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Biologie Promotion
Lohnt sich die Promotion für Biologen?

Eine Promotion ist aufwendig und langwierig. Daher ist es wichtig, vorab zu prüfen, ob sie sich auszahlt. Wann Biologinnen und Biologen von einem Doktortitel profitieren, erfahren Sie hier.

Berufsbild Biologie
Ob sich Promotion in der Biologie lohnt, ist vor allem eine Frage der eigenen Karriereziele © suze / Photocase
Artikelinhalt

Promovieren ist in der Biologie seit jeher gang und gäbe. Untersuchungen zufolge streben zwischen 60 und 70 Prozent der Biologinnen und Biologen nach dem regulären Studium einen Doktortitel an. Zwar ist der Weg meist lang, um das begehrte Prädikat zu erhalten. Doch der Aufwand kann sich lohnen, wenn nach der Promotion bessere Chancen auf attraktive Stellen oder auch ein deutlich höheres Gehalt in Aussicht stehen. Im Folgenden finden Sie daher einen Überblick dazu, was Biologen mit und ohne Doktortitel auf dem Arbeitsmarkt erwartet.

Berufsaussichten mit Doktortitel und ohne

Wer mit einem Diplom, Master oder Bachelor in der Tasche auf Stellensuche geht, muss nicht zwangsläufig schlechter dastehen als mit einem Doktortitel, denn Absolventen der Biologie sind auf dem Arbeitsmarkt begehrt. In der freien Wirtschaft lassen sich daher durchaus Stellen finden, bei denen auch Kandidaten ohne Dr. Chancen auf eine Anstellung haben. Besonders gute Jobchancen bestehen unter anderem in der Pharma- oder Chemieindustrie. Aber auch in der Lebensmittelproduktion sowie im Bereich Umweltschutz sind Biologinnen und Biologen gefragt.

In der Forschung wiederum ist der Doktortitel oftmals wichtige Voraussetzung für eine Anstellung. Durch den hohen Anteil promovierter Biologen kann es mit einem Diplom, Master oder Bachelor zudem auch in der freien Wirtschaft schwieriger werden, die gewünschte Stelle zu erhalten. Mitunter ist es daher sinnvoll, den Lebenslauf mit zusätzlichen beruflichen Qualifikationen oder Erfahrungen aufzuwerten, um seine Chancen im Bewerbungsprozess zu erhöhen.

Für Biologinnen und Biologen ohne Promotion kann allerdings das Erklimmen der Karriereleiter schwieriger sein. Im Vergleich zu Kollegen mit Doktortiteln erhalten sie deutlich seltener die Chance auf eine Führungsposition. Wer nicht an der großen Karriere interessiert ist, kann jedoch unter Umständen genau damit bei Arbeitgebern punkten. Denn der Verdienst für Biologen fällt mit Promotion im Schnitt zehn Prozent höher aus. Für Unternehmen können aus Kostengründen daher gerade auch Fachkräfte ohne Promotion interessant sein.


Dauer der Promotion von Biologen

Wie lang der Weg zum Doktortitel ist, hängt maßgeblich von der individuellen Situation ab. Es gibt Biologinnen und Biologen, die sich bereits nach drei Jahren mit dem Dr. vor dem Namen schmücken dürfen. In vielen Fällen dauert die Promotion jedoch deutlich länger, und zwar zwischen vier und fünf Jahren.

Ein erworbener Masterabschluss ist in der Regel eine wichtige Voraussetzung, um die Promotion beginnen zu können. Wer die Gesamtdauer seines Studiums verkürzen möchte, kann jedoch inzwischen auch bei mehreren Universitäten eine sogenannte Fast-Track-Promotion anstreben. Diese erlaubt den Beginn eines Promotionsstudiengangs direkt nach dem Bachelorabschluss. Diese Möglichkeit im Bereich Biologie bieten unter anderem die Ruhr Universität Bochum und die Universität Konstanz an.

