugerechnet, gilt aber als als Hilfswissenschaft – sie ist Voraussetzung für die Beobachtung, Messung und Analyse der Natur und ihrer Phänomene. 

Durch fortschreitende Möglichkeiten in der Forschung und eine Fokussierung auf interdisziplinäres Arbeiten und Forschen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten zudem neue Fachbereiche herausgebildet. Darunter zählen beispielsweise naturwissenschaftliche Fächer wie Biochemie, Umweltwissenschaften oder auch die Bio- und Astrophysik.


Aktuelle Stellenangebote aus den Naturwissenschaften
  • Masterarbeit zum Thema: „Isolierung und Charakterisierung der enzymproduzierenden Darmmikrobiota von Larven der Schwarzen Soldatenfliege“

    09.03.2023 DIL Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik e.V. Quakenbrück
    Masterarbeit zum Thema: „Isolierung und Charakterisierung der enzymproduzierenden Darmmikrobiota von Larven der Schwarzen Soldatenfliege“ - DIL Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik e.V. - Logo
  • Professur für Advanced Irrigation Management (m/w/d)

    16.03.2023 Hochschule Weihenstephan-Triesdorf Triesdorf
    Professur für Advanced Irrigation Management (m/w/d) - Hochschule Weihenstephan-Triesdorf - Logo
  • Wissenschaftliche(r) Mitarbeiter(in) (m/w/d) Entwicklung und Mikrointegration von mikromechanisch-optischen Aufbauten für atombasierte Quantensensoren

    24.02.2023 Ferdinand-Braun-Institut gGmbH - Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) Berlin
    Wissenschaftliche(r) Mitarbeiter(in) (m/w/d) Entwicklung und Mikrointegration von mikromechanisch-optischen Aufbauten für atombasierte Quantensensoren - Ferdinand-Braun-Institut gGmbH - Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) - Logo
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Naturwissenschaftliche Studiengänge

In Deutschland stehen Interessierten eine Vielzahl naturwissenschaftlicher Studiengänge zur Auswahl. Allein das Fach Physik zählt in Deutschland insgesamt 236 Studiengänge an 67 Hochschulen, die Chemie 222 Studiengänge an 77 Hochschulen und die Biologie 185 Studiengänge an 65 Hochschulen (Stand: 2021).

Laut Erhebungen von Statista steigen die Studierendenzahlen in Deutschland in den MINT-Fächern, also dem Zusammenschluss von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, stetig. Während im Wintersemester 2009/2010 rund 760.000 Studierende eingeschrieben waren, verzeichneten die deutschen Universitäten im Wintersemester 2020/2021 etwa 1.102.000 eingeschriebene MINT-Studierende, davon rund 319.000 in den Fächern Naturwissenschaften und Mathematik. Die Naturwissenschaften sind beliebte Fächer für einen Doktortitel: In keinem Fachbereich promovieren so viele Absolventen wie in den Naturwissenschaften.

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Aktuelle Suchbegriffe: Chemie, Biologie, Geowissenschaften, Agrar, Forst, Physik
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Welche Berufe mit Naturwissenschaften gibt es?  

Naturwissenschaftlern bieten sich vielfältigste Karriereperspektiven und Berufe: als Forscher an Universitäten oder Instituten, als Lehrkraft an Schulen, als Wissenschaftsreferent in Behörden oder Unternehmen. Auch beispielsweise das Gesundheitswesen, Ingenieur- oder Consultantbüros, die Medien, die Lebensmittel- oder Pharmaindustrie und der Bereich Umwelt- und Naturschutz bieten attraktive Berufsperspektiven. Auch Branchen wie Versicherungen oder Finanzdienstleister können – gegebenenfalls mit einer entsprechenden Weiterbildung – Arbeitgeber für Naturwissenschaftlerinnen sein.

