Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel
Mit zwölf Fakultäten, rund 11.000 Studierenden und 1.000 Beschäftigten zählt die
Ostfalia zu den größten Fachhochschulen in Niedersachsen. In über 90 Studiengängen
an den Standorten Salzgitter, Suderburg, Wolfsburg und Wolfenbüttel werden
unsere Studierenden fundiert und interdisziplinär ausgebildet und individuell betreut.
Unseren Beschäftigten bieten wir vielseitige Aufgaben und Gestaltungsmöglichkeiten
sowie ein leistungsförderndes und familienfreundliches Arbeitsumfeld.
An der Fakultät Gesundheitswesen, Campus Wolfsburg, ist zum nächstmöglichen Termin folgende
W2-Professur zu besetzen:
Professur
Digitalisierung im Gesundheitswesen
Gesucht wird eine Persönlichkeit, die sich darauf freut, Fachkompetenz und berufliche Erfahrung
in die Ausbildung von Studierenden einzubringen. Die*Der Stelleninhaber*in soll die Professur in
Lehre und angewandter Forschung vertreten. Im Rahmen der Lehre sind insbesondere Lehrveranstaltungen
in fast allen Bachelorstudiengängen und im Masterstudiengang Integriertes Versorgungsmanagement
im Gesundheitswesen (u. a. Grundlagen der Digitalisierung in der Pflege und
im Rettungsdienst, Informatik in der Gesundheitswirtschaft sowie Telenursing und Telemedizin)
zu vertreten. Darüber hinaus wird erwartet, dass je nach den Erfordernissen des Lehrangebotes
der Fakultät Gesundheitswesen angrenzende bzw. artverwandte Fächer selbstständig gelehrt
werden. Als forschungsstarke Hochschule unterstützen wir Sie bei Ihrem Engagement in der
anwendungsorientierten Forschung. Des Weiteren wird die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit in
der Selbstverwaltung der Hochschule erwartet.
Stellenbezogene Voraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium (idealerweise
Gesundheitsinformatik, Medizininformatik oder Pflegeinformatik, ansonsten wünschenswert
Hochschulabschlüsse im Kontext der Gesundheits- und Pflegewissenschaften, anderer gesundheitsbezogener
Studiengänge, oder mit Schwerpunkt Management oder Wirtschaftsinformatik),
Lehrerfahrungen (idealerweise mit Studierenden), die besondere Befähigung zu vertiefter selbstständiger
wissenschaftlicher Arbeit (idealerweise durch eine überdurchschnittliche Promotion
nachzuweisen) sowie fachbezogene und anwendungsorientierte Berufserfahrungen im Bereich
der Digitalisierung im Gesundheitswesen. Einschlägige Berufserfahrungen zur Übernahme dieser
Professur resultieren aus verantwortlichen Tätigkeiten im Kontext von Digitalisierungsprozessen
im Gesundheitswesen, die auf eine Verbesserung der Situation für die Akteure im Gesundheitswesen
abzielen. Dies können z. B. Anwendungen gesundheitsbezogener Maßnahmen (z.
B. Apps mit Übungen für Menschen mit Depressionen, Suchterkrankungen o. ä.), technische
Assistenzsysteme im Kontext des Ambient Assisted Living, vollautomatisierte Prozesse (z. B.
Pflegerobotik) oder aber auch digitale Systeme im Bereich des Gesundheitswesens und der
Versorgung (z. B. Dokumentationssysteme, telemedizinische Angebote) sein. Darüber hinaus
werden Erfahrungen in der Anwendung von Blended Learning Methoden in der Lehre gewünscht.
Fachliche Fragen zur ausgeschriebenen Professur beantwortet Ihnen gerne Herr Gerold Niemeyer
(
g.niemeyer@ostfalia.de).
Die Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich aus § 25 des Niedersächsischen Hochschulgesetzes
(NHG) und können unter nachfolgendem Link eingesehen werden:
https://www.ostfalia.de/cms/de/jobsundkarriere/ihr-einstieg/professor-professorin-werden/einstellungsvoraussetzungen/
Die Hochschule arbeitet gemäß ihrem
Strategiekonzept an der Umsetzung des
Gleichstellungsauftrages. Deshalb sind
Bewerbungen von Frauen besonders
erwünscht. Bei Rückfragen steht das
Gleichstellungsbüro der Hochschule unter
05331/939-17000 zur Verfügung. Bei gleicher Eignung erfolgt die bevorzugte Einstellung von
schwerbehinderten und diesen gleichgestellten Menschen. Um dies zu gewährleisten, ist ein
Hinweis auf die Schwerbehinderung oder deren Gleichstellung im Bewerbungsanschreiben
oder Lebenslauf unerlässlich. Die Stelle ist teilzeitgeeignet.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (siehe Einstellungsvoraussetzungen) bitten wir bis
zum 01.02.2024 per Post (Datum des Posteingangsstempels) an die Ostfalia Hochschule für angewandte
Wissenschaften (Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel), Salzdahlumer Str. 46 / 48,
38302 Wolfenbüttel oder in elektronischer Form per E-Mail (bitte nur in einer PDF-Datei bis 7MB)
an die Berufungsbeauftragten der Hochschule (
berufungsbeauftragte@ostfalia.de) zu richten.