Die Technische Hochschule Rosenheim ist eine regional verwurzelte Hochschule mit internationalem Renommee. Sie verbindet praxisnahe Forschung mit innovativer Nachwuchsförderung in den Bereichen Technik, Wirtschaft, Gestaltung, Gesundheit und Soziales. Das interdisziplinäre Miteinander der Fakultäten und Einrichtungen garantiert hochwertigen Erkenntnisgewinn und ausgezeichnete Lehre. Zu den gelebten Werten der TH Rosenheim zählen Nachhaltigkeit, Familienfreundlichkeit und Serviceorientierung.
Am Standort
Rosenheim suchen wir in der
Fakultät für Angewandte Gesundheits- und Sozialwissenschaften ab dem Wintersemester 2022 / 2023 eine / einen
Professorin oder Professor (m/w/d) – BesGr W2
für das Forschungs- und Lehrgebiet
Methoden der Versorgungsforschung
Kennziffer 2022-101-PROF-GSW
Die Professur umfasst
- Sie decken thematisch verschiedene Bereiche quantitativer und/oder qualitativer Forschungsmethoden insbesondere in der Gesundheitssystemforschung oder der organisationsbezogenen Versorgungsforschung ab und sind bereit, sich in die Konzeption neuer Module, u.a. im neuen interprofessionellen Masterstudiengang „Versorgungsforschung und -management“, und ggf. anderer Studiengänge der Fakultät einzubringen.
- Sie weisen eine langjährige Berufserfahrung in der praktischen Versorgungsforschung bzw. im Versorgungsmanagement auf und haben dort Projekte zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung konzipiert, implementiert oder evaluiert.
- Sie übernehmen u.a. die Verantwortung sowohl in Grundlagenmodulen der Versorgungsforschung als auch in Modulen, die sich mit Versorgungsforschung und -management beschäftigen, und koordinieren dort ggf. den Einsatz von Lehrbeauftragten.
- Die zu besetzende Professur soll wesentlich in der Forschung aktiv sein. Damit verbunden ist eine Lehrentlastung von bis zu 50% der Regellehrverpflichtung (die Lehrentlastung ist zunächst befristet auf fünf Jahre, kann jedoch verlängert werden).
- Sie sind vernetzt mit Unternehmen in verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens und der Versorgungsforschung und bereit, aus diesen Kontakten wissenschaftliche Praxisprojekte zu entwickeln.
- Darüber hinaus erwartet die Hochschule die Mitarbeit an der Weiterentwicklung des Forschungs- und Lehrgebietes sowie in der Selbstverwaltung und Weiterbildung. Dies umfasst auch die Bereitschaft zur Leitung des neuen interprofessionellen Masterstudiengangs „Versorgungsforschung und -management“.
- Ihre Dienstaufgaben richten sich nach Art. 9 des Bayerischen Hochschulpersonalgesetzes. Ihr Lehrgebiet beinhaltet dabei auch allgemeine Grundlagenfächer in den anderen Studiengängen der Fakultät GSW und die Durchführung von englischsprachigen Vorlesungen und Praktika.
Was Sie mitbringen
- abgeschlossenes Hochschulstudium, vorzugsweise in einem für die Versorgungsforschung relevanten Fach, wie Epidemiologie, Public Health oder Gesundheitsökonomie, bzw. in einer verwandten Disziplin, wie beispielsweise Medizin, Pharmazie, Therapie- oder Pflegewissenschaften, Biostatistik
- die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit ist in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachzuweisen
- didaktische und pädagogische Eignung
- besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden, nachgewiesen in einer mindestens fünfjährigen beruflichen Praxis nach dem Hochschulabschluss – davon mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs; der Nachweis der außerhalb des Hochschulbereichs ausgeübten beruflichen Praxis kann in besonderen Fällen dadurch erfolgen, dass über einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren ein erheblicher Teil der beruflichen Tätigkeit in Kooperation zwischen Hochschule und außerhochschulischer beruflicher Praxis erbracht wurde
Was wir bieten
- anspruchsvolle, eigenverantwortliche Tätigkeit mit weitreichenden individuellen Gestaltungsmöglichkeiten
- interdisziplinäre Zusammenarbeit in einem innovativen und kollegialen Umfeld mit sehr hohem Teamgeist
- umfangreiche Unterstützung bei der Einwerbung von Drittmitteln durch das Zentrum für Forschung, Entwicklung und Transfer
- vielfältige Möglichkeiten, Familie und Beruf in einem hochattraktiven Lebensumfeld zu vereinbaren; betriebliche Gesundheitsförderung
- umfangreiche Möglichkeiten zur didaktischen Weiterbildung und zu fachlichem Austausch
Die Technische Hochschule Rosenheim tritt für Geschlechtergerechtigkeit und Diversität ein. Wir möchten qualifizierte Frauen, die sich für eine Tätigkeit in Forschung und Lehre begeistern können, ausdrücklich zu einer Bewerbung motivieren. Sie können sich gerne an das Büro der Hochschulfrauenbeauftragten unter der E-Mail
frauenbeauftragte@th-rosenheim.de wenden. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber (m/w/d) werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt eingestellt. In das Beamtenverhältnis kann berufen werden, wer das 52. Lebensjahr noch nicht vollendet hat.
Damit wir Ihre Bewerbung effizient und zeitnah bearbeiten können, bewerben Sie sich bitte online über unser
Bewerbermanagement (Bewerbungsschluss:
18.04.2022).
Hinweise zu den nötigen Unterlagen finden Sie auch auf unserer Homepage unter
http://www.th-rosenheim.de/die-hochschule/karriere/.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Veronika Kaulfuß, Tel. 08031 805-2267,
E-Mail:
veronika.kaulfuss@th-rosenheim.de.
www.th-rosenheim.de