• Ratgeber nach Positionen
  • Promovieren
  • Postdoc-Ratgeber
  • Habilitation
  • Professur
  • HAW-Professur
  • Branchen-Ratgeber
  • Forschung & Entwicklung
  • Geisteswissenschaften
  • Ingenieurwissenschaften
  • Medizin
  • Naturwissenschaften
  • Öffentlicher Dienst
  • NGO, Stiftung & Co.
  • Pädagogik
  • Wirtschaft & Management
  • Wissenschaft & Lehre
  • Themen-Ratgeber
  • Gehalt
  • Bewerbung
  • Arbeit & Gesundheit
  • Service-Angebot
  • Events
  • Karriereberatung
  • Promotions-Test
  • Booklet: Arbeiten im öffentlichen Dienst
  • Nachwuchspreis
  • Arbeitgeber
  • Graduiertenschulen
  • Ratgeber-Übersicht
Erweiterte Stellensuche
Promovieren Postdoc-Ratgeber Habilitation Professur HAW-Professur
Forschung & Entwicklung Geisteswissenschaften Ingenieurwissenschaften Medizin Naturwissenschaften Öffentlicher Dienst NGO, Stiftung & Co. Pädagogik Wirtschaft & Management Wissenschaft & Lehre
Gehalt Bewerbung Arbeit & Gesundheit
Events Karriereberatung Promotions-Test Booklet: Arbeiten im öffentlichen Dienst Nachwuchspreis Arbeitgeber Graduiertenschulen Ratgeber-Übersicht
Anmelden Merkliste Für Arbeitgeber
academics - Logo
Aus dem Hause
Die ZEIT - Logo
Forschung & Lehre - Logo
Karriereberatung Mein academics Anmelden Merkliste (0) Merkliste Für Arbeitgeber

Bewerbung als wissenschaftlicher Mitarbeiter
Bewerbung: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität

Wie sieht die optimale Bewerbung für eine Stelle in der wissenschaftlichen Mitarbeit an einer deutschen Universität aus? Welche Unterlagen sind erforderlich? Hier gibt es Antworten.

Bei der Bewerbung an einer Universität ist vor allem Authentizität gefragt © NickDaVinci / photocase.de
Artikelinhalt

Bewerbung als wissenschaftlicher Mitarbeiter: Voraussetzungen

Der erste Schritt zu einer Position als wissenschaftlicher Mitarbeiter oder wissenschaftliche Mitarbeiterin führt über die Stellenausschreibung, die in der Regel auf der Webseite der Hochschule oder auf entsprechenden Stellenportalen für Akademiker und Akademikerinnen wie academics zu finden ist. Hier wird neben der Beschreibung der Tätigkeit und deren Anforderungen meistens genau angegeben, welche Bewerbungsunterlagen erwartet werden.  

Die meisten Interessierten bewerben sich direkt nach ihrem Studienabschluss als wissenschaftliche Mitarbeitende und können daher noch keine Promotion oder eine lange Veröffentlichungsliste vorweisen. Dies wird im Regelfall auch nicht erwartet. Für eine Vielzahl der ausgeschriebenen Stellen gilt jedoch: Sie sind an ein Promotionsvorhaben oder ein Forschungsprojekt geknüpft. Das heißt: Oftmals muss ein Nachweis darüber erbracht werden, dass ein Promotionsprojekt angestrebt wird. Dieses sollte in der Regel thematisch am jeweiligen Fachbereich angesiedelt sein. 

Auch für reine Projektstellen ohne Lehrtätigkeit oder Stellen mit promotionsbezogenem Zeitanteil ist ein laufendes Dissertationsprojekt von Vorteil oder sogar notwendig, da es ein starker Beleg für das selbstständige wissenschaftliche Arbeiten ist.

