Das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) ist ein im Jahr 2017 errichtetes außeruniversitäres Forschungsinstitut im Themenfeld Migration und Integration. Als Forschungseinrichtung mit ressortforschungs-ähnlichen Aufgaben nimmt es insbesondere Forschungs- und Entwicklungsaufgaben im Bereich der Familien-, Gleichstellungs-, Kinder- und Jugend-, Senioren- sowie Engagementpolitik wahr.
Das Wissensnetzwerk Rassismusforschung (WinRa) stärkt und vernetzt die verstreute und fragmentierte Rassismusforschung in Deutschland strategisch miteinander. WinRa umfasst vier Regionalnetzwerke an acht deutschen Hochschulen sowie eine Gesamtkoordination am DeZIM. Die ausgeschriebene Stelle ist dem DeZIM zugeordnet. WinRa trägt zu einer systematisierenden Bestandsaufnahme der Gegenwart und jüngeren Geschichte der Rassismus-forschung bei und formuliert Strategien zur nachhaltigen Infrastrukturentwicklung der Rassismusforschung. Für diese Tätigkeiten sucht WinRa Unterstützung bei:
Wir freuen uns so schnell wie möglich über Verstärkung, spätestens jedoch zum 01.05.2024 in einem Umfang von 40 Stunden pro Monat. Wir freuen uns über Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnissen):
Ansprechpartnerin ist Dr. Aisha-Nusrat Ahmad (Wissenschaftliche Leitung Wissensnetzwerk Rassismusforschung).
Die Vergütung erfolgt nach dem TV-Stud III des Landes Berlin. Die Stelle ist zunächst auf ein Jahr befristet mit der Option auf Verlängerung.
Das DeZIM gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Personen nach dem Bundesgleichstellungsgesetz (BGleiG). Er strebt einen ausgewogenen Genderanteil sowie einen ausgewogenen Anteil von Personen mit und ohne Migrationshintergrund an. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Auch ausdrücklich erwünscht sind Bewerbungen von People of Color und Schwarzen Menschen sowie von Bewerber*innen mit Flucht- oder familiärer Migrationsgeschichte. Ausdrücklich erwünscht sind Bewerbungen von Menschen, die in o.g. Themenfeldern aus marginalisierten Perspektiven arbeiten. Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.