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Gehalt Life Sciences
Beste Verdienstmöglichkeiten für Lebenswissenschaftler

Lebenswissenschaftler haben eine anspruchsvolle Ausbildung absolviert und beschäftigen sich mit zukunftsweisenden Themen – das wirkt sich positiv auf das Gehalt aus.

Wovon ist das Gehalt in den Life Sciences abhängig? © Sasiistock / iStockphoto.com
Artikelinhalt

Biotechnologie toppt den Branchenindex der Life Sciences

Von der Medizintechnik über die Energieversorgung bis hin zur Produktentwicklung, Lebenswissenschaftler können in vielen Bereichen tätig sein. Doch so vielfältig die Jobs in den interdisziplinären Life Sciences auch sind, so haben sie eines gemeinsam: Sie werden meist sehr gut bezahlt. Das gilt insbesondere für Lebenswissenschaftler, die in der Biotechnologie tätig sind: Fast 39 Prozent über dem Durchschnitt liegen Gehälter hier laut Branchenindex des Gehaltsdienstleisters Compensation Partner. Das macht Biotech zur lukrativsten Branche überhaupt. 

Die vergleichsweise hohen Gehälter von Lebenswissenschaftlern liegen darin begründet, dass diese zum einen eine anspruchsvolle wissenschaftliche Ausbildung vorzuweisen haben und zum anderen auf einem zukunftsweisenden und innovativen Gebiet tätig sind.

Dennoch gibt es durchaus Unterschiede zwischen den Gehältern, die auf unterschiedliche Faktoren zurückzuführen sind, etwa:

  • den Abschluss
  • die inhaltliche Ausrichtung
  • die Berufserfahrung
  • den Standort
  • die Firmengröße
  • den Verantwortungsbereich
  • das Verhandlungsgeschick – sofern kein Tarifvertrag gilt



Life Sciences: Aktuelle Jobs und Stellenangebote
  • Akademiker:innen als Informationsspezialist:innen

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  • Professor (m/w/d) Bioinformatik

    19.01.2023 IU Internationale Hochschule deutschlandweit
    Professor (m/w/d) Bioinformatik - IU Internationale Hochschule - Logo
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Life Sciences: Tarifgebundene Gehälter

Vorab berechenbar ist das Gehalt in allen tarifgebundenen Jobs. Dazu gehören selbstverständlich auch die Stellen an den Hochschulen, die nach dem jeweils gültigen Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst vergütet werden. Wissenschaftliche Mitarbeiter verdienen hier zwischen 4.002,26 Euro und 6.921,06 Euro, während Juniorprofessoren im Bereich von 4.417,80 Euro bis 5.228,25 Euro liegen und Professoren mit W2- oder W3-Besoldung zwischen 5.291,02 Euro und 7.950,52 Euro erhalten. (Stand: Juli 2020)

In der freien Wirtschaft gibt es ebenfalls Arbeitgeber, die an Tarifverträge gebunden sind. Die für Unternehmen aus dem Life-Sciences-Bereich zuständige Gewerkschaft ist in vielen Fällen die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE). In dieser sind neben Arbeitnehmern bei Pharmakonzernen, Energieversorgern, mineralölverarbeitenden Betrieben unter anderem auch die Mitarbeiter von Verpackungsunternehmen organisiert. Da es in sehr vielen großen Unternehmen Tarifverträge gibt, lohnt sich hier auf jeden Fall die Recherche vorab, falls Sie sich für einen Job in der Branche interessieren.

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Aktuelle Suchbegriffe: Biochemie, Biologie, Molekularbiologie, Biotechnologie, Mikrobiologie, Pharma, Biomedizin, Biophysik, Agrar, Forst, Ernährung, Medizintechnik, Lebensmitteltechnologie, Neurowissenschaften, Bioinformatik
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Lebenswissenschaftler Gehalt in der freien Wirtschaft

Weniger Sicherheit, dafür aber mehr Verhandlungsspielraum haben Sie, wenn Sie einen Job ohne tarifliche Bindung annehmen. Hier wirken sich die eingangs genannten Faktoren darauf aus, was Sie fordern können.

Entscheidend für das Gehalt von Lebenswissenschaftlern: Tätigkeit und Abschluss

Stellenanzeigen, in denen ein „Lebenswissenschaftler“ gesucht wird, werden Sie kaum finden. Vielmehr suchen die Unternehmen nach Naturwissenschaftlern, Ingenieuren, Pharmazeuten etc. und spezifizieren deren Aufgaben und ihre Anforderungen: Soll der Bewerber forschen oder die Qualität überwachen, ist er als Projektleiter oder als Assistent gesucht? All dies hat Einfluss auf die Entlohnung.

