Postdocs / wissenschaftliche Mitarbeiter*innen
Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR)
Bewerbungsschluss: 18. Mai 2022
Das Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR) sucht zwei bis drei Postdocs für die Arbeitsbereiche
„Bevölkerung und Gesundheit“, „Fertilität und Wohlbefinden“ und die Forschungsgruppe
„Demografie der Arbeit“.
Wir freuen uns auf Bewerbungen von Forscher*innen, die in den Bereichen Fertilitäts- oder Familiendemografie, Wirtschafts- und Arbeitsdemografie oder Bevölkerungsgesundheit arbeiten. Erfolgreiche Kandidat*innen werden die Möglichkeit haben, ihre eigene Forschungsagenda zu entwickeln, innerhalb und außerhalb des MPIDR mit Kolleg*innen zusammenzuarbeiten und Doktorand*innen zu betreuen. Wir suchen kreative, selbstständig arbeitende Wissenschaftler*innen mit ausgeprägten Kommunikationsfähigkeiten. Sie können Ihren Doktortitel in einem beliebigen Bereich erworben haben, der Ihnen die notwendigen Fähigkeiten für eine qualitativ hochwertige demografische Forschung vermittelt; die letzten Bewerber*innen hatten Doktortitel in Demografie, Soziologie, Wirtschaftswissenschaften, Epidemiologie, Statistik und Anthropologie. Die Übereinstimmung mit der Forschungsagenda der Teams für Bevölkerungsgesundheit, Arbeitsdemografie oder Fertilität ist eines der Kriterien, das bewertet wird.
Wir bieten eine anregende, forschungsorientierte Gemeinschaft, eine ausgezeichnete Infrastruktur und die Möglichkeit, mit spannenden Datensätzen zu arbeiten, darunter verknüpfte Survey-Registerdaten, die demografische, verhaltensbezogene und genetische Informationen kombinieren. Die Vertragsdauer beträgt bis zu vier Jahre, die Vergütung beginnt bei circa 57.000 Euro pro Jahr für frisch promovierte Wissenschaftler*innen und reicht bis zu circa 71.000 Euro pro Jahr für erfahrenere Wissenschaftler*innen, basierend auf den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD Bund). Eine Vertragsverlängerung ist nach positiver Evaluierung möglich. Es wird erwartet, dass erfolgreiche Bewerber*innen am MPIDR in Rostock, Deutschland, arbeiten. Unterstützung für Umzugskosten ist möglich.
Bitte bewerben Sie sich
online und fügen Sie Folgendes bei:
- Motivationsschreiben, aus dem hervorgeht, ob Sie sich für das Fertilitäts-, Bevölkerungsgesundheits- oder Arbeitsdemografieteam bewerben (eine Seite)
- Research Statement (eine Seite)
- Lebenslauf, in dem bis zu drei der wichtigsten Veröffentlichungen hervorgehoben sind
- Kontaktinformationen für bis zu drei akademische Gutachter*innen
Um vollständig berücksichtigt werden zu können, bewerben Sie sich bitte bis zum 18. Mai 2022. Die erste Runde der Vorstellungsgespräche findet zwischen dem 30. Mai und dem 1. Juni statt. Wir gehen davon aus, dass die Kandidat*innen im Jahr 2022 anfangen werden, aber der genaue Termin ist flexibel. Doktorand*innen, die ihren Abschluss voraussichtlich im Jahr 2022 machen, können sich bewerben. Für Anfragen zu den Stellen wenden Sie sich bitte an Mikko Myrskylä unter myrskyla@demogr.mpg.de.
Das MPIDR ist eines der führenden demografischen Forschungszentren der Welt. Es ist Teil der Max-Planck-Gesellschaft, einem Netzwerk von derzeit 86 Instituten, die Deutschlands führende Organisation für Grundlagenforschung bilden. Die Max-Planck-Institute sind für ihre erstklassige Grundlagenforschung in den Natur-, Technik-, Sozial- und Geisteswissenschaften bekannt. Sie bieten ein einzigartiges Umfeld, das die besten Aspekte eines akademischen Umfelds und eines Forschungslabors vereint.
Die Max-Planck-Gesellschaft bietet eine breite Palette von Maßnahmen zur Unterstützung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Diese werden durch die eigenen Initiativen des MPIDR ergänzt. Weitere Informationen finden Sie unter
https://www.demogr.mpg.de/de/karriere.
Darüber hinaus gibt es eine Reihe zentraler Initiativen und Maßnahmen, die vor allem Nachwuchs-wissenschaftlerinnen und Müttern helfen sollen, ihre Karriere voranzutreiben. Einige Beispiele finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www.demogr.mpg.de/go/career-development.
Unser Institut schätzt Vielfalt und engagiert sich darin, Angehörige von Minderheiten einzustellen.
Die Max-Planck-Gesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen Schwerbehinderter sind ausdrücklich erwünscht. Ferner strebt die Max-Planck-Gesellschaft eine Erhöhung des Frauenanteils in den Bereichen an, in denen Frauen unterrepräsentiert sind. Frauen werden deshalb ausdrücklich gebeten, sich zu bewerben.