Im Servicebereich der School of Education sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt, befristet bis zum 31.07.2024, zwei Stellen als
Projektmitarbeiter*in im Querschnittsprojekt Virtueller Campus Lehrer*innenbildung „EhLSa“
mit 100 % und mit 50 % der tariflichen Arbeitszeit (Teilzeit ist möglich, bitte geben Sie bei der Bewerbung an, ob Sie auch bzw. nur an einer Teilzeitbeschäftigung interessiert wären) zu besetzen.
Stellenwert: E 13 TV-L
Die Ausschreibung erfolgt unter Vorbehalt der endgültigen Bewilligung der Projektmittel durch den Drittmittelgeber.
Fachliche und persönliche Einstellungsvoraussetzungen:
- sehr gut abgeschlossenes Hochschulstudium (Master oder vergleichbarer Abschluss)
- Kenntnisse in Digitalisierungstechnologien
- einschlägige Erfahrungen in der modernen eDidaktik sowie in der Implementierung der Digitalisierung in der (Hochschul)-Lehre
- Kenntnisse und Fähigkeiten, insbesondere in der Entwicklung und Bereitstellung digitaler Lernumgebungen oder vergleichbarer digitaler Räume (3D, Augmented Reality, Virtual Reality, Gamification)
- ausgeprägte Kommunikationsstärke und Beratungskompetenz, Fähigkeit zur Moderation
- Bereitschaft zum projektübergreifenden Teamwork
- hohes Maß an Eigeninitiative, selbständigem Arbeiten und Ergebnisorientierung
Aufgaben und Anforderungen:
Sie wirken an der Umsetzung des durch die Stiftung Innovation in der Hochschullehre finanzierten Projekts „Entwicklung, Umsetzung und Integration hybrider Lehr-/Lernszenarien (EhLSa)“ mit. Ziel des Projektes ist es, adaptive digitale Lernmöglichkeiten in fachlichen Kernbereichen zu entwickeln, eine hochschuldidaktisch fundierte Konzeption und Realisierung dieser hybriden Formate zu erarbeiten sowie deren curriculare Integrierbarkeit zu elaborieren.
Sie sind im Rahmen des Projektes verantwortlich für die Entwicklung, Einrichtung und Evaluation virtueller Räume, die die Studierenden mit dem Ziel Lehramt in ihren Selbstlern- und Planungskompetenzen professions- und fachbezogen stärken und fördern sollen. Die zu entwickelnden Räume dienen den Studierenden auch zur selbstbestimmten Weiterentwicklung ihrer Lernorganisation und dem Austausch mit Peers sowie den Lehrenden zum fächerübergreifenden Austausch. Im Fokus des Projektes stehen die Entwicklung einer adaptiven digitalen Lernmöglichkeit, deren Erprobung im Rahmen fachlicher Lehr-Lern-Szenarien sowie das Feststellen von Wirksamkeiten der Maßnahmen.
Sie sind Impulsgeber*in für die Entwicklung digitaler Lernräume durch die Lehrenden und geben Feedback dazu. Sie unterstützen die Erarbeitung fachdidaktischer bzw. mediendidaktischer Konzepte sowie deren technische Umsetzung in adaptiven Lernumgebungen. Sie bringen die Erfahrungen des Probebetriebs in die Modellentwicklung ein. Schließlich unterstützen Sie Lehrende bei der Vorbereitung einer curricularen Integration und Verankerung der Lernumgebung in Prüfungsordnungen bei nachgewiesener Wirksamkeit und im Zusammenwirken mit den Projektverantwortlichen, den zuständigen Stellen der Fakultät sowie der Universitätsverwaltung.
Im Rahmen des universitätseigenen Qualifizierungsprogramms (SAPE) nehmen Sie an einem von drei vorgehaltenen Zertifikatsprogrammen teil. Angeboten werden die Zertifikatsprogramme "Professionelle Lehre an Hochschulen", "Qualitätsmanagement in Studium und Lehre" sowie "Beratung von Studierenden". Das Programm unterstützt die kompetente Wahrnehmung der übertragenen Aufgaben und bereitet zugleich auf eine mögliche, sich der befristeten Tätigkeit anschließende Aufgabenwahrnehmungen in Wissenschaft, Wirtschaft oder Verwaltung vor.
Die Stellen sind der Projektverantwortlichen der Maßnahme im Gemeinsamen Studienausschuss (GSA) zugeordnet. Die Möglichkeit zur wissenschaftlichen Weiterqualifikation im Rahmen der Projektaufgabenwahrnehmung wird geboten.
Den*die Stelleninhaber*in erwartet ein engagiertes Team, in dem großer Wert auf eine produktive Arbeitsatmosphäre gelegt wird, die durch Kooperation und gegenseitigen Austausch in Forschung und Lehre geprägt ist.
Es handelt sich um eine Qualifizierungsstelle im Sinne des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG), die zur Förderung der folgenden wissenschaftlichen oder künstlerischen Qualifizierung besetzt werden kann: Erwerb von Berufserfahrungen bei der Durchführung des Projekts „EhLSa“. Die Laufzeit des Arbeitsvertrages wird der angestrebten wissenschaftlichen Qualifizierung angemessen gestaltet.
Kennziffer: 21217
Bewerbungen (mit Anschreiben, Lebenslauf, Nachweis des erfolgreichen Studienabschlusses, Arbeitszeugnissen, ggf. Nachweis einer Schwerbehinderung als PDF-Datei) sind grundsätzlich nur möglich über
das Onlineportal der Bergischen Universität Wuppertal:
https://stellenausschreibungen.uni-wuppertal.de.
Unvollständig eingereichte Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden!
Ansprechpartnerin für das Anschreiben ist Frau Prof. Dr. Angelika Preisfeld.
Bewerbungen von Menschen jeglichen Geschlechts sind willkommen. Frauen werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes NRW bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers
liegende Gründe überwiegen. Die Rechte der Schwerbehinderten, bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt zu werden, bleiben unberührt.
Bewerbungsfrist: 08.10.2021