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Pädagoge Gehalt
Was verdient ein Pädagoge oder eine Pädagogin?

Ein lächelnder Pädagoge in seinem Arbeitsraum

© Ridofranz / iStock.com

  • Pädagog:innen sind häufig im öffentlichen Dienst tätig. Das Gehalt ist tariflich geregelt und richtet sich je nach Arbeitgeber nach TV-L oder TVöD.
  • Einstiegsgehalt: Je nach Tarif kann das Einstiegsgehalt variieren. Durchschnittlich liegt das Einstiegsgehalt bei 4.200 Euro brutto monatlich.
  • Durchschnittsgehalt: 5.300 Euro brutto monatlich

Aktualisiert: 16.08.2025

Von: Andrea Martini
Pädagogik, Soziales Gehalt Öffentlicher Dienst

Artikelinhalt

Einstiegsgehalt Gehalt nach Berufserfahrung Gehalt nach Bundesland Gehalt nach Berufsfeldern Professur in der Pädagogik: Gehalt in der Wissenschaft Gehalt im öffentlichen Dienst

Ob Sozialpädagoge, Theaterpädagogin oder Erzieher: Geht es um die Verdienstaussichten von Pädagog:innen, kommen Ausbildungsweg, Tätigkeitsbereich und Berufserfahrung in die Waagschale. Auffällig sind dabei die Unterschiede zwischen den verschiedenen Jobs.

Einstiegsgehalt von Pädagogen und Pädagoginnen

In der Regel sind Pädagogen und Pädagoginnen für öffentliche Einrichtungen tätig – ihr Gehalt unterliegt somit dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD), dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) oder dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst, Sozial- und Erziehungsdienst (TVöD-SuE).

Je nach Ausbildung und gewähltem Beruf werden Pädagog:innen in verschiedene Entgeltgruppen eingestuft.
 

  • Fachhochschulabsolvent:innen und Berufsanfänger:innen mit einem Bachelorabschluss erhalten im TVöD ein Gehalt gemäß den Entgeltgruppen E9 bis E12, was einem monatlichen Einstiegsgehalt zwischen ca. 3.600 und ca. 4.300 Euro brutto entspricht. Mit einem Diplom oder Masterabschluss kann die Einstufung in den höheren Dienst ab Entgeltgruppe E13 erfolgen. Hier liegt der anfängliche Lohn bei knapp 4.800 Euro. Die Gehälter im TV-L weichen davon nur marginal ab. Mehr Informationen zu den Tarifverträgen sowie die vollständigen Entgelttabellen finden sich in unserem Artikel zum Gehalt im Öffentlichen Dienst.
  • Erzieher:innen, Beschäftigte von Kindergärten, Kinderpflegende und Sozialpädagog:innen werden nach dem TVöD-SuE bezahlt. Das monatliche Einstiegsgehalt für Erziehende liegt demnach in der Gruppe S8a bei etwas über 3.400 Euro, für Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen bei rund 3.800 Euro (S11b). Leitende großer Kitas oder Erziehungseinrichtungen werden in Entgeltgruppe S18 mit mindestens 4.500 Euro entlohnt. Der TvÖD-SuE wird näher in unserem Artikel zum Gehalt in der Sozialen Arbeit erklärt.
  • Wer den beliebtesten Pädagogikzweig wählt und sein Gehalt als verbeamteter Lehrer oder Lehrerin bezieht, erhält bei Berufsstart an einem Gymnasium ein Einstiegsgehalt von rund 4.900 Euro brutto im Monat im bundesweiten Schnitt (Besoldungsgruppe A13). Als Grundschullehrerin und auch als Real- und Hauptschullehrer wird das Gehalt in einigen Bundesländern noch nach A12 bezahlt, was in der Regel Abschläge von mehreren Hundert Euro pro Monat nach sich zieht. Tariflich angestellte Lehrende bekommen meist ein vergleichbares Bruttogehalt; netto fällt das monatliche Einkommen aufgrund der zu leistenden Sozialabgaben und ohne Zulagen aber niedriger aus. 


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Was verdient man als Pädagoge oder Pädagogin mit wachsender Berufserfahrung?

