An der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU/UniBw H) ist die
zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen.
Von der künftigen Stelleninhaberin/dem künftigen Stelleninhaber (m/w/d) wird erwartet, dass sie oder er das Fachgebiet „Erziehungswissenschaft, insbesondere interkulturelle und vergleichende Bildungsforschung“ in Forschung und Lehre in großer Breite vertritt. Gesucht wird eine Wissenschaftlerin oder ein Wissenschaftler, die/der durch eigene Forschung international vernetzt ist.
Vorausgesetzt wird die Beteiligung an der akademischen Selbstverwaltung und die Bereitschaft, sich sowohl fakultätsintern als auch fakultätsübergreifend in bestehende Forschungscluster und -projekte der HSU/ UniBw H (und anderer Hamburger Universitäten bzw. Forschungseinrichtungen) einzubringen. Gewünscht werden Gender-, Diversitäts- und Gleichstellungskompetenzen.
Die HSU/UniBw H bietet für Offizieranwärter und -anwärterinnen (m/w/d) sowie männliche und weibliche Offiziere (m/w/d) ein wissenschaftliches Studium mit Bachelor- und Masterabschlüssen an, das mit verkürzten Regelstudienzeiten nach dem Trimestersystem durchgeführt und durch interdisziplinäre Studienanteile (ISA) ergänzt wird. Die HSU/ UniBw H steht auch zivilen Studierenden offen. Die Lehre erfolgt insbesondere im Bachelor- und Masterstudiengang Bildungs- und Erziehungswissenschaft. Es wird erwartet, dass die Stelleninhaberin bzw. der Stelleninhaber die Studierenden auf berufliche Tätigkeiten innerhalb und außerhalb der Bundeswehr, die die Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden erfordern, vorbereitet und darüber hinaus Lehrangebote im Bereich ISA übernimmt. Die Übernahme von Aufgaben auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Weiterbildung ist erwünscht.
Neben einer einschlägigen, mindestens sehr guten Promotion werden zusätzliche wissenschaftliche Leistungen im zu vertretenden Fach im Umfang einer Habilitation erwartet. Publikationen in einschlägigen (internationalen) Fachzeitschriften mit Peer-Review-Verfahren sind ebenso erwünscht wie Erfahrungen in der eigenständigen Einwerbung von Drittmitteln.
Erwartet wird darüber hinaus der Nachweis einer ausgeprägten Gender-Gleichstellungs- und Diversitykompetenz. Die strategische und inhaltliche Weiterentwicklung der HSU/UniBwH zur Steigerung der (inter-)nationalen Sichtbarkeit und Vernetzung, der Wettbewerbsfähigkeit in der Drittmittelakquise, in öffentlichen Förderprogrammen und Exzellenzinitiativen sowie in der Nachwuchsgewinnung ist mitzugestalten. Es wird zudem erwartet, dass Verbindungen zu Forschungspartnern in der Metropolregion Hamburg aufgebaut werden. Dafür wird eine gut vernetzte Persönlichkeit mit ausgeprägter Führungs- und Teamfähigkeit gesucht.
Die Einstellungsvoraussetzungen und die dienstrechtliche Stellung von Professorinnen und Professoren richten sich nach dem Bundesbeamtengesetz. In das Beamtenverhältnis kann berufen werden, wer am Tag der Ernennung das 50. Lebensjahr noch nicht vollendet hat.
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung in Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Die Universität sieht sich der Diversität verpflichtet. Die Bewerbung behinderter Menschen ist ausdrücklich erwünscht. Schwerbehinderte Menschen und ihnen Gleichgestellte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Ihre Bewerbung richten Sie bitte
ausschließlich in elektronischer Form unter
Angabe der Kennziffer bis zum
28.04.2023 an:
personalabteilung@hsu-hh.de
www.hsu-hh.de