Kompetenzorientiert und interprofessionell für eine
patientenorientierte, sichere Gesundheitsversorgung
Institut für medizinische und
pharmazeutische Prüfungsfragen
- Rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts -
Die Studiengänge der Medizin und Pharmazie sowie die psychotherapeutischen
Ausbildungen haben in Deutschland ein
hohes Niveau. Staatliche Prüfungen der Absolventinnen und Absolventen
in der Medizin, der Pharmazie und in der Kinder- und
Jugendlichen- sowie Psychologischen Psychotherapie dienen
neben den Ausbildungen dazu, die Qualität der Gesundheitsversorgung
zu sichern. Was geprüft wird, wird auch gelehrt und
gelernt.
Daher hat der Gesetzgeber vor weit über 40 Jahren die ärztliche
und pharmazeutische Berufszulassung an bundesweite schriftliche
Staatsprüfungen geknüpft; 2002 kamen die Prüfungen
nach dem Psychotherapeutengesetz hinzu.
Zur Stärkung von Patientenorientierung und Patientensicherheit
hat das Institut für medizinische und pharmazeutische
Prüfungsfragen (IMPP) den hoheitlichen Auftrag, insbesondere
die Gegenstandskataloge, die die Grundlage für die Staatsprüfungen
definieren, zu erstellen und die bundeseinheitlichen
staatlichen Prüfungen zu entwickeln. Ziel ist, das Vertrauen der
Bevölkerung in zukünftige Generationen von Ärzten, Pharmazeuten
und Psychotherapeuten zu erhalten und zu stärken.
Der 2017 auf breiter politischer Ebene beschlossene Masterplan
Medizinstudium 2020 stellt die Weichen für eine grundlegende
Reform des Medizinstudiums und seiner Prüfungen. Danach ist
das IMPP mit der Integration neuer Schwerpunkte wie Wissenschaftlichkeit,
Interprofessionalität, Kommunikation und ambulante
Versorgung im Sinne einer stärkeren Patientenorientierung
sowie mit der Entwicklung neuer Prüfungsformate für die
Staatsexamina betraut.
Die aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Medizin sowie
Pharmazie und Psychotherapie werden u. a. durch umfangreiche
wissenschaftliche, drittmittelgeförderte Kooperationsprojekte
des IMPP begleitet. Die angewandte Prüfungsforschung
des IMPP zielt auf die Validierung der staatlichen Prüfungen
anhand von Versorgungsdaten (z. B. in Zusammenarbeit mit
Versorgungsträgern, Fachgesellschaften, Fakultäten, Politik und
Landesärztekammern) ab.
Um seine Aufgaben auf allen Ebenen mit großem Engagement
zu realisieren, sucht das IMPP Verstärkung durch:
Human- und ZahnmedizinerInnen
Interessiert? www.impp.de/bewerbung