Bewerbungsunterlagen für die wissenschaftliche Mitarbeit

Bewerbungen für die wissenschaftliche Mitarbeit enthalten für gewöhnlich:

  • ein Anschreiben
  • ein Foto
  • einen tabellarischen Lebenslauf
  • Nachweise über die geforderten Qualifikationen 

Für die gesamte schriftliche Bewerbung gilt: Hier ist die Sorgfalt vonnöten, die den Bewerbenden auch im Job auszeichnen soll. Die Bewerbung sollte eingehend auf Tipp- und Rechtschreibfehler überprüft werden. Eine klare Schrifttype (zum Beispiel Arial, Times New Roman, Calibri) und eine angemessene Schriftgröße (11 oder 12 Punkt) erleichtert dem Gegenüber das Lesen. 

Für die mittlerweile gängige Online-Bewerbung per Mail müssen die einzelnen Seiten in einer PDF-Datei als Anhang zusammengestellt oder, wenn gefordert, im Bewerberportal hochgeladen werden. Bewerbende sind gut beraten, wenn sie ihre Bewerbungsunterlagen zum Schluss noch einmal ganz genau durchgehen und dahingehend überprüfen, ob alle Anforderungen aus der Stellenausschreibung eingehalten werden.



Aktuelle Stellenangebote aus Wissenschaft, Forschung, Öffentliches & Gesellschaft
  • Profesur W3 Nanostrukturen, 2D-Systeme und Schichten

    16.03.2023 Brandenburgische Technische Universität (BTU) Cottbus-Senftenberg Cottbus, Senftenberg
    Profesur W3 Nanostrukturen, 2D-Systeme und Schichten - Brandenburgische Technische Universität (BTU) Cottbus-Senftenberg - Logo
  • Chair (W3) of Nanoscale Quantum Materials

    16.03.2023 Technische Universität Dresden Dresden
    Chair (W3) of Nanoscale Quantum Materials - Technische Universität Dresden - Logo
  • Professur (W2) auf Zeit (6 Jahre/tenure track) für Kunstgeschichte des Mittelalters

    09.03.2023 Ludwig-Maximilians-Universität München München
    Professur (W2)  auf Zeit (6 Jahre/tenure track) für Kunstgeschichte des Mittelalters - Ludwig-Maximilians-Universität München - Logo
Zu allen Stellenangeboten

Das Anschreiben für eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter

Das Anschreiben sollte maximal eine DIN-A4-Seite umfassen. Als Betreff wird die ausgeschriebene Tätigkeit sowie gegebenenfalls die Kennziffer genannt. Bewerbende wählen nach Möglichkeit eine persönliche Anrede statt ein allgemeines „Sehr geehrte Damen und Herren“. Ist in der Ausschreibung kein Ansprechpartner oder Ansprechpartnerin genannt, kann die Kontaktperson meist telefonisch erfragt werden. Unerlässlich ist es, die Adressaten sowie deren Titel richtig zu schreiben. Insbesondere bei langen akademischen Titeln ist die Fehlergefahr hoch. 

Der Text des Anschreibens sollte in wenigen Sätzen skizzieren, was den Bewerbenden an der betreffenden Tätigkeit interessiert und was ihn oder sie für die Stelle qualifiziert. Optimal sind belegbare Fakten, die die Eignung unterstreichen, etwa: „Mein Interesse für Forschung und Entwicklung zeigt sich auch in dem Ingenieursprojekt, an dem ich neben meinem Studium mitgewirkt habe.“ 

Bewerber und Bewerberinnen sollten sich auf ihre für die ausgeschriebene Stelle wesentlichen Erfahrungen und Stärken fokussieren, um beim Gegenüber Interesse zu wecken. 

  • Besteht die Stelle zu einem Großteil aus Lehrtätigkeiten, sollte hierauf Bezug genommen und die eigene Freude an vorangegangenen Lehrerfahrungen aufgegriffen werden. 
  • Bei einer Bewerbung direkt nach dem Studium ist nachgewiesene Erfahrung als studentische oder wissenschaftliche Hilfskraft von Vorteil. 
  • Auch die Abhaltung von Tutorien für andere Studierende gehören meist zu den Pluspunkten.

Das Anschreiben schließt mit einer persönlichen Note, die den Wunsch nach einem Vorstellungsgespräch ausdrückt. 

Der Lebenslauf für die Bewerbung an einer Universität

Der Lebenslauf listet in tabellarischer Form die wichtigsten Daten und Fakten zur bewerbenden Person, ihrer schulischen und universitären Ausbildung sowie ihrer beruflichen Stationen auf. Um alle Informationen übersichtlich zu halten, sollte er maximal zwei Seiten lang sein. 

