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Bewerbung Informatiker
So bewerben sich Informatiker richtig

Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt stehen für Informatiker gut. Zwischen ihnen und dem Traumjob steht nach Studium oder Ausbildung die Bewerbung. Schon hier können Informatiker mit ihren speziellen Fähigkeiten punkten. 

Informatiker sollten in der Bewerbung insbesondere ihre fachlichen Fähigkeiten herausstellen © sör alex / Photocase
Artikelinhalt

Bewerbung als Informatiker: Das Anschreiben

Mittlerweile sind nahezu alle Arbeitsplätze im digitalen Zeitalter angekommen. Und auch im privaten Lebensbereich spielt IT-Technik eine immer größere Rolle. Durch die Digitalisierung ist der Bedarf an Computerfachleuten kontinuierlich gewachsen. Es gibt kaum einen Wirtschaftszweig, der ohne Informatiker auskommt. Laut einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) waren 2017 rund eine Millionen IT-Fachleute in Deutschland tätig (Stand April 2019). Das entspricht einem Zuwachs von drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Und die Branche wächst weiter. Der Arbeitsmarkt für Informatiker ist verheißungsvoll. Trotzdem müssen auch IT-Fachleute nach Ausbildung oder Studium eine Hürde nehmen: die Bewerbung.

Egal ob ausgebildeter IT-Fachmann oder Diplom-Informatiker: Für ihre Bewerbung gelten die gleichen Regeln. Digital ist Trumpf. Schon in ihrer Bewerbung sollten Informatiker das auch ausspielen. Denn schon hier können IT-Fachleute mit ihrem Fachwissen glänzen. Eine Möglichkeit dazu ist beispielsweise eine Bewerbungswebsite. Die kann die normale Bewerbung ersetzen. Damit wird nicht nur Kreativität gezeigt, sondern auch Fähigkeiten im Programmieren werden bewiesen.

Die klassische Papierform wird im IT-Bereich nur noch selten benutzt. Eine Bewerbung für Informatiker per Online-Bewerbungssystem oder E-Mail ist heute Standard. Sie besteht aus Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen. Ein Deckblatt ist optional.


Was das Anschreiben für die Bewerbung als Informatiker beinhaltet

Maximal eine Seite – so lang darf das Anschreiben für die Bewerbung in der Informatik sein. Mit Allgemeinplätzen kommen auch IT-Fachleute nicht weit. Der Text sollte ganz genau auf die ausgeschriebene Stelle zugeschnitten sein. Folgende Dinge gehören in ein ordentliches Anschreiben:

  • Motivation zur Bewerbung: Es sollte glaubhaft das Interesse an der Stelle vermittelt werden. Das zeigt eine ausführliche Beschäftigung mit der Stellenausschreibung.
  • Bisheriger Werdegang: Gibt es Schwerpunkte aus Ausbildung oder Studium, die zur ausgeschriebenen Stelle passen? Welche Praxiserfahrungen aus Praktika könnten im neuen Job hilfreich sein? Das eigene Wissen entsprechend zu verkaufen, kann den Unterschied zu Mitbewerbern machen.
  • Fachkenntnisse: Programmiersprachen, Automatisierungstechniken oder Systemanalysen werden hier aufgeführt. Dabei sollte herausgestellt werden, welche der erlernten Fachkenntnisse für den angestrebten Job von Bedeutung sind. Ehrlichkeit ist dringende Voraussetzung. Denn spätestens beim Einstellungstest fliegen Übertreibungen bei den Fähigkeiten auf.
  • Soft Skills und relevante Hobbys: Teamfähigkeit und Einfühlungsvermögen können als Soft Skills für eine Führungsposition wichtig sein. Selbst ein Hobby wie Computerspielen kann in der Bewerbung Vorteile bringen: Wer sich bei einem Spieleentwickler bewirbt, zeigt damit Kenntnis der Produkte. Die Job-Relevanz für die angegebenen Soft Skills und Hobbys sollte herausgearbeitet werden.
  • Einstiegsgehalt: Häufig wird in einer Stellenausschreibung auch nach den Vorstellungen zum Einstiegsgehalt gefragt. Diese Frage sollte auf keinen Fall ignoriert werden. Wer sich dabei unsicher ist, sollte Informationen zum Gehalt von Informatikern einholen.