Generell lässt sich sagen, dass sich eine Promotion im Bereich Life Sciences auszahlt: Bei Ingenieuren schlägt sich der Doktortitel besonders auf das Einstiegsgehalt nieder: Etwa 25 Prozent mehr sind damit drin. Promovierte Biologen dürfen mit einem Gehaltsplus von etwa 10 Prozent rechnen, und Chemiker mit Doktortitel verdienen schon einmal 10.000 Euro mehr als ihre titellosen Kollegen.

Standortfaktor: Life Sciences Gehälter nach Bundesland

Strukturelle Unterschiede bei Gehältern gibt es auch zwischen den Bundesländern – nicht nur im Bereich Life Sciences. Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass die Bezahlung in den ostdeutschen Bundesländern im Allgemeinen niedriger ausfällt. Bei den durchschnittlichen Bruttoverdiensten in Deutschland für 2019 ergab sich folgende Rangliste: 

  1. Hamburg
  2. Hessen
  3. Baden-Württemberg
  4. Bayern
  5. Berlin
  6. Nordrhein-Westfalen
  7. Bremen
  8. Rheinland-Pfalz
  9. Niedersachsen
  10. Saarland
  11. Schleswig-Holstein
  12. Brandenburg
  13. Sachsen
  14. Sachsen-Anhalt
  15. Thüringen
  16. Mecklenburg-Vorpommern

Quelle: Statista/Statistisches Bundesamt

Mehr gibt mehr: Berufserfahrung, Verantwortung und Firmengröße

Wie in anderen Bereichen auch steigt das Gehalt von Lebenswissenschaftlern mit der Berufserfahrung, die sie hinzugewinnen. Doch schon zum Berufseinstieg müssen sich Naturwissenschaftler im Allgemeinen nicht mit Hungerlöhnen abspeisen lassen. Absolventen der Life Sciences können sich an den in den Naturwissenschaften üblichen Gehältern orientieren.

Die Gehaltsspannen bei Naturwissenschaftlern können sehr groß sein. Dies ist vor allem der Vielfältigkeit ihrer Einsatzgebiete geschuldet. Das gilt auch innerhalb der Life Sciences. Durch die interdisziplinäre Ausrichtung des Studiums sind die beruflichen Optionen für Lebenswissenschaftler vielfältig, ebenso die Gehälter.

Fachkräfte, die gleichzeitig Führungsverantwortung übernehmen, dürfen mit einem deutlichen Plus auf dem Konto rechnen: Über alle Branchen hinweg verdienten Angestellte in Führungspositionen laut StepStone Gehaltsreport 2018 im Schnitt 13.400 Euro mehr als Mitarbeiter ohne Personalverantwortung. Wer ein kleines Team mit bis zu vier Personen leitet, durfte sich dabei über etwa 6.400 Euro mehr im Jahr freuen, während Führungskräfte mit 50 bis 100 Mitarbeitern etwa 22.000 Euro mehr auf der Gehaltsabrechnung hatten.

Schließlich ist auch die Firmengröße ausschlaggebend für das Gehalt eines Lebenswissenschaftlers. Die Faustregel ist, dass größere Unternehmen mehr zahlen. Ausnahmen sind zum Teil jedoch hochspezialisierte Betriebe: Hier erreichen in den Life Sciences auch kleine und mittelständische Unternehmen immer wieder die Weltmarktführung in ihrer Nische.


Life Sciences: Gute Gehälter auch für Fachfremde

Von dem Boom der Life Sciences können Sie auch ohne natur- oder ingenieurwissenschaftlichen Abschluss profitieren. Heuern Sie beispielsweise als Marketing-Experte bei einem Life-Science-Unternehmen an, verdienen Sie in der Regel deutlich mehr als Ihre Berufskollegen in Agenturen. Top-Jahresgehälter gibt es mit durchschnittlich 73.500 Euro in der Pharmaindustrie. Auch Vertriebsprofis sind in der Pharmabranche gut aufgehoben und dürfen im Schnitt – ohne Personalverantwortung – etwa 67.500 Euro erwarten.

Autoren
Gaby Köchel
Erschienen in
academics - August 2020

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