Das Gute an einem tarifgebundenen Gehalt ist, dass es mit den Jahren steigt, ohne dass darüber verhandelt werden muss. Innerhalb jeder Entgeltgruppe gibt es verschiedene Erfahrungsstufen. Beginnt ein:e Pädagog:in beispielsweise mit der Stufe 1, wird sie in der Regel schon nach einem Jahr Berufstätigkeit in Stufe 2 versetzt, nach weiteren zwei Jahren in Stufe 3 – je nach Entgeltgruppe stehen dann bereits mehrere Hundert Euro mehr Bruttolohn auf dem Gehaltszettel. 

Konkret können Pädagog:innen der Entgeltgruppe 9a auf maximal knapp über 4.500 Euro brutto im Monat kommen, eine Pädagogin der Entgeltgruppe 12 auf rund 6.700 Euro. In E13 liegt der Höchstsatz circa 100 Euro höher. Erzieher, die nach TVöD-SuE bezahlt werden, erreichen in der höchsten Erfahrungsstufe (S8a) rund 4.600 Euro brutto, Sozialarbeiter:innen kommen auf rund 5.300 Euro (S11b), Leitende von Kindergärten auf rund 6.800 Euro (S18).

Pädagog:innen, die nicht nach Tarif bezahlt werden, schaffen sich mit wachsender Berufserfahrung und Zusatzqualifikationen die Voraussetzungen für einen höheren Verdienst, beispielsweise in der freien Wirtschaft. Die Gehälter hier sind Verhandlungssache und von vielen Faktoren abhängig. Eine pauschale Aussage über die Höhe der möglichen Verdienste ist nicht möglich. 

Wer nicht nur die Bildung anderer, sondern auch die eigene vorantreiben möchte, hat die Möglichkeit, im Bereich der Pädagogik zu promovieren. Der Verdienst von Doktoranden und Doktorandinnen, die in der Regel an Universitäten oder Forschungseinrichtungen tätig sind, richtet sich dabei meist nach dem Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Die Einstufung erfolgt in die Entgeltgruppe E13, abhängig von der Berufserfahrung beginnend bei rund 4.700 Euro.

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Gehalt nach Bundesland

Das Bruttogehalt eines Pädagogen oder einer Pädagogin variiert von Bundesland zu Bundesland. Laut dem Entgeltatlas der Arbeitsagentur, der seine Daten von mehr als 125.000 von Arbeitgebern gemeldeten Sozial- und Rentenversicherungsangaben bezieht, lag das mittlere monatliche Vollzeit-Bruttoentgelt (Median) im Juli 2024 deutschlandweit bei 3.909 Euro. Am geringsten fällt es danach in Sachsen aus (3.430 Euro) aus. Am höchsten ist der Verdienst in Bayern – hier erhalten Pädagog:innen im Schnitt monatlich 4.253 Euro. Für die Bundesländer Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und das Saarland war die Datenlage zu gering und die Aussagekraft der Entgeltverteilungen nicht ausreichend. 

Zu den von der Arbeitsagentur erfassten Berufen in diesem Bereich zählen männliche und weibliche Pädagogen, Bildungsforscher:innen, Museumspädagog:innen, Kulturpädagog:innen, Medienpädagog:innen sowie Kindheitspädagog:innen.

Pädagogik: Gehalt nach Bundesländern

Bundesland Monatliches Bruttogehalt in Euro

Baden-Württemberg

4.170

Bayern

4.253

Berlin

3.774

Brandenburg

3.567

Bremen

keine Angabe

Hamburg

3.702

Hessen

3.892

Mecklenburg-Vorpommern

keine Angabe

Niedersachsen

3.874

Nordrhein-Westfalen

3.931

Rheinland-Pfalz

3.748

Saarland

keine Angabe

Sachsen

3.430

Sachsen-Anhalt

3.449

Schleswig-Holstein

4.198

Thüringen

keine Angabe

Quelle: Entgeltatlas der Arbeitsagentur © academics.de

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Pädagogik: Das Gehalt in ausgewählten Berufsfeldern

Im Bereich der Pädagogik gibt es viele eigenständige Berufsfelder, für die verschiedene Gehälter gezahlt werden. So beträgt beispielsweise das Gehalt eines Pädagogen oder einer Pädagogin bei den örtlichen Jugendämtern zwischen rund 4.200 Euro und knapp 6.800 Euro brutto im Monat. Sozialarbeiter:innen und Sozialpädagog:innen kommen hier im Schnitt auf rund 3.900 Euro.

