Die
Universität Passau genießt durch exzellente Forschung, innovative
Lehre und ein dichtes internationales Netzwerk hohe Sichtbarkeit und
Ansehen. Rund 13.000 Studierende und über 1.200 Beschäftigte lernen
und arbeiten nahe der Altstadt auf einem Campus, der modernste technische
Infrastruktur mit einer preisgekrönten städtebaulichen Anlage
vereint. International erfolgreiche High-Tech-Firmen und eine lebhafte
Gründerszene, gepaart mit reicher Kultur und niederbayerischer Tradition,
verleihen Stadt und Region Strahlkraft und tragen zur hervorragenden
Arbeits- und Lebensqualität bei.
Im Rahmen der Hightech-Agenda des Freistaates Bayern baut die Universität
Passau ihre Schwerpunkte „Digitalisierung“, „Vernetzte Gesellschaft“
und „Europa“ insbesondere auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz
und ihren Implikationen konsequent und nachhaltig aus. Dieser Ausbau
umfasst unter anderem interdisziplinäre Schwerpunkte in Forschung und
Lehre an der Schnittstelle zwischen digitaler Transformation, Methoden
der Wissensgenerierung und Entscheidungsunterstützung, ökonomische,
kulturelle und gesellschaftliche Wechselwirkungen der Künstlichen Intelligenz
sowie Grundlagenforschung in Mathematik und Informatik. Methodisch,
inhaltlich und kritisch-reflektierend arbeiten die beteiligten Personen
fach- und/oder fakultätsübergreifend zusammen.
Voraussichtlich ab 1. April 2021 ist an der Universität Passau zum Ausbau der Künstlichen Intelligenz (KI)
folgende W3-Professur im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit zu
besetzen:
An der
Juristischen Fakultät der Universität Passau:
Lehrstuhl für Künstliche Intelligenz
im Strafrecht (W 3)
Der Lehrstuhl verstärkt die bereits bestehende Fachgruppe „Digitalisierung“
an der Juristischen Fakultät und das Institut für das Recht der digitalen
Gesellschaft der Juristischen Fakultät um einen strafrechtlichen und
grundlagenorientierten Baustein. Eine enge Zusammenarbeit mit den
weiteren Lehrstühlen in diesem Bereich sowie mit Lehrstühlen der anderen
Fakultäten, insbesondere der Fakultät für Informatik und Mathematik,
sowie anderen Mitgliedern des geplanten „KI Campus Ostbayern“ und des
universitätsweiten Forschungsschwerpunktes „KI und Nachhaltigkeit“ wird
vorausgesetzt.
Bewerberinnen und Bewerber (m/w/d) sollen neben dem Recht der
Nutzung Künstlicher Intelligenz das Strafrecht und das Strafprozessrecht in
Forschung und Lehre vertreten. Darüber hinaus ist die Thematik aus der
Sicht einer juristischen Grundlagenwissenschaft zu betrachten. Die Fähigkeit
und Bereitschaft zur Lehre in englischer Sprache und in interdisziplinären
Lehrveranstaltungen wird vorausgesetzt. Qualitativ hochwertige
Veröffentlichungen, didaktische Eignung, thematische Nähe zu den
Schwerpunkten der Juristischen Fakultät und der Fakultät für Informatik
und Mathematik sowie Erfahrungen in oder Interesse an interdisziplinärer
Projektarbeit stellen wichtige Auswahlkriterien dar.
Nähere Informationen finden Sie unter
www.uni-passau.de/universitaet/stellenangebote/.
Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen (Lebenslauf, Publikations- und
Lehrverzeichnisse, Lehrevaluierungen etc.), möglichst in elektronischer
Form (in nur
einer PDF-Datei), sind bis zum
31. Januar 2021 an den Dekan
der Juristischen Fakultät der Universität Passau, Herrn Professor Dr. Urs
Kramer, 94030 Passau, E-Mail:
dekanat.jura@uni-passau.de zu senden.
Die elektronischen Bewerbungen werden sechs Monate nach Abschluss
des Bewerbungsverfahrens gelöscht.
Im Übrigen verweisen wir auf unsere Datenschutzhinweise, die auf folgender
Seite abrufbar sind:
www.uni-passau.de/universitaet/stellenangebote/.