Im Vordergrund stehen natürlich auch hier die Qualifikationen und Tätigkeiten, die die Eignung für die ausgeschriebene Stelle belegen. Darüber hinausgehende Angaben können guten Gewissens außen vorgelassen werden, falls nicht ausreichend Platz zur Verfügung steht.

Als jobrelevant für eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter oder wissenschaftliche Mitarbeiterin gelten zum Beispiel:

  • Forschungsgebiete: Gibt es Schwerpunktprojekte im bisherigen Studium bzw. der bisherigen akademischen Laufbahn, die für den Fachbereich von besonderem Interesse sind?
  • Auszeichnungen: Heben eventuelle Ehrungen oder Wettbewerbsbeiträge Ihre Forschungsschwerpunkte als auch Ihre fachliche Kompetenz besonders hervor?
  • Publikationen: Diese sind als akademische Qualifikation in besonderem Maße wichtig.
  • Lehrtätigkeiten: Fast alle universitären Jobs enthalten Aufgaben in der Lehre. Deshalb ist eine Auflistung von Lehrtätigkeiten oder Erfahrungen als Tutor oder Tutorin wichtig.
  • Einwerben von Drittmitteln: Die Finanzierung von Forschungsprojekten verlangt häufig die Mitarbeit bei der Einwerbung von Geldern. Die Erwähnung von Stipendien oder eine vergleichbare Unterstützung, bei der man selbst die bürokratischen Hürden genommen hat, können die Kompetenz in diesem Bereich unterstreichen.

Für laufende Promotionsprojekte gilt: Eine kurze Beschreibung des Forschungsvorhabens sollte unbedingt angefügt werden. Im besten Falle gibt es Empfehlungsschreiben oder ähnliches, womit gepunktet werden kann.

Mehr Tipps und Informationen zum Lebenslauf bei Akademikern finden Sie in diesem academics-Ratgeber.

Verpassen Sie keine neuen Stellen

Mit unserer Job-Mail erhalten Sie wöchentlich passende Stellen sowie interessante Inhalte zu Ihrem Suchprofil. 

Aktuelle Suchbegriffe: Lehre & Forschung, Wissenschaft, Hochschule
Nach der Registrierung können Sie Ihr Profil anpassen.
Bitte geben Sie eine E-Mail-Adresse im gültigen Format ein.
Sie können Ihre Anmeldung zur Job-Mail jederzeit widerrufen, bspw. per E-Mail an info@academics.de. Wir verwenden Ihre E-Mailadresse auch, um Ihnen Werbung für ähnliche Angebote der ZEIT Verlagsgruppe zuzusenden. Dieser Verwendung können Sie jederzeit widersprechen. Mit Ihrer Anmeldung erklären Sie sich mit unseren AGB einverstanden und nehmen die Datenschutzbestimmungen zur Kenntnis.

Checkliste für die Bewerbung als WiMi

  • Gut lesbare Schrifttype und Schriftgröße?
  • Alle Namen, Adressen und Titel korrekt?
  • Anschreiben mit Kurzbeschreibung, Motivation und Qualifikation für den Job?
  • Keine überflüssigen, irrelevanten Informationen oder Füllwörter?
  • Rechtschreibung korrekt?
  • Aktuelles Datum im Anschreiben eingefügt?
  • Lebenslauf mit aktuellem Datum?
  • Alle Seiten eingefügt?
  • Wichtigste Zeugnisse und Nachweise beigefügt?
  • Bei Bewerbung per Post: ausgedruckte Seiten sauber und frei von Knicken?
  • Unterschrieben?

Bewerbung als studentische oder wissenschaftliche Hilfskraft an der Uni

Studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte unterstützen einen Professor oder eine Professorin vorrangig bei alltäglichen Vor- und Nachbereitungen für die Lehre und helfen durch Recherche- und Korrekturarbeiten innerhalb von Forschungsprojekten oder bei Publikationen. Da sie selbst meist noch studieren, beschränkt sich der Arbeitsumfang bzw. die Wochenarbeitszeit oft auf wenige Stunden. Lehrtätigkeiten werden nicht gefordert, meist arbeiten studentische Hilfskräfte jedoch als Tutor oder Tutorin.

