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Wege zur Promotion
Promotion: Diese Wege zum Doktortitel gibt es

In Deutschland gibt es zwei grundlegende Promotionsmöglichkeiten: die individuelle und die strukturierte Promotion. Was sind die Vor- und Nachteile? Und welche Promotionsformen sind darüber hinaus möglich? 

Welchen Weg wählen? Viele führen zum Doktortitel. © Manuel Bartsch / unsplash.com
Artikelinhalt

Zwei Wege: Individuelle und strukturierte Promotion

In Deutschland führen im Wesentlichen zwei Wege zur Promotion: die traditionelle oder Individualpromotion und die Promotion in einem strukturierten Promotionsprogramm. Laut der Promovierendenstatistik 2019 des Statistischen Bundesamts gab es im Jahr 2018 insgesamt 173.779 Doktoranden in Deutschland, davon 26.826 (15,4 Prozent) in strukturierten Programmen. 

Individualpromotion

Die überwiegende Mehrheit der Promovierenden wählt also den Weg der klassischen Individualpromotion. Hier wird die Doktorarbeit in Betreuung mit Doktorvater oder -mutter erstellt. Der traditionelle Weg zur Promotion verlangt von den Doktoranden ein hohes Maß an Eigeninitiative, Selbständigkeit und Motivation. Denn die traditionelle Promotion erstreckt sich häufig über viele Jahre und die Finanzierung ist eigenständig zu organisieren. Dafür bietet dieser Weg gleichzeitig mehr Freiräume – etwa die Möglichkeit, die Arbeit an der Dissertation den Lebensumständen angepasst zeitlich flexibler zu gestalten. Hier finden Sie ausführliche Informationen zur Individualpromotion bei academics.

Strukturierte Promotion

Anders dagegen der zweite Weg zur Promotion: Strukturierte Promotionsprogramme an Graduiertenschulen oder den Graduiertenkollegs der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bieten Doktoranden die Möglichkeit, in nur drei bis vier Jahren zum Doktortitel zu gelangen. Auch die Finanzierung der Promotion ist an den deutschen Graduiertenschulen geregelt, die Gebühren werden über Promotionsstipendien finanziert. Um über diesen Weg zur Promotion zu kommen, ist jedoch ein mehrstufiges Bewerbungsverfahren zu durchlaufen, für das genügend Vorlauf eingeplant werden sollte. Hier finden Sie ausführliche Informationen zur strukturierten Promotion bei academics.


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Welche Sonderformen der Promotion gibt es?

Neben der klassischen, mehrjährigen Promotion an einer Universität oder Graduiertenschule gibt es weitere Wege zum Doktortitel, die sich grundsätzlich mit beiden Wegen (strukturiert und individuell) vereinbaren lassen: 

  • Fast-Track-Promotion 
  • Kooperative Promotion
  • Binationale Promotion („Cotutelle de thèse“, „Cotutelle-Verfahren“)
  • Industrie- oder berufsbegleitende Promotion.

Fast-Track: Promotion parallel zum oder ohne Master

Für gewöhnlich legen Studierende zunächst den Bachelor und dann den Master ab, bevor sie mit der Promotion beginnen. Für außergewöhnlich gute Nachwuchswissenschaftler bieten aber viele Universitäten und auch Graduiertenkollegs eine Abkürzung an: den Fast-Track. Hierbei beginnen die Studierenden direkt nach dem Bachelor mit der Arbeit an der Dissertation. An vielen Hochschulen ist dabei das parallele Ablegen des Masters Pflicht, an einigen kann dieser Abschluss aber auch ganz übersprungen werden. 

Kooperative Promotion an einer FH oder HAW

Seit dem Bologna-Prozess sind Fachhochschulen (FH) und Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) den Universitäten zwar offiziell gleichgestellt – ein Promotionsrecht besitzen sie aber nicht. In Kooperation mit einer promotionsberechtigten Hochschule können FH- und HAW-Masterabsolventen aber dennoch ihren Doktortitel machen. Der Promovend arbeitet dabei an der FH oder HAW an seiner Dissertation und wird dabei sowohl von einem Professor der FH oder HAW als auch einem von der kooperierenden Universität betreut. Hier finden Sie mehr zum Thema FH-Promotion bei academics.

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Binationale Promotion („Cotutelle”)

Ein Doktortitel von zwei Unis aus zwei Ländern: Eine binationale Promotion bietet sich an, wenn eine internationale Karriere angestrebt wird, das Forschungsthema für beide Universitäten von großem Interesse ist oder der Forschungsschwerpunkt stark mit dem anderen Land verbunden ist. Da diese Art der Promotion 1994 von der französischen Regierung angestoßen wurde und Kooperationen häufig mit französischen Universitäten stattfinden, wird sie auch „Cotutelle de thèse“ oder „Promotion im Cotutelle-Verfahren“ genannt. Ein Forschungsaufenthalt an der ausländischen Partnerinstitution ist regelmäßig Pflicht. Meist wird die Dissertation in der Fremdsprache verfasst. 

Industrie- oder berufsbegleitende Promotion

Ein Doktortitel ist nach wie vor gerade in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) häufig eine Voraussetzung für den Aufstieg auf höhere Karrierelevel. Statt aber an der Universität oder einer Graduiertenschule zu promovieren, kann die Dissertation auch in einem Unternehmen erarbeitet werden – entweder auf einer Promotionsstelle (Industriepromotion) oder parallel zur Berufstätigkeit (berufsbegleitende Promotion). Das Thema der Arbeit wird hierbei häufig vorgegeben und liegt in besonderem Interesse des Arbeitgebers. 

Bei einer berufsbegleitenden Promotion wird die Arbeitszeit bei vollem Gehalt in der Regel deutlich reduziert, damit genügend Zeit für die Forschung und das Verfassen der Dissertation bleibt. Auch eine vorübergehende Freistellung vom Job ist möglich.


Mit einer kumulativen Dissertation oder einer Monografie zum Doktortitel?

Ob strukturierte oder Einzelpromotion: Es stellt sich grundsätzlich die Frage, ob die Dissertation kumulativ oder in Form einer Einzelschrift, der Monografie, erstellt werden soll. 

  • Die Monografie, in der meist in Buchlänge ein streng umrissenes Thema von allen Seiten beleuchtet wird, ist dabei die häufigere Variante. 
  • Vor allem in den Naturwissenschaften, aber auch in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften ist die zeitnahe Publikation von Teilergebnissen in Fachzeitschriften jedoch häufig sinnvoll. Diese einzelnen Paper können später zur Dissertationsschrift zusammengefasst werden – zur sogenannten kumulativen, Sammel- oder Publikationsdissertation. 

Hier finden Sie weitere Informationen auf academics: Vor- und Nachteile von kumulativer Dissertation und Monografie.

Autoren
Maike Schade
Erschienen in
academics - März 2021

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