Naturwissenschaftliche Berufe

Beispielhaft hier einige naturwissenschaftliche Berufe mit Zukunft:

Berufe im Labor

Biologin, Bioinformatiker, Chemikerin, Umweltingenieur, Pharmazeutisch-, Chemisch-, Medizinisch- oder Biologisch-technischer Assistent: Die Liste der Berufe im Labor ist lang. Die Labore selbst, ob im medizinischen oder Umwelt- und Lebensmittelbereich angesiedelt, können in Forschungseinrichtungen, Universitäten oder Unikliniken eingebunden sein. Wer über entsprechende Führungsqualitäten, die fachliche Qualifikation und die nötige Ambition verfügt, kann eine Stelle als Laborleiter oder Laborleiterin anstreben. In medizinischen Laboren gibt es in der Regel einen ärztlichen und einen technischen Laborleiter.

Lebensmittelchemikerin

Lebensmittelchemiker entwickeln Maßstäbe zur Beurteilung der Qualität von Produkten, die im weiteren Sinne konsumierbar sind – vorrangig Nahrungsmittel, aber auch beispielsweise kosmetische Produkte oder auch Haushaltsmittel wie Wasch- oder Putzmittel. Sie analysieren und beurteilen die Inhaltsstoffe auf Unbedenklichkeit und überwachen die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben. Ihr Job ist es, Verbraucher zu schützen sowie Produkte und deren Inhaltsstoffe für die Anwenderinnen transparent zu machen.

Medical Manager/Medical Science Liaison Manager

Wer nach dem naturwissenschaftlichen Studium eine Stelle in der Industrie anstrebt, kann zum Beispiel Pharmaunternehmen bei der Vermarktung und Zulassung ihrer Produkte unterstützen. Medical Manager oder Medical Science Liaison Manager beispielsweise bilden die Schnittstelle zwischen der Forschungsabteilung, Ärzten und Kliniken sowie Kontroll- und Zulassungsgremien – sie informieren diese über Ergebnisse klinischer Studien neu oder weiterentwickelter Medikamente und Impfstoffe, beraten über Einsatzmöglichkeiten, Dosierung und Nebenwirkungen oder sind Ansprechpartner in allen medizinischen Fragen rund um das Produkt. 

Medizinphysikerin

Die moderne Medizin arbeitet mit hochtechnologisierten Geräten. Ihre (Weiter-)Entwicklung, Wartung und Inbetriebnahme obliegt darauf spezialisierten Medizinphysikern. Einige Hochschulen bieten Medizinphysik-Studiengänge an, doch auch ein Physikstudium kann mit einer entsprechenden Weiterbildung Basis dieses Berufs sein. 

Naturwissenschaftlicher Forensiker

Die Forensik beschreibt verschiedene wissenschaftliche und technische Arbeitsbereiche, die sich mit der Erforschung krimineller Handlungen auseinandersetzen. Naturwissenschaftliche Teilbereiche und somit mögliche Arbeitsfelder für Naturwissenschaftlerinnen sind beispielsweise Aufgaben in der DNA-Analyse (Biologie) oder die forensische Chemie, die unter anderem für die Untersuchung von Schmauchspuren, toxikologischen Spuren oder Betäubungsmitteln zuständig ist.


Patentanwaltin

Naturwissenschaftliches Fachwissen, ein Grundverständnis für technische Abläufe und das Interesse an juristischen Zusammenhängen sind die Voraussetzungen für die Arbeit als Patentanwalt. Der Beruf bildet eine Schnittstelle zwischen Technik, Naturwissenschaft und gewerblichem Rechtsschutz.

Postdoc in den Naturwissenschaften

Postdocs sind Nachwuchswissenschaftler, die nach ihrer Promotion für eine befristete Zeit an einer Universität oder einem Forschungsinstitut forschen, publizieren und manchmal auch lehren. Ziel ist in der Regel die Habilitation. 

Produktentwicklerin

Eine gute Portion Neugier, geballtes Fachwissen, Managerfähigkeiten und betriebswirtschaftliches Denken – das sind die Zutaten für eine erfolgreiche Produktentwickler in der naturwissenschaftlichen Industrieforschung.

Professor in den Naturwissenschaften

Der Weg zur Professur führt über eine lange akademische Laufbahn – von der Promotion über eine Postdoc- oder Dozentenstelle bis hin zur Habilitation. Wer sie durchhält, darf sich sein ganzes Leben lang mit seinem naturwissenschaftlichen Lieblingsfach beschäftigen.

