Die Alice Salomon Hochschule in Berlin (ASH Berlin) als die größte staatliche SAGE-Hochschule (Soziale Arbeit, Gesundheit und Erziehung) Deutschlands bietet derzeit rund 4.200 Studierende eine akademische und praxisnahe Bildung und ermöglicht mit ihren innovativen Bachelor- und Masterstudiengängen vielfältige Berufs- und Weiterbildungsperspektiven. Sie ist eine forschungsaktive und praxisorientierte Hochschule mit derzeit über 70 Professor_innen und 180 hauptamtlich Beschäftigten. Diversity und Gender-Mainstreaming, Gesundheitsförderung und Familienfreundlichkeit sowie Kulturarbeit, eine nachhaltige Hochschulentwicklung und der internationale Austausch haben einen hohen Stellenwert in der täglichen Arbeit.
An der Alice Salomon Hochschule Berlin ist im Fachbereich II: Gesundheit, Erziehung & Bildung zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle zu besetzen:
Professur für Kommunikation und Digitale Transformation in der interprofessionellen Gesundheitsversorgung
BesGr. W2, Kennziffer
02/2024
Aufgabengebiet:
Die Professur im Bachelorstudiengang Interprofessionelle Gesundheitsversorgung – online vertritt den Bereich Kommunikation und Digitale Transformation im Gesundheitssystem, mit seinen sozialen und ethischen Dimensionen. Der innovative interprofessionell zusammengesetzte Online-Studiengang bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre mediendidaktischen Kompetenzen in kollaborativen Lernarrangements einzubringen und zu vertiefen. Sie begleiten als Moderator_in die Lernprozesse der berufserfahrenen und berufsbegleitenden Studierenden aus unterschiedlichen Gesundheitsfachberufen (Pflege, Physio- und Ergotherapie, Logopädie, Hebammen etc.)
Diese zu besetzende Professur setzt voraus:
- die Bereitschaft zu flexiblen Lehrzeiten und Teilnahme an Wochenendpräsenzen
- kollegialen Austausch/Coaching und Transparenz in der Lehre
- die Weiterentwicklung des Theorie – Praxis – Austausches
- die Bereitschaft zur Mitarbeit an der Studiengangweiterentwicklung
- Forschungsaktivitäten im Themenfeld der Denomination
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, auch andere Module im Studiengang bzw. in anderen Gesundheitstudiengängen der ASH zu übernehmen. Die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung wird ebenfalls vorausgesetzt.
Inhaltliche Schwerpunkte in Lehre und Forschung:
- Kommunikation im Anwendungsfeld interprofessioneller Gesundheitsversorgung
- Transformation in der Gesundheitsversorgung und -organisation
- Ethische und soziale Dimensionen digitaler Transformation
- Wissenschaftliches Arbeiten und Begleitung von Projekten/Bachelorarbeiten
Voraussetzungen:
Über die Qualifikationsanforderungen des Berliner Hochschulgesetzes (§ 100 BerlHG) hinaus wird erwartet:
- Abgeschlossenes Hochschulstudium in einem für die Professur einschlägigen Bereich
- berufliche Erfahrungen in einem Bereich der Gesundheitsversorgung / bzw. oder/und der Nachweis besonderer wissenschaftlicher Tätigkeit, z. B. Habilitation
- Forschungserfahrung im beschriebenen Bereich
- E-Learning Kompetenzen
- Erfahrungen mit interprofessioneller Zusammenarbeit in Lehre, Praxis und/oder Forschung
- Diversity- und Genderkompetenz in Lehre und Forschung
Erwünscht:
- Abgeschlossene Ausbildung in einem Gesundheitsfachberuf
- Bereitschaft zu regionaler, nationaler und internationaler Zusammenarbeit in Lehre und Forschung
- Erfahrungen in der Einwerbung von Drittmitteln
Die ASH Berlin schätzt die Vielfalt ihrer Mitglieder und verfolgt die Ziele der Chancengleichheit. Anliegen ist es, die Diversität der Hochschulangehörigen zu erhöhen und sie an die Zusammensetzung der Berliner Stadtgesellschaft, besonders mit Hinblick auf Migrationsgeschichte, anzugleichen. Die ASH Berlin erwünscht daher ausdrücklich Bewerbungen von Menschen, die von intersektionaler Diskriminierung betroffen sind. BIPoC, Menschen mit Migrationsgeschichte und Antisemitismus-/Rassismuserfahrungen, Frauen, trans-, intergeschlechtliche und (andere) nicht-binäre Personen werden nachdrücklich eingeladen sich zu bsewerben. BIPoC, Menschen mit Migrationsgeschichte und Antisemitismus-/Rassismuserfahrungen werden bei entsprechender Eignung besonders berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit Nachweis einer Schwerbehinderung und ihnen Gleichgestellte werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.