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Mathematik Gehalt
Kleines Einmaleins des Gehalts: Das verdienen Mathematiker und Mathematikerinnen

Mathematiker und Mathematikerinnen werden in vielen Bereichen gebraucht. Hohe Nachfrage, geringes Angebot: Das macht sich beim Mathematiker-Gehalt bemerkbar. Vor allem in späteren Berufsjahren sind dem Einkommen kaum Grenzen gesetzt. Was Mathematiker verdienen, erfahren Sie hier.

Wie groß ist die Gehaltsspanne bei Mathematikern in verschiedenen Branchen? © bernie_photo / istockphoto.com
Artikelinhalt

Durchschnittsgehalt von Mathematikern

Mathematiker sind auf dem Arbeitsmarkt begehrte Leute: Die Berufsaussichten sind glänzend, Bewerbungen auf Mathematik-Jobs fast immer erfolgreich. Für Erwerbstätige mit einem abgeschlossenen Mathematikstudium lag die Arbeitslosenquote im Jahr 2020 laut Angaben der Arbeitsagentur bei gerade einmal 2,7 Prozent. Dieser hohe Bedarf wirkt sich positiv auf das Gehalt aus: Laut der Deutschen Mathematiker-Vereinigung (DMV) liegt das Durchschnittsgehalt über alle Branchen und Karrierelevel hinweg bei rund 62.000 Euro Grundgehalt brutto im Jahr. Je nach Beruf und Position können noch bis zu 15.000 Euro an Bonuszahlungen aufgeschlagen werden.

Aktuelle, repräsentative Gehaltsumfragen unter Mathematiker:innen gab es in Deutschland Ende 2021 nicht. Die oben genannten Zahlen wurden allerdings kürzlich in den USA erhoben, und laut der Erfahrungen der DMV sind die Gehälter nahezu eins zu eins auf Deutschland übertragbar. 

Eine ebenfalls solide Datenbasis bildet der Entgeltatlas der Arbeitsagentur. Dieser errechnet die Durchschnittsgehälter auf der Basis der von Arbeitgebern gemeldeten Sozial- und Rentenversicherungsangaben. Danach liegt der Verdienst im Median für Mathematiker und Mathematikerinnen sogar bei gut 69.000 Euro im Jahr. Das untere Quartil (25 Prozent verdienen weniger) liegt immer noch bei gut 56.000 Euro, das obere Quartil (25 Prozent verdienen mehr) bei mehr als 77.000 Euro.


Mathematik: Aktuelle Jobs und Stellenangebote
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    30.03.2023 Fachhochschule Dortmund Dortmund
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Gehaltsunterschiede bei Mathematikern: Von diesen Faktoren hängen sie ab

Ob Berufseinsteiger oder Vorstandsmitglied, ob Bankwesen oder Versicherungsbranche, ob Start-up oder Großkonzern – die Gehälter von Mathematiker:innen variieren deutlich und hängen von diversen Faktoren ab.

Berufserfahrung und Geschlecht

Ein wesentlicher Faktor für das Gehalt ist die Berufserfahrung. Laut der fortlaufenden Erhebungen des Lohnspiegels der Hans-Böckler-Stiftung liegt das Einstiegsgehalt von Mathematiker:innen bei durchschnittlich gut 51.000 Euro brutto im Jahr. Im Laufe des Berufslebens kommt es zu deutlichen Steigerungen:

  • Durchschnittsgehalt nach fünf Berufsjahren: 60.000 Euro
  • Durchschnittsgehalt nach zehn Berufsjahren: 65.000 Euro
  • Durchschnittsgehalt nach 20 Berufsjahren: 72.000 Euro

Auch das Geschlecht spielt für das Einkommen wie bei so vielen Berufen eine Rolle. Frauen verdienen im Schnitt rund zwölf Prozent weniger als Männer.

Akademischer Grad

Wie bei fast allen Naturwissenschaften zahlt sich eine Promotion auch für Mathematiker aus. Schon das Einstiegsgehalt liegt rund 20 Prozent über dem von Masterabsolventen. Im Laufe der Karriere hilft ein Doktortitel in Mathematik, Führungspositionen zu erlangen, für die sechsstellige Gehälter keine Seltenheit mehr sind. 

