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Master und Promotion gleichzeitig
Macht es Sinn, die Masterarbeit zur Dissertation auszubauen?

Karriereberatung Promotion: Macht es Sinn, die Masterarbeit zur Dissertation auszubauen? Lesen Sie hier die Antwort des DHV-Expertenteams!

Strasse Symbolbild Master und Promotion gleichzeitig
Die Masterarbeit zur Dissertation auszubauen hat sowohl ihre Vor- als auch Nachteile © manoek / photocase.de

Frage:

Vor kurzem habe ich mein Studium mit dem Master abgeschlossen (Note: 1,4) und möchte nun eine Laufbahn im höheren Dienst (Archiv- oder Bibliothekswesen) einschlagen. Ich habe auch schon einige Seminare und Praktika in diesem Bereich absolviert. Auf meine Bewerbungen für Referendariatsstellen bei Archiven und Bibliotheken bekam ich bislang nur Absagen. Ich vermute sehr, dass der Hauptgrund dafür die fehlende Promotion ist. Daher tendiere ich nun immer stärker dazu, doch noch zu promovieren. Ich möchte das Projekt dann stringent und zügig realisieren, um die Altersgrenze für den höheren Dienst noch einhalten zu können. Ich bin jetzt 28 Jahre alt.

Momentan bin ich auf Themensuche, was sich gar nicht so einfach gestaltet. Denn leider bin ich nicht in der glücklichen Situation, auf Anhieb ein Thema benennen zu können, das mich schon länger interessiert, noch nicht erforscht ist und sich zudem noch für ein so groß angelegtes Projekt eignet. Ich müsste folglich jedes neue Thema zunächst einmal auf seine Tauglichkeit hin prüfen, was wiederum einige Zeit in Anspruch nimmt. Ich müsste also wirklich bei null anfangen.


Eine andere Option wäre, meine Masterarbeit zur Dissertation auszubauen. Denn ich habe in meine MA-Arbeit einen hohen Anteil eigener Forschung eingebracht und das Thema noch nicht allumfassend bearbeitet. Es gibt einige Aspekte, die ich aus Kapazitätsgründen nur kurz anschneiden konnte, die also noch offen sind. Und die ganze Thematik ließe sich auch noch in verschiedene Richtungen erweitern. Weitere Vorteile sind, dass ich mich in der Thematik und im Forschungskontext schon sehr gut auskenne, also sofort beginnen und auch rasch ein Exposé für die Bewerbung um ein Stipendium verfassen könnte. Die Masterarbeit wurde mit 1,7 bewertet. Ich würde die Promotion wieder bei dem gleichen Professor anstreben, zu dem ich ein gutes, vertrauensvolles Verhältnis habe.

Macht es angesichts der geschilderten Hintergründe aus Ihrer Sicht Sinn, die Masterarbeit zur Dissertation auszubauen? Oder kommt dies später bei Arbeitgebern schlecht an? Was würden Sie an meiner Stelle tun?

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Die Antwort des DHV-Expertenteams:

Ihre Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten. Prinzipiell ist zwar davon auszugehen, dass ein späterer Arbeitgeber sich eher weniger dafür interessiert, ob Sie sich im Rahmen der Promotion mit einem Thema beschäftigt haben, das Sie bereits zuvor wissenschaftlich angeschnitten hatten. Vielmehr wird es potentiellen Arbeitgebern regelmäßig darauf ankommen, wie Ihre Arbeit benotet wurde. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass z. B. im wissenschaftlichen Bereich eine gewisse Einseitigkeit der wissenschaftlichen Laufbahn unterstellt werden könnte.

Abgesehen davon sollten Sie aber in erster Linie darauf achten, dass Sie mit einem Thema zufrieden sind, das heißt, es stringent und zügig realisieren können, und dass eine gute Notengebung wahrscheinlich ist. Sehr wichtig ist schließlich auch die Zusammenarbeit mit dem Promotionsbetreuer. Es ist regelmäßig vorteilhaft, wenn Sie die Promotion von einem Ihnen bereits bekannten Professor betreuen lassen.

Autoren
Karriereberatung des Deutschen Hochschulverbands
Erschienen in
academics - Juni 2010

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