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Berufe für Mathematiker
Berufe, Voraussetzungen und Perspektiven für Mathematiker

Auf Mathematik-Absolventinnen und -Absolventen wartet ein breites Spektrum an Jobs. Die Einstiegsvoraussetzungen und Karriereperspektiven sind sehr verschieden.

Es gibt viele Karriereperspektiven in der Mathematik © Mick Haupt / unsplash.com
Artikelinhalt

Mathematik – was ist das eigentlich?

Die Mathematik ist eine der ältesten Wissenschaften und befasst sich ihrem griechischen Wortursprung nach mit der „Kunst des Lernens“. Wer Mathematik studiert, beschäftigt sich – um es etwas konkreter zu machen – mit grundlegenden mathematischen Fragestellungen zu Zahlen, Formen, Gleichungen, aber auch Teilbarkeiten und Wahrscheinlichkeiten. Zu den wichtigsten mathematischen Themengebieten gehören:

  • Arithmetik
  • Geometrie
  • Algebra
  • Zahlentheorie
  • Wahrscheinlichkeitstheorie
  • Analysis
  • Funktionentheorie
  • Differentialgeometrie
  • Mengenlehre
  • Statistik.

Mathematikerinnen und Mathematiker – also Menschen, die sich mit der Anwendung und Entwicklung der Mathematik beschäftigen – erwerben ihr Wissen in einem Mathematikstudium. Neben dem reinen Mathematikstudium gibt es inzwischen auch eine Vielzahl interdisziplinärer Studiengänge, wie zum Beispiel Wirtschafts-, Techno- oder Biomathematik.


Das Mathematikstudium

Das Bachelorstudium dauert üblicherweise sechs bis sieben Semester und schließt mit dem Bachelor ab, der anschließend um den Masterabschluss und eine Promotion erweitert werden kann. Die meisten Mathematik-Studiengänge sind zulassungsfrei, einen Numerus Clausus gibt es lediglich bei einigen Lehramtsstudiengängen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts gab es 2020/2021 mehr als 68.000 Mathematikstudentinnen und -studenten.

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Berufe für Mathematiker

Mathematiker-Jobs gibt es in vielen Branchen, entsprechend breit ist für sie das Spektrum bei der Berufswahl. Die Aufgaben und Herausforderungen variieren je nach Einsatzgebiet. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Berufsfelder, die damit verbundenen Aufgaben und Berufsmöglichkeiten.

Berufsfelder und Aufgaben für Mathematiker und Mathematikerinnen:
Berufsfeld Aufgaben (Beispiele) Berufsmöglichkeiten (beispielhaft)
Forschung und Lehre an Schulen, Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen Vermittlung von Lehrinhalten
(Grundlagen-)Forschung
Mathematiklehrer an Schulen
Dozentin an Hochschulen
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Gruppenleiterin, Professor an Hochschulen oder staatlichen Forschungseinrichtungen
Forschung und Entwicklung in der Industrie oder in privaten Forschungseinrichtungen Produktforschung und -entwicklung
Prozessoptimierung
Nachhaltigkeitsforschung
Marktanalyst
Mitarbeiterin in der Produktentwicklung
Data Manager
Gesundheitswesen und Öffentlicher Dienst Studien erarbeiten und begleiten
Diagnoseverfahren entwickeln
physikalische Phänomene untersuchen
Statistiker
Data Managerin
Biostatiker
Finanz-, Versicherungs- und Rechnungswesen Analysen erstellen
Risiken bewerten
Beratungsfunktionen
Kostenstrukturen optimieren
neue Absatzmärkte prüfen und erschließen
Data Analyst
Marketingspezialistin
Produktentwickler
Controllerin
Versicherungsmathematiker/Aktuar
Wirtschaftsprüferin
IT- und Softwareindustrie, Elektrotechnik Programme entwerfen
Netzwerke planen
Hardware entwickeln
Daten erheben und weiter bearbeiten
Projektmanager
Data Scientist
Softwarentwickler
Unternehmensberatung beratende Tätigkeiten
Entwicklung von Strategien und Geschäftsmodellen
Unterstützung des Vertriebs
Risikomanagement
Consultant
Data Scientist
Analyst
Projektmanagerin
Markt- und Meinungsforschung Erarbeitung von Statistiken, Diagrammen, Analysen und Prognosen
beratende Tätigkeiten
Research Analyst
Market Research Consultant
Data Analyst
Logistik Prozess- und Artikelanalysen
Bedarfs- und Produktionsplanung
Lagerhaltung
Tourenplanung
Supply Chain Manager/Analyst/Planner
Data Scientist/Analyst
Quelle: academics
© academics

Die Auflistung zeigt, wie vielseitig Mathematikerinnen dank ihrer generalistischen, analytischen Fähigkeiten einsetzbar sind und in wie vielen Bereichen sie grundsätzlich gesucht werden. Wer den Weg in die Mathematik einschlägt, sollte jedoch berücksichtigen, dass Unternehmen im Zuge der Digitalisierung verstärkt Mitarbeitende suchen, die möglichst generalistisch eingesetzt werden können und deren mathematisches Wissen nicht zu stark auf einen bestimmten Aspekt fokussiert ist.