Während der Fast-Track-Promotion erwerben Studierende der Biologie für gewöhnlich zunächst in sechs bis zwölf Monaten den Master und schließen daran direkt die Promotion an. Bis zum Doktortitel sind es anschließend weitere drei bis vier Jahre. Insgesamt lässt sich durch den schnellen Master die Zeit bis zum Doktortitel deutlich verkürzen. Allerdings kommen lediglich wenige Bachelorabsolventen für eine Fast-Track-Promotion in Frage, denn dafür ist normalerweise ein mit „sehr gut” benoteter Bachelorabschluss nötig.

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Aktuelle Suchbegriffe: Biologie
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Biologie-Promotion mit Stipendium?

Die Jahre bis zum Doktortitel finanziell zu überbrücken, kann schwierig sein. Wer für die Zeit der Promotion nicht gänzlich selbst aufkommen möchte oder kann, hat die Möglichkeit, finanzielle Unterstützung zu erhalten. Es gibt beispielsweise finanzierte Stellen für Doktoranden, in diesen Fällen kann das Forschungsgebiet dann allerdings in der Regel nicht selbst gewählt werden.

Alternativ haben Doktoranden aber auch die Gelegenheit, ein Stipendium zu erhalten – und dafür stehen die Chancen in der Biologie gar nicht schlecht. Ein relativ hoher Anteil von Biologinnen und Biologen finanziert die eigene Promotion über ein Stipendium. So zählt die Statistik „Promovierende in Deutschland” des Statistischen Bundesamtes für das Wintersemester 2014/2015 im Bereich Mathematik und Naturwissenschaften immerhin 20 Prozent (11.900 Personen), die ihre Promotion durch ein Stipendium finanzierten. Zum Vergleich: Bei den Ingenieurwissenschaften waren es lediglich 11 Prozent (4.000 Personen).

Informationen zu Promotionsstipendien im Fach Biologie gibt es auf mehreren Ebenen. Allgemeine Erläuterungen und Ausschreibungen finden Sie unter anderem auf diesen Seiten:

  • Fördermöglichkeiten für Naturwissenschaftler: Erfahren Sie, welche Stipendien es für die Zeit während der Promotion und danach gibt.
  • Per Promotionsstipendium zum Doktortitel: Erhalten Sie allgemeine Informationen dazu, wie sich der Weg zum Doktortitel über ein Stipendium finanzieren lässt.
  • Stipendienlotse: Finden Sie in der Datenbank eine Vielzahl an Stipendien, die sich unter anderem nach Bildungsphase und Studienfach filtern lassen.

Über die allgemeinen Ratgeber und Datenbanken hinaus, erteilen auch die Universitäten direkt Auskünfte zu möglichen Stipendien für die Dauer der Promotion. Im Folgenden finden Sie hierzu einige Beispiele:

  • Universität Hamburg: Die Hochschule bietet Promotionsstipendien für sämtliche Fachrichtungen an, die Antragstellung findet direkt bei der Universität statt.
  • Universität Stuttgart: Die Universität zeigt die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Förderung auf, neben klassischen Stipendien für talentierte Absolventinnen und Absolventen finden sich hier beispielsweise auch spezielle Stipendien für Frauen oder internationale Promovierende.
  • Universität Bielefeld: Die Hochschule gibt allgemeine Informationen zu der gesamten Bandbreite möglicher Förderungen einer Promotion, von Vollstipendien über Einmalzahlungen bis hin zur finanziellen Unterstützung von Auslandsaufenthalten.
  • RWTH Universität Aachen: Die Universität vergibt selbst Stipendien und vermittelt Förderungen, die in der Regel unabhängig vom Fachbereich sind – unter anderem an Doktoranden.

Beachten Sie bei der Liste an Universitäten: Es handelt sich lediglich um eine kleine Auswahl. Diverse weitere Hochschulen bieten ebenfalls Fördermöglichkeiten für Doktoranden im Bereich Biologie an. Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der jeweiligen Institute.

Autoren
Bianca Sellnow
Erschienen in
academics - März 2019

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