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Berufsbild Doktorand
Was ist ein Doktorand?

Doktoranden streben den akademischen Grad des Doktors an. Die Aufgaben von Doktoranden, was sie verdienen und ob sie als Studenten gelten, erfahren Sie hier.

2017 wurden laut CHE 28.404 Promotionen abgeschlossen. Das entspricht etwa 5,6% der Absolventen dieses Jahrgangs. © Pine Watt / unsplash.com
Artikelinhalt

Definition Doktorand

Als Doktoranden, Promovenden oder Promovierende werden Personen bezeichnet, die den akademischen Grad des Doktors anstreben und eine schriftliche Bestätigung über die Annahme von einer zur Promotion berechtigenden Einrichtung erhalten haben. In der Regel muss ein erster Hochschulabschluss nachgewiesen werden, um die Zulassung zur Promotion zu erhalten. Nur in Ausnahmefällen, wie beispielsweise in der Medizin, kann bereits vor Abschluss des Studiums mit der Doktorarbeit begonnen werden. 

Bei einer Individualpromotion werden Doktoranden von einer Professorin, einem Professor oder in einigen Fällen auch von Nachwuchsgruppenleitern des jeweiligen Fachs betreut. Diese Betreuer heißen dann Doktormutter oder Doktorvater.

Zahl der Doktoranden in Deutschland

Wie aus der Promovierendenstatistik 2018 hervorgeht, wurden an den insgesamt 157 promotionsberechtigten Hochschulen in Deutschland für das Jahr 173.779 Doktoranden erfasst. Diese hatten zum Stichtag ihre Dissertation weder abgeschlossen noch abgebrochen oder unterbrochen. Die tatsächliche Zahl dürfte allerdings größer sein, da einige Hochschulen mitgeteilt hatten, nicht alle Promovierenden gemeldet zu haben. Auf eine Professur kamen im Schnitt 6,2 Doktoranden.

Die Zahl der Doktorandenstellen in Deutschland, also die Zahl der Promovierenden, die auf einer Doktorandenstelle arbeiten, wird nicht regelmäßig und umfänglich erfasst. Promotionsstellen an Universitäten sind direkt auf den jeweiligen Internetseiten der Hochschulen zu finden. Zudem lohnt sich ein Blick auf die Webseiten der anvisierten Institute und Lehrstühle. Auch academics bietet zu vakanten Promotionsstellen einen umfangreichen Überblick.

Strukturierte Promotionsprogramme schreiben ihre Promotionsstellen (mit oder ohne Finanzierung) in der Regel online und in Fachzeitschriften aus. 


Aufgaben von Doktoranden: Das machen Promovierende

Doktoranden sollen nachweisen, dass sie eine wissenschaftliche Leistung vollbringen können. Darunter ist insbesondere die Fähigkeit zu verstehen, ein Thema ausdauernd zu bearbeiten, eigenständige wissenschaftliche Interessen zu verfolgen sowie über einen längeren Zeitraum selbstständig zu forschen. Die Promotionsleistung besteht in der Regel aus einer schriftlichen Abhandlung (Dissertation) und einer mündlichen Prüfung (Rigorosum oder Disputation). 

Doktoranden, die als wissenschaftliche Mitarbeiter an Lehrstühlen angestellt sind, müssen außerdem sogenannte Dienstaufgaben übernehmen. Das sind meist Lehrtätigkeiten im Rahmen von Seminaren und Übungen. Das führt in vielen Fällen zu einer Überlastung der Doktoranden, weil sie dadurch nicht genug Zeit für ihre eigentlichen Aufgaben haben.

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Sind Doktoranden Studenten?

Doktoranden an der Universität sind eine eigenständige Gruppe, die nicht den Studierenden zugeordnet wird. Sie gehören zur Gruppe der wissenschaftlichen MitarbeiterInnen. Allerdings unterliegen Promovierende in einigen Bundesländern der Immatrikulationspflicht. So müssen sich beispielsweise alle Doktoranden in Baden-Württemberg, die am oder nach dem 01. April 2018 durch ihre Fakultäten angenommen wurden, an der Universität immatrikulieren. An der Universität Bremen können Doktoranden hingegen promovieren, ohne eingeschrieben zu sein.

Nach den Richtlinien der Krankenversicherungen sind Doktoranden in der Regel keine Studenten mehr. Denn wer das Examen abgeschlossen hat, steht dem Arbeitsmarkt zur Verfügung und kann sich insofern nicht mehr auf den Studentenstatus berufen. In der Praxis unterscheiden sich die Regelungen aber von Fall zu Fall und Krankenkasse zu Krankenkasse. 

Wer als Doktorand eine Anstellung als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer Hochschule hat und dabei ein regelmäßiges Gehalt bekommt, muss in der Regel eine reguläre gesetzliche Krankenversicherung abschließen. Bei einer Promotion ohne Gehalt ist der Verbleib in einer studentischen Krankenversicherung in vielen Fällen vom Alter oder der Anzahl der Fachsemester abhängig.

Gehalt Doktorand: Was Promovierende verdienen

Das Gehalt von Doktoranden, die an einer Hochschule oder außeruniversitären Forschungseinrichtung angestellt sind, richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) oder dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L, Ausnahme: Hessen). In der Regel bekommen sie ihr Gehalt nach der Entgeltgruppe 13 ausgezahlt. Stand Juni 2020 bewegt es sich laut TVöD zwischen 4.056,62 Euro (Stufe 1) und 5.899,26 Euro (Stufe 6). Andere Regelungen gelten für Promotionsstipendien, eine Industriepromotion an einem Forschungsinstitut der freien Wirtschaft oder eine berufsbegleitende Promotion. Detaillierte Informationen zu diesem Thema finden Sie in dem Ratgeber „Promotion Gehalt: Was verdient ein Doktorand“

Autoren
Florian Heil
Erschienen in
academics - Juni 2020

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