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Pädagoge Gehalt
Was verdient ein Pädagoge oder eine Pädagogin?

Kinder und Jugendliche unterrichten, außerschulische Bildungsmaßnahmen betreuen oder aber in der Erwachsenenbildung tätig sein – Pädagogen und Pädagoginnen stehen viele Türen offen. Ebenso unterschiedlich wie die Tätigkeiten fallen die Gehälter aus.

Das Bruttogehalt eines Pädagogen variiert von Bundesland zu Bundesland © Beate-Helena / photocase.de
Artikelinhalt

Geht es um die Verdienstaussichten von Pädagogen und Pädagoginnen, kommen wie bei vielen Berufen Ausbildungsweg, Tätigkeitsbereich und Berufserfahrung in die Waagschale. Auffällig sind dabei die Unterschiede zwischen den verschiedenen Jobs.

Einstiegsgehalt von Pädagogen und Pädagoginnen

In der Regel sind Pädagogen und Pädagoginnen für öffentliche Einrichtungen tätig – ihr Gehalt unterliegt somit dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD), dem Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) oder dem Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst, Sozial- und Erziehungsdienst (TVöD-SuE).

Je nach Ausbildung und gewähltem Beruf werden Pädagoginnen in verschiedene Entgeltgruppen eingestuft.
 

  • Fachhochschulabsolventen und Berufsanfänger mit einem Bachelorabschluss erhalten im TVöD ein Gehalt gemäß den Entgeltgruppen E9 bis E12 (gehobener Dienst), was einem monatlichen Einstiegsgehalt zwischen 3.044 und 3.687 Euro brutto entspricht. Mit einem Diplom oder Masterabschluss erfolgt die Einstufung in den höheren Dienst ab Entgeltgruppe E13. Hier liegt der anfängliche Lohn bei rund 4.110 Euro. Die Gehälter im TV-L weichen davon nur marginal ab.
  • Erzieher:innen, Beschäftigte von Kindergärten, Kinderpflegende und Sozialpädagog:innen werden nach dem TVöD-SuE bezahlt. Das monatliche Einstiegsgehalt für Erzieher liegt demnach in der Gruppe S8a bei 2.880 Euro, für Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen bei 3.246 Euro (S 11b). Leitende großer Kitas oder Erziehungseinrichtungen werden in Entgeltgruppe S 18 mit mindestens 3.955 Euro entlohnt.
  • Wer den beliebtesten Pädagogikzweig wählt und sein Gehalt als verbeamteter Lehrer oder Lehrerin bezieht, erhält bei Berufsstart an einem Gymnasium ein Einstiegsgehalt von rund 4.200 Euro brutto im Monat im bundesweiten Schnitt (Besoldungsgruppe A13). Als Grundschullehrerin und auch als Real- und Hauptschullehrer wird das Gehalt in einigen Bundesländern noch nach A12 bezahlt, was in der Regel Abschläge von mehreren Hundert Euro pro Monat nach sich zieht. Tariflich angestellte Lehrer bekommen meist ein vergleichbares Bruttogehalt; netto fällt das monatliche Einkommen aufgrund der zu leistenden Sozialabgaben und ohne Zulagen aber niedriger aus. 

Aktuelle Stellenangebote für Pädagogen und Pädagoginnen
  • Studentische Mitarbeit Bereich Forschung (m/w/d)

    28.02.2023 pädquis Stiftung b. R. Berlin
    Studentische Mitarbeit Bereich Forschung (m/w/d) - pädquis Stiftung b. R. - Logo
  • Wissenschaftliche:n Mitarbeiter:in (m/w/d) im Rahmen des Transfervorhabens »RADIS"

    15.03.2023 Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) Frankfurt am Main
    Wissenschaftliche:n Mitarbeiter:in (m/w/d) im Rahmen des Transfervorhabens »RADIS" - Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) - Logo
  • Wissenschaftliche Referent:innen (m/w/d) für die Bereiche nationale und internationale Akkreditierung/Zertifizierung, Beratung und Weiterbildung

    14.03.2023 evalag - Evaluationsagentur Baden-Württemberg Mannheim
    Wissenschaftliche Referent:innen (m/w/d) für die Bereiche nationale und internationale Akkreditierung/Zertifizierung, Beratung und Weiterbildung - evalag - Evaluationsagentur Baden-Württemberg - Logo
Zu allen Stellenangeboten im Bereich Pädagogik und Erziehungswissenschaften

Was verdient man als Pädagoge mit wachsender Berufserfahrung?

