Gesucht wird eine Gestalter-Persönlichkeit, die im Rahmen der Studiengänge der Fakultät Design, Konzeption und Gestaltung interaktiver Systeme vertritt und den
Bogen zwischen klassischen Inhalten und digitalen Herausforderungen spannt.
Sie sind in der Lage, richtungsweisende Inhalte von sozialen, kulturellen und ästhetischen Veränderungen sowohl in Designgrundlagen als auch im Kontext
digitaler Technologien zu vermitteln und gestalterisch zu transformieren. Interdisziplinäre Entwicklungsprozesse und spielerisches Erforschen gehören
ebenso zu Ihrem Repertoire wie kritische Reflexion. Sie ermutigen gleichermaßen zu praxisnahen, experimentellen und visionären Anwendungen.
Primäre Themenfelder sind eine permanente Weiterentwicklung der Designgrundlagen sowie die Mensch-Objekt-Raum-Interaktion in Theorie und deren
gestalterisch-technische Umsetzung (Interactiondesign, User Experience Design).
Lehrerfahrung an Hochschulen ist wünschenswert, didaktische Vermittlungskompetenz und die Fähigkeit zur Kommunikation mit relevanten Disziplinen ist erforderlich.
Sie begeistern sich für praxis- und projektorientierte Lehre und haben Freude an der Arbeit mit Studierenden.
Praxisnahe Forschung und Entwicklung bedingen eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Studiengängen innerhalb der Hochschule und eine Förderung des
Technologie- und Innovationstransfers in der Region. Die Fähigkeit und Bereitschaft zur Lehre in englischer Sprache wird erwartet. Bewerbungen aus verwandten Disziplinen
stehen wir offen gegenüber.
Aufgabengebiete:
- Vermittlung von gestalterischen Grundlagen, Design-Prozessen
und Methoden in den Bereichen der Mensch-Objekt-Raum-Interaktion
- Vermittlung von multisensuellen Aspekten in den betreffenden Lehrgebieten
- interdisziplinäre Vernetzung von Lehre und Forschung
- Aufbau und kontinuierliche Entwicklung eines Labors für Usability und Interaction
Einstellungsvoraussetzungen:
- abgeschlossenes Hochschulstudium,
- pädagogische Eignung, der Nachweis hierzu ist u. a. durch eine Probelehrveranstaltung zu erbringen,
- besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die durch eine Promotion nachgewiesen wird oder durch einen anderen Nachweis (Gutachten über promotionsadäquate Leistungen),
- besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden in einer mindestens fünfjährigen beruflichen Praxis, die nach Abschluss des
Hochschulstudiums erworben sein muss und von der mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs ausgeübt worden sein müssen. Der Nachweis der außerhalb des
Hochschulbereichs ausgeübten beruflichen Praxis kann in besonderen Fällen dadurch erfolgen, dass über einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren ein erheblicher Teil der
beruflichen Tätigkeit in Kooperation zwischen Hochschule und außerhochschulischer beruflicher Praxis erbracht wurde.
Die Beschäftigung erfolgt bei Vorliegen der Voraussetzungen im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit. In das Beamtenverhältnis kann berufen werden, wer das 52. Lebensjahr noch nicht vollendet hat.
Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen
(Lebenslauf, Zeugnisse, Nachweise über
den beruflichen Werdegang und die
wissenschaftlichen Arbeiten) wird bis
18.04.2019 erbeten an die
Präsidentin der
Hochschule für angewandte
Wissenschaften Coburg
Friedrich-Streib-Straße 2
96450 Coburg
Bewerbungen per E-Mail bitte nur im
PDF-Format als eine Datei an
personal-wiss@hs-coburg.de senden.
Bewerbungen von schwerbehinderten
Menschen im Sinne des § 2 i. V. m. § 68 SGB IX
werden bei sonst im Wesentlichen
gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher
Leistung bevorzugt.
Die Hochschule Coburg hat sich die berufliche
Förderung von Frauen zum Ziel
gesetzt und begrüßt deshalb ausdrücklich
Bewerbungen von Frauen.
Auskünfte können über den Berufungsausschussvorsitzenden
Prof. Wolfgang Schabbach,
E-Mail:
wolfgang.schabbach@hs-coburg.de, Tel.: 09561 317-436, eingeholt werden.