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Bewerbung Professur
Tipps für die Bewerbung um eine Professur

Die Bewerbungsunterlagen für eine Professur sind umfangreicher als für andere Positionen. Und dennoch - hilft hier viel wirklich viel? Was gehört in die Bewerbung um eine Professur?

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© suschaa / photocase.de
Artikelinhalt

Die Bewerbung für eine Professur ist eine Wissenschaft für sich, und entsprechend aufwendig ist es, die Bewerbungsunterlagen zu erstellen. Es gibt kein Standardvorgehen. Jedes Fach hat seine Besonderheiten, die es zu beachten gilt.


Wenn Sie sich auf eine ausgeschriebene Stelle bewerben wollen, sollten Sie zunächst bei der jeweiligen Fakultät nachfragen, welche formalen Anforderungen dort an Bewerbungen gestellt werden. Oft finden Sie dazu Merkblätter im Dekanatssekretariat.

Gefordertes Profil beachten

Im Bewerbungsschreiben sollten Sie sich klar und kompakt auf maximal zwei Seiten positionieren. Sie sollten Ihre fachliche Qualifikation für genau diese Stelle vermitteln. Viele Bewerbungen werden sofort aussortiert, weil sie nicht dem geforderten Profil entsprechen. Arbeiten Sie darum unbedingt alle Punkte ab, die in der Ausschreibung genannt sind. Wichtig sind die Quelle, bei der Sie die Ausschreibung gesehen haben, und der Grund für Ihre Bewerbung auf genau diese Professur. Auch Ihren Lebenslauf sollten Sie auf die Anforderungen dieser Stelle hin überarbeiten. Die Mitglieder der Berufungskommission sollten auf einen Blick erkennen, inwieweit Ihre früheren Tätigkeiten auf das gewünschte fachliche Profil passen. Viele Berufungskommissionen arbeiten mit Synopsen, in denen die Qualifikationen der Bewerber vergleichend dargestellt werden.

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Forschungserfahrung belegen

Üblich sind zudem Verzeichnisse über Forschungsprojekte, Publikationen, eingeworbene Drittmittel, Lehrveranstaltungen, Vorträge und betreute Abschlussarbeiten. Ergänzen Sie auch eine Liste, in der Sie bereits erreichte Listenplätze und, je nach Usus in Ihrem Fach, auch Einladungen zu Probevorlesungen früherer Bewerbungen auf eine Professur aufführen. Damit wird ersichtlich, dass Sie schon bei anderen Auswahlverfahren punkten konnten. Berufungskommissionen schätzen zudem die Vorarbeit ihrer Kollegen.

Ihre Bewerbung sollten Sie nutzergerecht gestalten. Versetzen Sie sich dabei in die Lage eines Lesers, der den Text noch nicht kennt. Die Schrift sollte gut lesbar und nicht zu klein sein. Auch werden die Unterlagen kopiert und entsprechend schnell unleserlich, wenn das Papier nicht reinweiß ist. Auch der Blick eines Dritten kann hilfreich sein. Professionelle Unterstützung für den Check Ihrer Bewerbungsmappe erhalten Sie auch auf mit dem Bewerbungsmappencheck von academics.

Fünf Tipps für die Bewerbung um eine Professur

von Rechtsanwältin Dr. Juliane Lorenz, Justitiarin und Bewerbungscoach beim Deutschen Hochschulverband

1. Fokus auf das Anforderungsprofil

Analysieren Sie den Ausschreibungstext genau und arbeiten das konkrete Anforderungsprofil der Stelle heraus! Stellen Sie sich vor, Sie sind Mitglied der Berufungskommission. Wen wollen Sie für diese Professur gewinnen?

2. Rahmenbedingungen vor Ort kennen

Informieren Sie sich über die Rahmenbedingungen vor Ort. Recherchieren Sie beispielsweise mögliche Ausrichtungen oder Zukunftspläne der jeweiligen Fakultät bzw. Hochschule. Hilfreich können in diesem Zusammenhang auch konkrete Entwicklungsplanungen, das Leitbild der Hochschule bzw. Zielvereinbarungen mit dem jeweiligen Landesministerium sein. Gleiches gilt für Hintergrundinformationen zur ausgeschriebenen Professur.

3. Berufungsbedingungen kennen

Informieren Sie sich auch über die Berufungsbedingungen vor Ort. An vielen Hochschulen wird mittlerweile mit Berufungsleitfäden gearbeitet. Diese enthalten mitunter Kriterienkataloge, die seitens der Berufungskommission angewendet werden. Kriterien sind hier beispielsweise Einschlägigkeit, inhaltliche Passung, Internationalität oder Erfolge bei der Einwerbung von Drittmitteln. Diese Kriterien sollten Sie im Rahmen Ihres Anschreibens mit berücksichtigen.

4. Aussagekräftiges Anschreiben erstellen

Erstellen Sie ein aussagekräftiges Anschreiben und legen Sie hier Ihre Passgenauigkeit für die zu besetzende Stelle dar. Gehen Sie dabei auf Ihre Erfahrungen in Forschung, Lehre, Nachwuchsförderung sowie Ihr eigenes Forschungs- bzw. Lehrprofil ein und nehmen Bezug zum Profil der hier ausgeschriebenen Stelle. Sinnvoll kann darüber hinaus – soweit nicht ohnehin bereits erbeten – auch die Erstellung eines Forschungs- bzw. Lehrkonzeptes sein. Hierin können Sie Ihre konkreten Vorstellungen zur Ausgestaltung der Professur bzw. Ihre Schwerpunktsetzungen zum Ausdruck bringen und damit der Berufungskommission zeigen, dass Sie sich bereits sehr intensiv mit der zu besetzenden Professur sowie der Einrichtung beschäftigt haben.

5. Bewerbungsunterlagen gut strukturieren

Da viele Kommissionen mit sog. „Bewerbersynopsen“, also mit Bewerberspiegeln, arbeiten, um eine schnelle, vergleichende Betrachtung der Kandidaten vornehmen zu können, sollten Sie die Bewerbungsunterlagen so anordnen, dass die notwendigen Informationen schnell und korrekt erfasst werden können. Angesichts der Fülle der Bewerbungsunterlagen empfiehlt sich auch die Erstellung eines Bewerbungsvorblattes bzw. Inhaltsverzeichnisses.

INFO-BOX: Nur keine Bescheidenheit bei der Bewerbung um eine Professur

Präsentieren Sie selbstbewusst Ihre Erfahrungen, Publikationen und Kontakte! Das gilt vor allem für Frauen, die sich oft kleiner machen als sie tatsächlich sind.

Autoren
Julia Becker
Erschienen in
academics - März 2016

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