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Projektmitarbeiterin (m/w/d) Strategien zur nachhaltigen Werkstoffnutzung
Am Institut für Material- und Prozessdesign werden im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung bewilligten Projektes „TrICo – Transformation durch Innovation und Kooperation in Communities, Teilvorhaben Community Nachhaltige Produktion, Helmholtz-Zentrum hereon GmbH" Leichtbau-Materialien entwickelt und charakterisiert, um höchsten Ansprüchen an eine ökologische Betrachtung von Werkstoffen und Herstellungsprozessen Genüge zu tun. Die Korrelation von Mikrostruktur der Metalle und ihren makroskopischen Eigenschaften ist die Voraussetzung für eine innovative Entwicklung im Bereich der Materialien und Bauteile, welche dann auch in die Wirtschaft transferiert werden kann. Aspekte der Nachhaltigkeit von Bauteilen, wie etwa Reuse, Recycling oder Remanufacturing werden in die Entwicklungsarbeit einfließen und sollen mit Hilfe von Life-Cycle-Analysen auf ihre Wirkung auf den CO2-Fußabdruck untersucht werden.
Hierfür suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt – befristet bis zum 31.12.2025 – eine Projektmitarbeiterin (m/w/d) „TrICo – Transformation durch Innovation und Kooperation in Communities, Teilvorhaben Community Nachhaltige Produktion, Helmholtz-Zentrum Hereon“.
Chancengleichheit ist wichtiger Bestandteil unserer Personalpolitik. Wir möchten deshalb qualifizierte Frauen ausdrücklich dazu ermutigen, sich zu bewerben. Die ausgeschriebene Stelle kann grundsätzlich in Teilzeit besetzt werden.
Ihre Aufgaben
Sie entwickeln am Hereon Strategien zur nachhaltigen Nutzung von Werkstoffen; dazu gehören Fragen des Recyclings von Leichtmetallen, des Remanufacturing von Bauteilen oder zur Optimierung von Legierungszusammensetzungen unter funktionalen und nachhaltigen Gesichtspunkten. Auch werkstoffliche oder konstruktive Möglichkeiten zur
Erhöhung der Lebensdauer eines Bauteils/Werkstoffs sind zu untersuchen.
Dabei untersuchen Sie die Werkstoffe mittels mechanischer Prüfung, optischer und Elektronenmikroskopie sowie weiterer Verfahren. Sie optimieren dabei die Prozesse zur Herstellung und Verarbeitung der Werkstoffe.
Sie leisten einen Beitrag zum branchenübergreifenden Wissens- und Technologietransfer, indem Sie in den direkten Austausch mit Unternehmen treten und PR-Material herstellen, welches auf Messen, industriellen Workshops oder wissenschaftlichen Kolloquien gezeigt wird.
Sie publizieren wissenschaftliche Ergebnisse in peer-reviewten Zeitschriften und auf internationalen Konferenzen.
Sie kooperieren und kommunizieren in diesem Projekt mit den Partnern und anzusprechenden Unternehmen in einer Weise, die dem Erfolg des Projektes dienlich ist.
Ihr Profil
Sie haben ein Hochschulstudium (Diplom oder Master) und idealerweise eine Promotion in der Fachrichtung Materialwissenschaften, Werkstofftechnik, Physik oder einem vergleichbaren Studiengang mit „sehr gut“ abgeschlossen und verfügen über Kenntnisse im Bereich der Technologie der Leichtmetalle.
Sie verfügen über eine selbstständige, strukturierte und organisierte Arbeitsweise und ein hohes Maß an Teamfähigkeit und beherrschen die deutsche Sprache sicher in Wort und Schrift.
Sie arbeiten gerne in einem internationalen Team.
Sie verfügen über eine zielorientierte und strukturierte Arbeitsweise in Verbindung mit hoher Problemlösungskompetenz.
Sie haben ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft, Eigeninitiative, Kreativität und Engagement.
Wir bieten Ihnen
die Möglichkeit zur Promotion ist gegeben
ein spannendes Aufgabengebiet in einem Forschungszentrum mit mehr als 1.100 Beschäftigten aus rund 50 Nationen
Vergütung nach TV-AVH inkl. Sozialleistungen
hervorragende technische Infrastruktur und moderne Arbeitsplatzausstattung
vielfältige Möglichkeiten der Weiterbildung
flexible Arbeitszeitmodelle und die Möglichkeit der Mobilen Arbeit
kostenloses Employee Assistance Program (EAP)
Kinderbetreuungsangebote
Kantine am Standort Geesthacht
Helmholtz-Zentrum Hereon
Das Helmholtz-Zentrum Hereon betreibt internationale Spitzenforschung für eine Welt im Wandel: Rund 1.100 Beschäftigte leisten ihren Beitrag zur Bewältigung des Klimawandels, der nachhaltigen Nutzung der weltweiten Küstensysteme und der ressourcenverträglichen Steigerung der Lebensqualität. Vom grundlegenden Verständnis bis hin zur praxisnahen Anwendung deckt das interdisziplinäre Forschungsspektrum eine einzigartige Bandbreite ab.
Institut für Material- und Prozessdesign
Das Institut für Material- und Prozessdesign widmet sich der nachhaltigen und ökologischen Entwicklung innovativer Werkstoffe und Fertigungsverfahren, insbesondere für den Transportsektor und die Medizintechnik. Dafür werden Materialien maßgeschneidert und Fertigungsprozesse ressourcenschonend gestaltet – von der Modellierung des Materialverhaltens über die Entwicklung des Werkstoffs bis hin zum fertigen Bauteil.
Ansprechpartner:
Dr. Hajo Dieringa (hajo.dieringa@hereon.de)Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Urkunden etc.) unter Angabe der Kennziffer 2023/WD 1 bis zum 01.03.2023.
Schwerbehinderte und diesen gleichgestellte behinderte Menschen werden bei gleicher Eignung im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen bevorzugt berücksichtigt.
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