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Postdoc Bewerbung
Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung als Postdoc

In einer Bewerbung auf eine Postdoc-Stelle sollte vor allem die Motivation herausgestellt werden, die den Wissenschaftler oder die Wissenschaftlerin veranlasst, genau in diesem Bereich arbeiten zu wollen. Welche Anforderungen eine solche Bewerbung noch mit sich bringt, erfahren Sie hier.

Was ist bei der Postdoc Bewerbung zu beachten? © Kaitlyn Baker / unsplash.com
Artikelinhalt

Wesentliche Inhalte einer Postdoc-Bewerbung

Als Postdoc werden allgemein alle promovierten, aber nicht habilitierten Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen bezeichnet, die an Hochschulen, Forschungsinstituten oder in der Industrie in der Forschung arbeiten und in vielen Fällen eine Habilitation oder vergleichbare Weiterqualifikation anstreben. Wer sich auf eine ausgeschriebene Stelle bewerben möchte, sollte folgende Unterlagen beifügen:

  • Motivationsschreiben
  • Lebenslauf
  • Zeugnisse
  • gegebenenfalls Veröffentlichungsliste
  • gegebenenfalls Lehrkonzept
  • gegebenenfalls Empfehlungsschreiben.

Darüber hinaus können in Stellenanzeigen noch weitere Unterlagen eingefordert werden, beispielsweise ein Exposé oder eine Übersicht über die bisherige Erfahrung in der Lehre. Hier gilt es, die Stellenanzeige gründlich zu lesen. Ganz wichtig: Die Bewerbungsfrist sollte unbedingt eingehalten werden. Selbst ein verspäteter Eingang von wenigen Minuten kann zum Ausschluss eines Bewerbers oder einer Bewerberin führen. 

Ein Foto des Bewerbers ist im deutschen Sprachraum weiterhin gern gesehen, im englischsprachigen Raum ist es hingegen unüblich und kann sogar zu einer Ablehnung beitragen: Aufgrund der Gleichberechtigung soll ausgeschlossen werden, dass äußerlich attraktivere Bewerber eventuell – bewusst oder unbewusst – bevorzugt werden. Die Bewerbungsmodalitäten für eine Stelle an einer Hochschule unterscheiden sich in der Regel nur marginal von anderen Bereichen, wie zum Beispiel in der Wirtschaft, wo das Thema Lehre ausgeklammert werden kann.


Aktuelle Stellenangebote für Postdocs
  • University Assistant (post doc) at the Department of Chromosome Biology

    15.03.2023 Universität Wien Wien
    University Assistant (post doc) at the Department of Chromosome Biology  - Universität Wien - Logo
  • University Assistant (post doc) at the The Comammox Research Platform

    11.08.2022 Universität Wien Wien
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  • Universitätsassistent*in ("post doc") am Department für Ernährungswissenschaften

    16.03.2023 Universität Wien Wien
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Das Motivationsschreiben bei einer Postdoc-Bewerbung

Das Motivationsschreiben, auch Anschreiben genannt, ist laut Prof. Dr. Hubert Detmer vom Deutschen Hochschulverband das wesentliche Element der Postdoc-Bewerbung. In diesem idealerweise rund zweiseitigen Schriftstück in gut lesbarer Schriftgröße sollte der Bewerber proaktiv die Motivation herausstellen, warum er gerade in diesem Forschungsgebiet und in dieser Institution wissenschaftlich mitarbeiten möchte – und natürlich auch, warum er dafür geeignet ist. Zudem sollte die Bewerberin am Ende des Schreibens auch eine Art Vision entwickeln, die zu dem entsprechenden Departement der Forschungseinrichtung passt. Diese Vision zeigt auf, welche Forschungsschwerpunkte der angehende Postdoc auf der ausgeschriebenen Stelle setzen möchte.

Hierzu ist es vorteilhaft, sein Netzwerk innerhalb des Fachbereichs anzuzapfen und im Vorwege Informationen über den potenziellen neuen Arbeitgeber in Erfahrung zu bringen. Schon ein Anruf beim in der Stellenanzeige genannten Ansprechpartner oder der Ansprechpartnerin kann immens hilfreich sein, um detailliertere Informationen über den Forschungsbereich zu erlangen.

Das Motivationsschreiben sollte im Kern also zukunftsgewandt sein und nicht nur retrospektiv abhaken, welche Erfahrungen in der Vergangenheit gemacht wurden. Die wesentlichen erworbenen Kompetenzen können mit Verweis auf den Lebenslauf in wenigen Sätzen abgehandelt werden.

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Aktuelle Suchbegriffe: Postdoc
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Wissenschaftlicher Lebenslauf bei einer Postdoc-Bewerbung

Die relevantesten Angaben beim Lebenslaufs einer Postdoc-Bewerbung sind neben den Stationen des beruflichen Lebenswegs sowie des konkreten akademischen Werdegangs inklusive der erreichten Abschlüsse die bisherigen Veröffentlichungen sowie die Lehrerfahrungen im entsprechenden Fachbereich. Sind die Publikations-, Lehr- und auch Vortragslisten sehr umfangreich, können sie separat angehängt werden.

Wichtig ist zudem die Angabe von Soft Skills und anderen Fähigkeiten und Erfahrungen, die die Bewerberin vorweisen kann: Hierzu zählen beispielsweise Fremdsprachenkenntnisse und berufliche Auslandsaufenthalte, IT-Kompetenzen, Erfahrungen in der Leitung von Arbeitsgruppen oder in der akademischen Selbstverwaltung, zum Beispiel der Beisitz in Prüfungs- oder Berufungskommissionen. Auch Vorträge auf Tagungen oder Kongressen gehören in den Lebenslauf. Hobbys, Freizeitaktivitäten und dergleichen sind in im Lebenslauf bei einer Postdoc-Bewerbung eher unpassend, solange sie nicht explizit die Eignung des Bewerbers unterstreichen. 

Ausführliche Informationen zum Thema wissenschaftlicher Lebenslauf finden Sie im academics-Ratgeber „Worauf sollten Akademiker in ihrem Lebenslauf achten?“


Weitere Unterlagen einer Postdoc-Bewerbung

Generell gilt: Was in einer Stellenausschreibung ausdrücklich verlangt wird, sollte auf jeden Fall Teil der Postdoc-Bewerbung sein. So ist die Anlage der universitären Abschlusszeugnisse sowie der Promotionsurkunde in der Regel obligatorisch. 

Doch auch ohne die konkrete Aufforderung kann das Einsenden weiterer Unterlagen von Vorteil sein, sofern diese eine ausreichende Aussagekraft beinhalten. So wird ein Empfehlungsschreiben nur teilweise verlangt – aber auch ohne diese Erfordernis ist es in der frühen wissenschaftlichen Karriere naheliegend, ein solches Schriftstück von Doktorvätern und -müttern oder Betreuern einer Abschlussarbeit einzureichen. 

Gehört die Lehre zu den Aufgaben eines Postdocs, ist es durchaus sinnvoll, ein kurzes Lehrkonzept beizufügen, auch wenn dies nicht explizit verlangt wird. Aus diesem sollte, umfangreicher als im Lebenslauf, hervorgehen, was der Bewerber in der Lehre bisher geleistet hat sowie Evaluationen oder Fortbildungen in der Didaktik beinhalten. Auch Perspektiven für die Lehre auf der ausgeschriebenen Stelle kann die Bewerberin kurz darlegen.

Autoren
Florian Heil
Erschienen in
academics - Oktober 2021

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