Umweltanalytikerin

Umweltanalytiker untersuchen die direkten und indirekten Auswirkungen von Chemikalien auf die Umwelt. Sie beurteilen den Zustand von Flora und Fauna, kontrollieren die schädlichen Stoffe im Ökosystem und arbeiten dabei mit Hightech-Analyseverfahren.

Unternehmensberater

Naturwissenschaftler, die nach dem Studium erst einmal genug vom Forschen und Entwickeln haben und lieber mit Menschen arbeiten möchten, könnten in der Unternehmensberatung bzw. im Consulting ihren Traumjob finden.

Wissenschaftsredakteurin

Zwischen wissenschaftlicher und journalistischer Sprache liegen Welten. Damit jeder die Chance hat, auch sehr komplexe Themen verstehen zu können, fungieren Wissenschaftsredakteure als „Übersetzer“ – bei Zeitungen und Zeitschriften, in Fernsehen und Rundfunk oder auch bei Buchverlagen.

Chancen auf dem Arbeitsmarkt für Naturwissenschaftler

Ob im Öffentlichen Dienst, der Industrie oder der Forschung: Die Jobaussichten für Naturwissenschaftlerinnen sind vielfältig. Dabei ist der höchste erreichte schulische Abschluss und die Erfahrung in der Praxis von hoher Bedeutung. Je höher der Abschluss, desto wahrscheinlicher ist eine Karriere in der Forschung, wie Umfragen für das Absolventenbarometer 2019 des Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Trendence ergaben.

Chancen für Naturwissenschaftler in Ausbildungsberufen

Doch nicht nur mit Bachelor- und Masterabschluss lässt sich in naturwissenschaftlich orientierten Berufen Fuß fassen. Zu den Jobs in naturwissenschaftlichen Ausbildungsberufen gehören beispielsweise die Biologie-, Chemie- oder Physiklaboranten, pharmazeutisch-technische Assistentinnen oder beispielsweise Edelmetall- oder Baustoffprüfer. Auch eine Laufbahn als Beamtin im Wetterdienst (mittlerer Dienst) lässt sich mit einer Ausbildung einschlagen. 

An eine naturwissenschaftliche Ausbildung lassen sich zahlreiche Weiterbildungen anschließen, beispielsweise zum Pharmareferenten oder zur (Pharmazie- oder Chemie-)Industriemeisterin. Durch Fortbildungen und Spezialisierungen verbessern sich die Chancen auf dem Arbeitsmarkt für Naturwissenschaftler deutlich.

Chancen für Naturwissenschaftler mit Studium

Die Auswahl an Jobmöglichkeiten für Naturwissenschaftlerinnen mit Studium ist groß. Je nach Studienfach und Zusatzqualifikationen ergeben sich vielseitige Einsatzmöglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt. Nach dem Studium haben vor allem Chemikerinnen und Physiker gute Jobaussichten, klassische Biologinnen (ohne Zusatzqualifikationen) haben es etwas schwerer. Gute Karriereperspektiven bieten aber die interdisziplinären Bereiche wie Biochemie, Biophysik oder Biotechnologie. 

Zu den beliebtesten Arbeitgebern unter Naturwissenschaftlern mit Studienabschluss gehören der Chemie- und Pharmakonzern Bayer, die Max-Planck-Gesellschaft, die BASF sowie die Fraunhofer- und die Helmholtz-Gesellschaft (Quelle: Trendence Absolventenbarometer 2019).

Gehälter in den Naturwissenschaften

Wer ein naturwissenschaftliches Fach studiert hat, hat in der Regel gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Entsprechend hoch fallen die Einstiegsgehälter für Naturwissenschaftlerinnen aus. Das durchschnittliche Bruttojahresgehalt eines Naturwissenschaftlers in Deutschland bei einer Vollzeitstelle lag laut Statista 2020 bei rund 68.000 Euro.

Autoren
Inga Barth, Andrea Martini
Erschienen in
academics - Dezember 2021

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