W2-PROFESSUR (M/W/D) FÜR „DIAGNOSE VON KI-METHODEN FÜR HOCHAUTOMATISIERTES FAHREN“
IM RAHMEN DES KI-WETTBEWERBS BAYERN 2020 IST AN DER FAKULTÄT INFORMATIK ZUM WINTERSEMESTER 2021/22 ODER SPÄTER EINE W2-PROFESSUR (M/W/D) FÜR DAS FORSCHUNGS- UND LEHRGEBIET „DIAGNOSE VON KI-METHODEN FÜR HOCHAUTOMATISIERTES FAHREN“ ZU BESETZEN.
Für den Bereich „Hochautomatisiertes Fahren“ sollen Methoden zur Überwachung und Diagnose von KI-Algorithmen erforscht werden. Die Professur ist eingebettet in das Bayerische Mobilitätsnetzwerk mit dem KI-Knoten „Mobilität“ an der Technischen Hochschule Ingolstadt. Zentrale Forschungsinhalte sind:
- Entwicklung von Diagnosekonzepten für sicherheitskritische KI-Algorithmen
- Entwicklung von Konzepten zur Überwachung von hochautomatisierten Fahrzeugen aus der Cloud
- Entwicklung von Fehlerspeicherkonzepten für KI-Algorithmen
- Prototypenhafte Umsetzung der Konzepte für autonome Mobilitätsplattformen
Die Zusammenarbeit mit den kooperierenden Universitäten und Hochschulen des Bayerischen KI-Mobilitätsnetzwerks ist erwünscht; ebenso der Austausch und die Kooperation mit außeruniversitären Einrichtungen und der Wirtschaft. Ferner ist die aktive Mitwirkung im Forschungsschwerpunkt „Nachhaltige Mobilität“ der Hochschule Landshut erwünscht. Es wird Erfahrung in den Bereichen Neuronale Netze, Deep Learning und Machine Learning erwartet. Wünschenswert sind Erfahrungen in den Bereichen Steuergerätesoftware, GPU Programmierung und Diagnose von Fahrzeugen.
Die Mitwirkung am Lehrangebot in den Bachelor-und Masterstudiengängen der Fakultät ist Bestandteil der Dienstaufgaben. Die Beteiligung an Aufgaben der akademischen Selbstverwaltung und an internationalen Austauschprogrammen wird erwartet.
Einstellungsvoraussetzungen:
- Abgeschlossenes Hochschulstudium
- Pädagogische Eignung; der Nachweis hierzu ist u. a. durch eine Probelehrveranstaltung zu erbringen.
- Besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird.
- Besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden in einer mindestens fünfjährigen beruflichen Praxis, die nach Abschluss des Hochschulstudiums erworben sein muss und von der mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs ausgeübt worden sein müssen. Der Nachweis der außerhalb des Hochschulbereichs ausgeübten beruflichen Praxis kann in besonderen Fällen dadurch erfolgen, dass über einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren ein erheblicher Teil der beruflichen Tätigkeit in Kooperation zwischen Hochschule und außerhochschulischer beruflicher Praxis erbracht wurde.
Wir begrüßen Ihre Bewerbung auch, wenn die gesetzlichen Einstellungsvoraussetzungen erst in naher Zukunft vollständig erfüllt sind.
Chancengleichheit für Studierende und Beschäftigte ist uns ein ernsthaftes Anliegen. Als zertifizierte familiengerechte Hochschule setzt sich die Hochschule Landshut für die Vereinbarkeit von Beruf/Studium und Familie ein. Die Hochschule Landshut strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an. Sie wird deshalb im Rahmen des Professorinnenprogramms II des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und fordert qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt eingestellt.
In das Beamtenverhältnis kann berufen werden, wer das 52. Lebensjahr noch nicht vollendet hat.