Theaterpädagog:innen verdienen gemäß der Gehaltsdatenbank Gehaltsvergleich.com etwa 2.700 Euro, Pflegepädagog:innen etwa 3.400 Euro. Für Medienpädagogen und -pädagoginnen bewegt sich der durchschnittliche Verdienst bei etwas über 3.700 Euro, Sonderpädagogen und Sonderpädagoginnen kommen auf ein Durchschnittsgehalt von rund 3.000 Euro.

Professur in der Pädagogik: Gehalt in der Wissenschaft

Die wissenschaftliche Laufbahn für Pädagog:innen beginnt in der Regel als wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in an einer Universität oder pädagogischen Hochschule. An staatlichen Einrichtungen ist das Gehalt für Promovierende und Postdocs tariflich geregelt – meist nach dem Tarifvertrag der Länder (TV-L), an außeruniversitären Forschungseinrichtungen nach dem TVöD. Private Hochschulen orientieren sich häufig ebenfalls an diesen Tarifen, bieten mitunter aber auch individuelle, teils höhere Gehälter. Masterabsolvent:innen (Promotionsstellen) werden in der Regel in die Entgeltgruppe E13 eingruppiert. Das Einstiegsgehalt liegt hier bei rund 58.000 Euro brutto jährlich (Vollzeit), mit zunehmender Erfahrung kann es auf bis zu etwa 82.000 Euro steigen (Stufe 6). Postdocs mit Leitungsverantwortung – etwa in bildungswissenschaftlichen Forschungsprojekten – werden gelegentlich auch in E14 oder E15 eingeordnet.

Gehalt von Pädagogik-Professor:innen

Das Grundgehalt von Professor:innen im Bereich Pädagogik richtet sich nach der sogenannten W-Besoldung (W1, W2, W3) und variiert je nach Bundesland. Einstiegsgehälter (W1) beginnen bei etwa 65.000 Euro pro Jahr. Professor:innen mit einer W2- oder W3-Professur – etwa mit Leitung einer Abteilung für Bildungsforschung oder Schulpädagogik – können mit Jahresgehältern von 80.000 bis über 110.000 Euro rechnen. Hinzu kommen mögliche Leistungszulagen oder zusätzliche Lehraufträge.

➥ Professorengehälter im Überblick

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Wie hoch ist das Gehalt für Pädagog:innen im öffentlichen Dienst?

Für Pädagog:innen im öffentlichen Dienst richtet sich die Vergütung nach den einschlägigen Tarifverträgen, insbesondere dem TV-L (Tarifvertrag der Länder) und dem TVöD (Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst). Mit einem abgeschlossenen Masterstudium oder vergleichbarer Qualifikation werden Pädagog:innen in der Regel den Entgeltgruppen E9 bis E14 zugeordnet – je nach Aufgabenprofil, Leitungsverantwortung und Erfahrung. Das Jahresbruttogehalt reicht beim Berufseinstieg zwischen etwa 45.000 Euro und 65.000 Euro. Auch der TVöD-SuE (Sozial- und Erziehungsdienst) kann relevant sein.

➥ Tarifgehälter: Aktuelle Entgelttabellen TV-L, TVöD etc.

Verbeamtete Pädagog:innen – etwa an Schulen oder in der Bildungsverwaltung – werden für gewöhnlich in die Besoldungsgruppen A12 bis A16 (gehobener bzw. höherer Dienst) eingestuft. Je nach Bundesland, Erfahrungsstufe und Position bewegen sich die Gehälter in einem ähnlichen Rahmen. Führungspositionen wie Schulamtsleitungen oder Leitungen von Landesbildungsinstituten unterliegen der B-Besoldung.

➥ Beamtenbesoldung: Aktuelle Gehälter im Überblick | Lehrergehalt von Gymnasium bis Grundschule

Mögliche Arbeitgeber bzw. Aufgaben für Pädagog:innen im öffentlichen Dienst sind:

  • Schulen und Bildungseinrichtungen: Unterricht, Schulentwicklung, Begabtenförderung, Integration, Berufsorientierung.
  • Bildungs- und Schulverwaltungen auf kommunaler oder Landesebene: Entwicklung von Lehrplänen, Qualitätssicherung, Bildungscontrolling.
  • Jugendämter und soziale Dienste: Arbeit im Bereich Frühe Bildung, Familienhilfe, Kinderschutz, Ganztagsbetreuung.
  • Akademien, Bildungszentren und Hochschulen: Pädagogische Beratung, Fortbildungsmanagement, Projektentwicklung im Bereich Erwachsenenbildung.


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