Aufgrund der weit weniger umfassenden Qualifikationen, die gefordert sind, gestaltet sich die Bewerbung für solch eine Stelle wesentlich überschaubarer. Hier sind vor allem bisherige studentische Leistungen entscheidend, wie beispielsweise gute Noten für Hausarbeiten oder kleinere Forschungsprojekte. 

Oftmals werden Studierende, die die erforderlichen Qualifikationen mitbringen, direkt von ihren Professoren oder Professorinnen angesprochen. Um positiv aufzufallen, lohnt es sich, bereits hochschulinterne Tätigkeiten zu übernehmen, wie beispielsweise die Abhaltung von Tutorien oder die Mitarbeit in einer Bibliothek. Durch gute mündliche Mitarbeit in Seminaren und Interesse an Fachdiskussionen beweisen Studierende ebenso ihre wissenschaftliche Eignung.

Wer sich für eine Stelle als studentische oder wissenschaftliche Hilfskraft eigeninitiativ bei der Fakultät oder beim Professor oder der Professorin bewerben möchte, sollte die bereits genannten Bewerbungstipps beherzigen. Neben einem aussagekräftigen Anschreiben und tabellarischen Lebenslauf reichen hier allerdings Abiturzeugnis sowie eventuell ein vorläufiges Transcript of Records, das die bisherigen Studienleistungen auflistet, sowie gegebenenfalls Zeugnisse relevanter Praktika aus.


Autoren
Ann-Mailin Behm, Thorsten Schierhorn
Erschienen in
academics - November 2022

Teilen

Weitere Ratgeber zum Thema Wissenschaft und Forschung

Wissenschaftszeitvertragsgesetz: Fluch oder Chance?

Das Wissenschaftszeitvertragsgesetz soll dem wissenschaftlichen Nachwuchs eigentlich Chancen eröffnen. Doch vor prekären Beschäftigungsverhältnissen schützt es ihn nicht. Was das WissZeitVG regelt und was kritische Stimmen fordern.

Akademische Selbstverwaltung: Gremien, Aufgaben, Vergütung

Zu den zentralen Aufgaben einer Professur an deutschen Hochschulen gehört neben Forschung und Lehre die Beteiligung an der akademischen Selbstverwaltung. Was sich dahinter verbirgt und wer außer den Professoren noch in den Gremien sitzt, erfahren Sie hier.

Wissenschaftlicher Fachvortrag: Inhalt, Aufbau und Ziele

Mit einem Fachvortrag stellt ein Wissenschaftler seine Forschungsergebnisse einem (Fach-)Publikum vor. Das kann seine Reputation verbessern und die Karriere vorantreiben – wenn die Präsentation gut ist.

Wissenschaftsethik: Die Rolle von Ethikrat und Ethikkommissionen

Forschende müssen sich an ethische Prinzipien halten. Doch wie ist Wissenschaftsethik definiert und welche Aufgaben haben Ethikkommissionen und Ethikräte?

ACADEMICS
  • Über uns
  • Karriere
  • Kontakt
  • Impressum
  • Nutzungsbedingungen
  • Datenschutzerklärung
  • Cookies & Tracking
  • Partner
  • Job-Mail
  • BOA Berufstest
  • academics.com
Für Arbeitgeber
  • Stellenanzeige schalten
  • Mediadaten
  • AGB
Besuchen Sie uns auf
academics - Logo Aus dem Hause Die ZEIT - Logo Forschung & Lehre - Logo Deutscher Hochschulverband
Hinweise zum Datenschutz
Die Verwaltung Ihrer Datenschutzeinstellungen für academics kann aktuell nicht ausgespielt werden. Bitte prüfen Sie, ob Sie einen Adblocker, Pop-Up-blocker oder ähnliches verwenden und schalten Sie diese aus. Anschließend können Sie die Einstellungen zum Datenschutz vornehmen.
Genaue Informationen zur Nutzung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.