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Individualpromotion
Individuelle Promotion = Traditionelle Promotion

Ein Weg zur Promotion ist die Individualpromotion. Der traditionelle Weg bietet viele Gestaltungsspielräume, erfordert aber auch Disziplin. Zu wählen ist zwischen interner und externer Promotion. Ein Überblick.

Kletterwand Symbolbild Individualpromotion
Der in Deutschland am häufigsten gewählte Weg ist die individuelle Promotion © Igor Ovsyannykov / unsplash.com
Artikelinhalt

Eine der wesentlichen Fragen, die Sie sich als angehender Doktorand vor Beginn Ihrer Promotion stellen müssen: Wie möchte ich promovieren?

Zur Auswahl stehen die Individualpromotion mit vielen Freiheiten und die strukturierte Promotion mit klar vorgegebenen Abläufen. Der in Deutschland am häufigsten gewählte Weg ist die individuelle Promotion. Von den 200.400 Doktoranden, die im Wintersemester 2010/11 an ihrer Promotion arbeiteten, haben nach Angaben des Statistischen Bundesamtes rund 92 Prozent individuell promoviert und sind damit dem traditionellen Modell gefolgt. Wie der Name bereits verrät, können Sie bei dieser Form der Promotion insbesondere eines ausleben: Individualität. Als Doktorand kümmern Sie sich selbstständig um die gesamte Organisation Ihrer Promotion. Das umfasst die Finanzierung, die Themenfindung sowie die Suche nach einem Doktorvater bzw. einer Doktormutter.

Flexible Promotionsdauer

Die Dauer der Promotion ist nicht festgelegt. Die Einrichtung, in der Sie für Ihre Arbeit forschen, ist frei wählbar: Zur Wahl stehen Universitäten, außeruniversitäre Einrichtungen sowie die Industrie. Wenn es das Dissertationsthema erlaubt, kann die Doktorarbeit auch in den eigenen vier Wänden erarbeitet werden. Durch diese Gestaltungsspielräume bietet die individuelle Promotion einerseits ein hohes Maß an Freiheit, andererseits erfordert sie auch ein hohes Maß an Selbstständigkeit, Durchhaltevermögen sowie eine ordentliche Portion Motivation.


Auf der Suche nach Doktorvater oder -mutter

Für die individuelle Promotion unbedingt erforderlich ist die Suche eines Hochschullehrers, der die Promotion betreut – auch Doktorvater bzw. Doktormutter genannt. Einen geeigneten Professor zu finden, ist mitunter eine schwierige Aufgabe, aber essentiell für den Promotionserfolg. Der Doktorvater oder die Doktormutter nimmt das Promotionsthema an, ist Betreuer, Mentor, in vielen Fällen Vorgesetzter und bewertet zudem die Dissertation.

Ist ein Betreuer gefunden, muss der jeweilige Promotionsausschuss oder Fachbereich die Annahme des Doktoranden bestätigen. An einigen Universitäten muss schon zu diesem Zeitpunkt die Zulassung zur Promotion beantragt werden. Über die genauen Rahmenbedingungen der jeweiligen Forschungseinrichtung sollten Sie sich rechtzeitig vor Ihrer Promotionszeit informieren.

An den Universitäten in Deutschland verfügt jede Fakultät über eine eigene Promotionsordnung, die Zulassung, Betreuung, Promotionsverfahren und Prüfungen regelt. Oft lässt sich die entsprechende Promotionsordnung im Internet herunterladen, die meisten deutschen Universitäten sind unter der Domain www.uni-„Ort“.de zu finden (z. B. www.uni-hamburg.de).

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Intern oder extern promovieren?

Viele Doktoranden arbeiten nebenher zur Finanzierung ihrer individuellen Promotion als wissenschaftliche Mitarbeiter am selben Institut wie ihre Betreuer und sind damit Angestellte der Universität. In diesem Fall spricht man von einer internen Promotion.

Für diesen Promotionsweg empfiehlt es sich, bereits früh enge Kontakte zu Professoren zu knüpfen und sich Monate im Voraus über offene Promotionsstellen zu informieren. In einigen Fällen muss eine solche Stelle erst neu geschaffen werden. Da dieser Prozess unter Umständen sehr viel Zeit in Anspruch nehmen kann, sollte er daher in Ihrer zeitlichen Planung unbedingt berücksichtigt werden.

Wer sich entscheidet, individuell zu promovieren, hat neben der internen Promotion auch die Möglichkeit der externen Promotion. In diesem Fall schreiben die Doktoranden ihre Dissertation ohne Anstellung an einen Lehrstuhl. Dabei können sie alleine von zu Hause arbeiten, aber auch an einer außeruniversitären Einrichtung oder, wie bei der Industrie-Promotion, begleitet durch ein Unternehmen.

Individuelle vs. strukturierte Promotion
Individuelle Promotion Strukturierte Promotion
Zeitvorgabe/ Curriculum Nein Ja
Geregelte Finanzierung Nein Überwiegend ja
Ort Frei wählbar An Einrichtung gebunden
Individuelle Betreuung Nein, nur durch Doktorvater/ -mutter ja
Besuch von Lehrveranstaltungen Nein Ja
Quelle: academics
© academics

Keine Promotion ohne Betreuer

Ohne Doktorvater oder Doktormutter geht es auch bei der externen Promotion in keinem Fall: Die Betreuung der Promotion muss immer durch einen Hochschullehrer erfolgen. Wer Glück hat, findet eine Promotionsstelle bei einem Arbeitgeber, der bereits mit einer Hochschule kooperiert und dadurch bei der Suche nach einem Betreuer behilflich sein kann.

INFO-BOX: Zahlen zur Individualpromotion

92% der Doktoranden promovieren nach dem traditionellen Modell.

67% aller Doktoranden arbeiten neben ihrer Promotion als wissenschaftliche Mitarbeiter.

Autoren
Julia Becker
Erschienen in
academics - März 2016

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