Die Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main ist mit 44.000 Studierenden und rund 5.700 Beschäftigten eine der größten Hochschulen in Deutschland. 1914 von Frankfurter Bürgern gegründet und seit 2008 wieder in der Rechtsform einer Stiftung verfügt die Goethe-Universität über ein hohes Maß an Autonomie, fachlicher Vielfalt und Innovationsfähigkeit. Als Volluniversität bietet die Goethe-Universität an derzeit fünf Standorten 154 Studiengänge in 16 Fachbereichen an, besitzt eine herausragende Forschungs- und Drittmittelstärke und ist in vielfältigen Interaktionen durch ihre Wissenschaftler*innen eng mit der Gesellschaft verknüpft. Darüber hinaus ist die Goethe-Universität innerhalb des Verbundes der Rhein-Main-Universitäten (RMU) eingebettet.
Am
Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft, Arbeitsbereich Gender Studies und Qualitative Methoden im Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt ist
zum 01.04.2024 die Stelle für eine*n
Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (m/w/d)
(E 13 TV-G-U, 75 %-Teilzeit)
zunächst für die Dauer von drei Jahren zu besetzen. Eine Verlängerung des Arbeitsverhältnisses um weitere drei Jahre ist nicht nur möglich, sondern im Rahmen der Qualifizierung erwünscht. Die Eingruppierung richtet sich nach den Tätigkeitsmerkmalen des für die Goethe-Universität geltenden Tarifvertrages (TV-G-U).
Aufgabengebiet: Von der*dem künftigen Stelleninhaber*in wird eine qualitativ hochwertige und forschungsorientierte Lehre im Bereich der Allgemeinen Erziehungswissenschaft und im Bereich der Qualitativen Forschungsmethoden erwartet. Inhaltliche Schwerpunkte liegen auf schwarzfeministischen und feministischen postkolonialen Perspektiven und ihren Verbindungen zu erziehungswissenschaftlichen Theorien bzw. Geschichte. Die Lehrveranstaltungen sind im Umfang von 3 LVS im Hauptfachstudiengang zu erbringen. Die Befähigung und Bereitschaft zur englischsprachigen Lehre wird vorausgesetzt. Zudem wird die Mitwirkung an aktuellen Lehr- und Forschungsprojekten des Arbeitsbereichs Gender Studies und Qualitative Methoden erwartet. Es wird die Gelegenheit zur selbstbestimmten Forschung, insbesondere zur Promotion oder Habilitation gegeben.
Vorausgesetzt werden ein sehr gutes abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium im Fach Erziehungswissenschaft und/oder Sozialwissenschaften sowie ausgewiesene Qualifikationen und wenn möglich Vorarbeiten in zwei der drei folgenden Felder: Feminist Postcolonial Studies, (Feminist) Black Studies, Affect Studies sowie im Bereich Qualitative Forschungsmethoden. Erwünscht sind erste Arbeitserfahrungen in Forschungsprojekten sowie in der universitären Lehre. Die Mitarbeiter*innenstelle ist am Arbeitsbereich von Prof. Dr. Bettina Kleiner angesiedelt.
Die Universität tritt für Gleichberechtigung von Frauen und Männern sowie Diversität ein. Frauen* und People of Color, trans* und inter*geschlechtliche sowie non-binäre Personen sind deshalb nachdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Menschen mit Behinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Ihre Bewerbung (einschließlich Lebenslauf, Zeugnissen und ggf. Schriftenverzeichnis und Verzeichnis der Lehrveranstaltungen) richten Sie bitte in digitaler Form
bis zum 15.02.2024 an Prof. Dr. Bettina Kleiner,
b.kleiner@em.uni-frankfurt.de, Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft, FB 04, Goethe-Universität Frankfurt. Fahrt- und Bewerbungskosten werden von der Universität nicht erstattet.