Juniorprofessur für „Transkulturelle Musikwissenschaft“ mit Tenure Track nach W3
zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu besetzen.
Diese W1-Stelle ist mit einem Tenure Track auf W3 versehen. Spätestens nach 5 Dienstjahren wird ein Evaluationsverfahren mit dem Ziel eröffnet, festzustellen, ob die persönlichen Leistungen für eine Berufung auf Lebenszeit erfüllt sind. Von Tenure-Track-Professoren*innen (m/w/d) an der HU Berlin werden Leistungen in den Bereichen Forschung und Akademische Lehre sowie Engagement in der akademischen Selbstverwaltung und der Erwerb von Personalführungskompetenzen sowie die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses erwartet. Aus dem Rahmenkatalog [
https://hu.berlin/tenuretrack_katalog] werden im Laufe des Berufungsverfahrens die konkreten Leistungsanforderungen bestimmt.
Das Fachgebiet Musikwissenschaft am Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft bietet eine integrale, forschungsorientierte Ausbildung in einem breiten Spektrum historisch, kulturwissenschaftlich und systematisch ausgerichteter musikwissenschaftlicher Lehrgebiete an.
Die Bewerber*innen sollen im Bereich der Transkulturellen Musikwissenschaft durch international sichtbare Publikationen hervorragend ausgewiesen sein. Erwünscht sind Forschungsschwerpunkte in einem oder mehreren der folgenden Gebiete: Musiksoziologie, evolutionäre Musikologie, kognitive Ethnomusikologie.
Neben einer musikwissenschaftlichen Dissertation setzt die Bewerbung einschlägige theoretische und methodische Kenntnisse sowie die didaktische Eignung und Fähigkeit voraus, in den für die Juniorprofessur relevanten Modulen der BA- und MA-Studiengänge mitzuwirken.
Erwartet wird außerdem die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit den anderen musikwissenschaftlichen Lehrgebieten sowie zur Nutzung der Lehr- und Forschungsressourcen des Instituts (Hornbostel Audio Emergence Lab, Arbeitsraum für Musiktechnologie, Aisthesis und Interaktion).
Die Anforderungen für die Berufung gemäß § 102c i. V. m. 102a des Berliner Hochschulgesetzes müssen erfüllt werden.
Die Humboldt-Universität strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und fordert qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bewerbungen aus dem Ausland sind erwünscht. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht.
Bewerbungen (inkl. eines Publikationsverzeichnisses, eines vollständigen Verzeichnisses der Lehrveranstaltungen, Angaben zu bisherigen und aktuellen (Drittmittel-) Forschungsprojekten und einer 2-seitigen Zusammenfassung des Forschungsprofils) richten Sie bitte bis zum 28.02.2023 unter Angabe der
Kennziffer JP/002/23 an die Humboldt-Universität zu Berlin, Dekan der Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftlichen Fakultät, Prof. Dr. Christian Kassung, Unter den Linden 6, 10099 Berlin oder bevorzugt per E-Mail in einer einzigen PDF-Datei an
berufungen.ksbf@hu berlin.de. Da wir Ihre Unterlagen nicht zurücksenden, bitten wir Sie, Ihrer Bewerbung nur Kopien beizulegen.
Datenschutzrechtliche Hinweise zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Rahmen des Ausschreibungs- und Auswahlverfahrens finden Sie auf der Homepage der Humboldt-Universität zu Berlin:
https://hu.berlin/DSGVO.