Worauf Informatiker in einer Bewerbung verzichten sollten

Es gibt vieles, was IT-Fachleute bei einer Bewerbung richtig machen können. Im Gegenzug gibt es aber auch viele Fallstricke. Die sind jedoch relativ einfach zu umgehen. Folgende Dinge sollten bei einer Bewerbung vermieden werden:

  • Unseriöser Absender: Die Bewerbung sollte von einer seriösen E-Mail-Adresse aus versendet werden. Spitz- und Fantasienamen hinterlassen beim Arbeitgeber einen schlechten Eindruck. Bewerber werden damit nicht ernst genommen. Gerade von IT-Fachleuten wird ein professioneller Umgang mit digitalen Medien erwartet.
  • Allgemein gehaltener Betreff: In den Betreff der E-Mail gehört die vollständige Stellenbeschreibung, wenn möglich auch mit Referenznummer.
  • Unkonkrete Anrede: In manchen Stellenausschreibungen ist kein konkreter Ansprechpartner angegeben. Es lohnt sich aber, diese Information mit einem Anruf beim Unternehmen einzuholen. So wird die Bewerbung persönlicher. Außerdem zeigt der Bewerber damit starkes Interesse an der Stelle.
  • Fehler in Rechtschreibung und Grammatik: Auch bei Informatikern wirkt das unprofessionell. Um unnötige Fehler zu vermeiden, hilft die Rechtschreibprüfung am Computer. Auch sollte jemand anders die Bewerbung vor dem Abschicken Korrekturlesen.
  • Übernommene Vorlagen: Ein Muster-Anschreiben einfach so zu übernehmen, ist unpersönlich. Mit einem selbst entworfenen Anschreiben können Informatiker gleichzeitig Kreativität beweisen.


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Lebenslauf für Informatiker besonders wichtig

Auf dem Arbeitsmarkt sind Informatiker sehr begehrt. Oft suchen Unternehmen nach IT-Fachleuten mit speziellen Fähigkeiten. Daher kann es passieren, dass das Anschreiben übersprungen wird. Viele Personaler widmen sich direkt dem Lebenslauf. Hier können sie kurz und knapp sehen, ob sich der Bewerber für die Stelle eignet. Statt schöner Worte stehen im Lebenslauf des Informatikers klare Karriere-Stationen und Fähigkeiten. Auf die Grundschulzeit kann bei der Auflistung verzichtet werden. Relevant sind Qualifikationen für den IT-Job. Sie geben dem Personaler einen ersten Eindruck des Bewerbers. Wichtig ist bei einem Lebenslauf für Informatiker die Übersichtlichkeit.

Statt auf eine Vorlage zurückzugreifen gilt wie beim Anschreiben: Ein eigener Entwurf macht den besseren Eindruck. Statt eines Lebenslaufs bietet sich auch der Verweis auf eine eigene Bewerbungsseite an. Wie bereits angedeutet: Das zeigt nicht nur Kreativität, sondern auch Kenntnisse im Programmieren.

Das gehört in den Lebenslauf des Informatikers

Beim Lebenslauf für Informatiker gelten die gängigen Regeln für eine Bewerbung. In den Lebenslauf gehören:

  • Vollständige Kontaktdaten
  • Berufserfahrung: Dabei sollte antichronologisch vorgegangen werden. Das heißt: Die letzte Tätigkeit kommt zuerst. Auch Praktika finden hier ihren Platz. Gerade im IT-Bereich sind diese sehr wichtig. Bewerber können damit Vielseitigkeit und breites Interesse zeigen.
  • Bildungsweg: Hier sollte auf das Studium (bzw. die Ausbildung), den Abschluss und das Thema der Abschlussarbeit eingegangen werden. Auch der letzte Schulabschluss gehört in diesen Abschnitt. 
  • Praktische Erfahrungen durch Auslandsaufenthalte: Gerade für internationale Konzerne kann Auslandserfahrung von Bewerbern interessant sein. Damit wird die Fähigkeit zur Einarbeitung in fremde Arbeitsweisen und Kulturen gezeigt.
  • Weitere Kenntnisse: Aufgelistet werden hier etwa Sprachkenntnisse. Wer in einem internationalen Konzern anfangen möchte, sollte die entsprechenden Sprachen beherrschen.
  • Interessen: Unternehmen wollen sicher sein, dass der Bewerber zur Unternehmenskultur passt. Viele Personaler interessieren sich darum auch für die privaten Interessen des Informatikers. Hobbys im Lebenslauf anzugeben kann sich also lohnen – besonders wenn sie zu den Unternehmenszielen passen.

Neben Anschreiben und Lebenslauf gehören noch weitere Dokumente zu den Bewerbungsunterlagen. Eingescannte Zeugnisse von Abschlüssen sollten der Bewerbungs-E-Mail angehängt werden. Das gleiche gilt für Zertifikate von speziellen Weiterbildungen im IT-Bereich.

Die Bewerbung gibt dem Unternehmen einen ersten Eindruck vom potenziellen neuen Mitarbeiter. Es lohnt sich also, entsprechend Zeit und Mühe zu investieren.

Autoren
Torsten Schultze
Erschienen in
academics - Juni 2019

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