Arbeiten in der Mathematik: Diese Kompetenzen sind wichtig

Wer Freude an Zahlen hat, in der Lage ist, abstrakt und analytisch zu denken, gern tief in komplexe Problemstellungen einsteigt und sie mit Geduld und Logik löst, erfüllt die wichtigsten Voraussetzungen, um ein Mathematikstudium erfolgreich abzuschließen. 

Im anschließenden Berufsleben sind diese Kompetenzen ebenfalls essenziell, egal ob man an der (Hoch-)Schule bleibt und sich der Wissenschaft und Lehre widmet oder den Weg in die Wirtschaft einschlägt und in der Entwicklung, Beratung oder im Vertrieb arbeitet. Fest steht: Im zukünftigen Job warten nicht nur Zahlen, sondern auch die Herausforderung, komplexe Zusammenhänge verständlich zu vermitteln und darzustellen, beispielsweise gegenüber Kollegen und Kolleginnen aus anderen Abteilungen oder Kunden.

Über diese Kompetenzen sollten Mathematiker verfügen:

  • Affinität zu Zahlen
  • Keine Angst vor komplexen Themen
  • Problemlöser-Mentalität
  • Abstraktes, logisches Denken
  • Ehrgeiz und Geduld
  • Sorgfältige Arbeitsweise
  • Die Fähigkeit, Komplexes einfach darstellen
  • Kommunikations- und Präsentationsfähigkeit.

Karriereperspektiven und Gehalt für Mathematiker

Grundsätzlich sind Mathematiker wie alle Absolventen in den MINT-Fächern sehr gefragt, die Berufsaussichten sind exzellent. Das wirkt sich gleich doppelt positiv aus: Die Arbeitslosenquote unter Mathematikabsolventen ist niedrig und das Durchschnittsgehalt bei Mathematik-Jobs fällt hoch aus. Was ein Mathematiker oder eine Mathematikerin tatsächlich verdient, hängt – neben dem Geschlecht – von weiteren Faktoren ab:

  • Berufserfahrung
  • Branche
  • Unternehmensgröße
  • Studienabschluss (Diplom, Bachelor, Master, Promotion).

Sehr gefragt sind Kombi-Kompetenzen, die es ermöglichen, Mathematiker vielseitig einzusetzen. Wer eher monothematisch ausgerichtet ist, hat in der Regel schlechtere Berufsaussichten als ein Allrounder. Mit einer strategisch gut geplanten Mischung aus Schwerpunkten und Nebenfächern – etwa Informatik, Physik, BWL oder Elektrotechnik – sind die Chancen auf einen attraktiven Job sehr hoch. Sieht die berufliche Planung früher oder später eine Führungsposition vor, ist ein anschließender Masterabschluss oder sogar eine Promotion empfehlenswert.

Besonders hoch ist nach Angaben der Deutschen Mathematiker-Vereinigung derzeit zum einen die Nachfrage nach Absolventinnen und Absolventen des Lehramtsberufs Mathematik – auch der Quereinstieg ist möglich. Zum anderen werden Mathematikerinnen auch für die Auswertung von Big Data händeringend gesucht, etwa in den Forschungsbereichen der Lebenswissenschaften, der Physik, der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.

Mit Praktika und Promotion im Lebenslauf punkten

Wie für viele andere Berufe und Fächer, so gilt auch für Mathematikerinnen: Berufserfahrung wertet den Lebenslauf auf und kann sich positiv auf die Karriereperspektiven und auch auf das Gehalt auswirken. Unternehmen sehen es gerne, wenn Bewerbungen praktische Erfahrung in Form von Praktika oder Werkstudententätigkeit belegen und theoretisches Wissen während des Studiums schon einmal in einem Betrieb angewandt wurde. Praxiserfahrung lohnt sich für Studierende im späteren Arbeitsleben besonders dann, wenn sie bereits an der Uni wissen, welchen Beruf sie einmal ergreifen sollen – oder sogar, bei welchem Unternehmen – und ein entsprechendes Praktikum oder einen Werkstudentenjob vorweisen können. An manchen Universitäten und Fachhochschulen sind Praxisphasen obligatorisch.

Neben Berufserfahrung können sich auch Auslandserfahrung und Sprachkenntnisse sowie gute Programmierkenntnisse bei der Jobsuche bezahlt machen. Wer als Mathematiker (beziehungsweise allgemein Naturwissenschaftler) dann noch eine Promotion vorweisen kann, hat am Arbeitsmarkt beste Chancen. Ein Doktortitel kann sich bereits beim Berufseinstieg als zusätzlicher Gehaltsbooster auswirken und im weiteren Karriereverlauf ein sechsstelliges Gehalt einbringen.

Autoren
Katharina Jedlitschka
Erschienen in
academics - März 2022

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