Das Staufenbiel Institut hatte im Jahr 2017 zuletzt eine Erhebung über die Gehaltsunterschiede bei Naturwissenschaftler nach Abschluss vorgenommen. Auch wenn die jeweiligen Werte für Mathematikern und Mathematikerinnen im Jahr 2021 deutlich höher liegen, wird der prozentuale Gehaltsaufschlag für einen höherwertigen Abschluss in etwa gleich geblieben sein:

Naturwissenschaften: Welcher Studienabschluss bringt welches Gehalt?
Studienabschluss Jahresgehalt bei Einstieg (Median)
Bachelor 35.176 €
Diplom FH 38.168 €
Diplom Uni 46.433 €
Master 44.081 €
Promotion 52.739 €
Quelle: Staufenbiel Institut (Stand 2017)
© academics
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Standort

Für Mathematikerinnen sind die Gehaltsaussichten nicht überall in Deutschland gleich. Sie hängen maßgeblich vom Standort des Arbeitgebers ab. Bei der Bezahlung kann nach den Daten des Gehaltportals gehalt.de von einem Ost-West-Gefälle gesprochen werden. Das Portal bezieht seine Daten aus freiwilligen Angaben und geht von einem deutschlandweiten Jahresdurchschnittsverdienst von gut 63.200 Euro aus (Stand November 2021).

Gehälter für Mathematiker nach Bundesland
Bundesland Durchschnittsgehalt
Baden-Württemberg 68.600 €
Bayern 66.500 €
Berlin 59.600 €
Brandenburg 50.300 €
Bremen 61.000 €
Hamburg 67.100 €
Hessen 68.700 €
Mecklenburg-Vorpommern 48.300 €
Niedersachsen 58.200 €
Nordrhein-Westfalen 64.200 €
Rheinland-Pfalz 62.300 €
Saarland 60.500 €
Sachsen 50.800 €
Sachsen-Anhalt 49.900 €
Schleswig-Holstein 55.900 €
Thüringen 51.400 €
Quelle: gehalt.de
© academics

Unternehmensgröße

Neben dem Standort hängt das Gehalt von Mathematikern auch von der Größe des Unternehmens ab, bei dem sie angestellt sind. Die Unterschiede sind teils immens, wie gehalt.de zusammengetragen hat:

  • weniger als 100 Mitarbeiter: 55.700 Euro
  • 101 bis 1.000 Mitarbeiter: 64.400 Euro
  • 1.001 bis 20.000 Mitarbeiter: 70.900 Euro
  • mehr als 20.000 Mitarbeiter: 83.100 Euro

Branchen und Berufe

Das Berufsfeld von Mathematikern ist groß, dementsprechend unterscheiden sich auch die Gehälter je nach Branche und Beruf teils deutlich. Verhältnismäßig viele Mathematiker:innen kommen bei Versicherungen unter, wo sie laut gehalt.de mit guten Einkommen rechnen können. Im Durchschnitt liegt das Gehalt für Versicherungsmathematiker bei 78.600 Euro. Auf ähnliche Gehälter kommen auch Wirtschaftsmathematiker. Laut der DMV bezahlen die Logistik- und Softwarebranche ebenfalls vergleichsweise gut. Hervorragende Gehaltsperspektiven hätten auch Technomathematiker, die beispielsweise im Bereich der Internetsicherheit arbeiten oder sich mit der Analyse von Big Data auseinandersetzen. Vergleichsweise wenig verdienen Mathematiker und Mathematikerinnen laut bachelor-studium.net als Controller, in diesem Berufsfeld liegt der Durchschnittsverdienst bei rund 45.000 Euro im Monat.

Mathematiker:innen im öffentlichen Dienst 

Sind Mathematiker und Mathematikerinnen im öffentlichen Dienst beschäftigt, also beispielsweise bei Behörden, Instituten oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen in staatlicher Hand, richtet sich ihr Gehalt nach den jeweils gültigen Tarif- oder Besoldungstabellen. 

Das gilt auch für Lehrkräfte an Schulen: Für verbeamtete Mathelehrer:innen sind die sogenannten Besoldungsgruppen für das Einkommen relevant. Dort werden sie zwischen A12 und A16 eingruppiert. Privatrechtlich angestellte Mathelehrer:innen werden in der Regel nach dem Tarifvertrag der Länder (TV-L) bezahlt. Der Nettoverdienst liegt meist etwas unter dem der verbeamteten Lehrkräfte, da sie Renten-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung abführen müssen.

Mathematik-Professor: Das Gehalt in Forschung und Lehre

Wer in der Mathematik nach der Promotion noch habilitiert, kann als Professor oder Professorin zum Einstieg mit einem Gehalt von mindestens 73.000 Euro pro Jahr rechnen. Professor:innen bekommen ihr Gehalt gemäß der sogenannten W-Besoldung. Das Grundgehalt variiert je nach Bundesland. Hinzu kommen Leistungsbezüge, die frei verhandelt werden können.

Mathematiker:innen, die nach ihrer Promotion als Postdoc arbeiten, werden in der Regel nach den Tariftabellen des Öffentlichen Dienstes bezahlt. Als wissenschaftliche Mitarbeiter steigen sie mit rund 50.000 Euro ein, mit einschlägiger Berufserfahrung kann das Gehalt auf etwa 70.000 Euro im Jahr steigen.

Autoren
Florian Heil
Erschienen in
academics - November 2021

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