Das Gute an einem tarifgebundenen Gehalt ist, dass es mit den Jahren steigt, ohne dass darüber verhandelt werden muss. Innerhalb jeder Entgeltgruppe gibt es verschiedene Erfahrungsstufen. Beginnt eine Pädagogin beispielsweise mit der Stufe 1, wird sie in der Regel schon nach einem Jahr Berufstätigkeit in Stufe 2 versetzt, nach weiteren zwei Jahren in Stufe 3 – je nach Entgeltgruppe stehen dann bereits mehrere Hundert Euro mehr Bruttolohn auf dem Gehaltszettel. 

Konkret kann ein Pädagoge der Entgeltgruppe 9a so auf maximal 3.978 Euro brutto im Monat kommen, eine Pädagogin der Entgeltgruppe 12 auf 5.871 Euro. In E 13 liegt der Höchstsatz sogar bei 5.982 Euro. Erzieher, die nach TVöD-SuE bezahlt werden, erreichen in der höchsten Erfahrungsstufe 3.909 Euro brutto, Sozialarbeiterinnen kommen auf 4.588 Euro, Leitende von Kindergärten auf bis zu 5.927 Euro.

Pädagogen, die nicht nach Tarif bezahlt werden, schaffen sich mit wachsender Berufserfahrung und Zusatzqualifikationen die Voraussetzungen für einen höheren Verdienst, beispielsweise als Pädagogin in der freien Wirtschaft. Die Gehälter hier sind Verhandlungssache und von vielen Faktoren abhängig. Eine pauschale Aussage über die Höhe der möglichen Verdienste ist nicht möglich. 

Wer nicht nur die Bildung anderer, sondern auch die eigene vorantreiben möchte, hat die Möglichkeit, im Bereich Pädagogik zu promovieren. Der Verdienst von Doktoranden und Doktorandinnen, die in der Regel an Universitäten oder Forschungseinrichtungen tätig sind, richtet sich dabei meist nach dem Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Die Einstufung erfolgt in die Entgeltgruppe E13, abhängig von der Berufserfahrung beginnend bei 4.074 Euro.

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Aktuelle Suchbegriffe: Erziehung, Pädagogik, Weiterbildung, Sozialpädagogik, Soziale Arbeit
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Pädagogengehalt nach Bundesländern

Das Bruttogehalt eines Pädagogen oder einer Pädagogin variiert von Bundesland zu Bundesland. Laut dem Entgeltatlas der Arbeitsagentur, der seine Daten von mehr als 125.000 von Arbeitgebern gemeldeten Sozial- und Rentenversicherungsangaben bezieht, liegt das mittlere monatliche Vollzeit-Bruttoentgelt (Median) deutschlandweit bei 3.209 Euro. Am geringsten fällt es danach in Sachsen aus (2.820 Euro) aus. Am höchsten ist der Verdienst in Bayern – hier erhalten Pädagog:innen im Schnitt monatlich 3.549 Euro. Für die Bundesländer Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und das Saarland war die Datenlage zu gering und die Aussagekraft der Entgeltverteilungen nicht ausreichend. 

Zu den von der Arbeitsagentur erfassten Berufen in diesem Bereich zählen männliche und weibliche Pädagogen, Bildungsforscher, Museumspädagogen, Kulturpädagogen, Medienpädagogen sowie Kindheitspädagogen.

Pädagogik: Gehalt nach Bundesländern
Bundesland Monatliches Bruttogehalt in Euro
Baden-Württemberg 3.391
Bayern 3.549
Berlin 3.087
Brandenburg 2.896
Bremen keine Angabe
Hamburg 3.087
Hessen 3.208
Mecklenburg-Vorpommern keine Angabe
Niedersachsen 3.115
Nordrhein-Westfalen 3.223
Rheinland-Pfalz 3.148
Saarland keine Angabe
Sachsen 2.820
Sachsen-Anhalt 3.174
Schleswig-Holstein 3.489
Thüringen 2.976
Quelle: Entgeltatlas der Arbeitsagentur
© academics.de

Pädagogik: Das Gehalt in ausgewählten Berufsfeldern

Im Bereich der Pädagogik gibt es viele eigenständige Berufsfelder, für die verschiedene Gehälter gezahlt werden. So beträgt beispielsweise das Gehalt eines Pädagogen oder einer Pädagogin bei den örtlichen Jugendämtern zwischen 3.250 Euro und 4.800 Euro brutto im Monat. Sozialarbeiter:innen und Sozialpädagog:innen kommen im Schnitt auf rund 3.900 Euro. Theaterpädagog:innen verdienen gemäß der Gehaltsdatenbank Gehaltsvergleich.com etwa 2.700 Euro, Pflegepädagog:innen etwa 3.380 Euro. Für Medienpädagogen und -pädagoginnen bewegt sich der durchschnittliche Verdienst bei 3.670 Euro, Sonderpädagogen und Sonderpädagoginnen kommen auf ein Durchschnittsgehalt von 3.000 Euro.

Autoren
Andrea Martini
Erschienen in
academics - August 2021

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