In dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Forschungsvorhaben „Politische Umbrüche und Disziplinenwandel. Mathematik in Deutschland, 1920-1960“
am Interdisziplinären Zentrum für Wissenschafts- und Technikforschung (IZWT)
ist zum 01.10.2022, befristet für die Dauer von drei Jahren,
eine Stelle als
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (PostDoc)
mit 100 % der tariflichen Arbeitszeit
(Teilzeit ist möglich, bitte geben Sie bei der Bewerbung an, ob Sie auch bzw. nur an einer Teilzeitbeschäftigung interessiert wären)
zu besetzen.
Stellenwert: E 13 TV-L
Das von den Fächern Wissenschafts- und Technikgeschichte und Wissenschafts- und Organisationssoziologie getragene Vorhaben untersucht die inhaltliche, institutionelle und personelle Entwicklung der
Mathematik in Deutschland zwischen 1920 und 1960 unter dem Eindruck politischer Umbrüche (Weimarer Zeit: 1920-1933, Nationalsozialismus: 1933-1945, Nachkriegszeit: 1945-1960). Ziel des Vorhabens ist
eine detaillierte wissenschafts-historische und -soziologische Kartierung und Analyse der Entwicklung der Mathematik im deutschen Hochschulsystem auf Basis einer propospographisch-bibliometrischen
Methode. Weitere Auskunft zum Forschungsprogramm des Vorhabens geben die unten genannten Projektleiter.
Fachliche und persönliche Einstellungsvoraussetzungen:
- Einschlägige, überdurchschnittliche Promotion, z. B. im Bereich Geschichte/Wissenschafts-geschichte oder der Wissenschaftssoziologie
- Teamorientiertes Arbeiten
Aufgaben und Anforderungen:
- Bereitschaft zu interdisziplinärer Arbeit
- Bereitschaft zu historischer Arbeit
- Arbeitsort ist Wuppertal
Es handelt sich um eine Qualifizierungsstelle im Sinne des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG), die zur Förderung der folgenden wissenschaftlichen oder künstlerischen Qualifizierung besetzt werden kann: Erwerb von Berufserfahrungen bei der Durchführung des Projektes „Politische Umbrüche und Disziplinenwandel. Mathematik in Deutschland, 1920-1960“.
Kennziffer: 22193
Bewerbungen (mit Anschreiben, Lebenslauf, Nachweis des erfolgreichen Studienabschlusses und der Promotion, Arbeitszeugnissen, ggf. Nachweis einer Schwerbehinderung als PDF-Datei) sind grundsätzlich nur möglich über das Onlineportal der Bergischen Universität Wuppertal:
https://stellenausschreibungen.uni-wuppertal.de. Unvollständig eingereichte Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden!
Ansprechpartner für die Bewerbung sind die Projektleiter Prof. Dr. Heinze und Prof. Dr. Remmert.
Bewerbungen von Menschen jeglichen Geschlechts sind willkommen. Frauen werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes NRW bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Die Rechte der Menschen mit Schwerbehinderungen, bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt zu werden, bleiben unberührt.
Bewerbungsfrist: 15.08.2022