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Medizin Gehalt
Innere Medizin, Chirurg, Zahnarzt: Was verdienen Ärzte?

Ärztinnen und Ärzte gehören zu den am besten verdienenden Berufsgruppen in Deutschland. Das Gehalt ist allerdings sehr vom Arbeitgeber und auch der Fachrichtung abhängig. Ein Überblick. 

Mediziner verdienen zu Karrierebeginn weitaus mehr als alle anderen Studiengänge © Marie Maerz / photocase.de
Artikelinhalt

Mit Erlangen der Approbation nach dem Medizinstudium bieten sich für praktizierende Humanmedizinerinnen und Humanmediziner im Wesentlichen zwei Wege: Sie können in Krankenhäusern und Kliniken arbeiten oder als niedergelassener Arzt in einer Praxis, entweder privat oder mit Kassenzulassung. Die Gehälter unterscheiden sich dabei meist deutlich. Über die Tätigkeit als praktizierende Ärztin hinaus gibt es noch viele weitere Karriereperspektiven für Mediziner. Der folgende Artikel gibt einen Überblick über die verschiedenen Berufswege und die dabei zu erwartenden Gehälter. 

Medizin Einstiegsgehalt: Was verdient ein Assistenzarzt?

Viele junge Uni-Absolventinnen und -Absolventen steigen nach ihrem Studium der Humanmedizin als Arzt in Weiterbildung (AiW), im Allgemeinen auch bezeichnet als Assistenzarzt, ins Berufsleben ein. An einer Klinik, einem Rehabilitationszentrum oder in einer Arztpraxis lassen sie sich zum Facharzt oder zur Fachärztin ausbilden und beziehen in dieser Zeit ein erstes Arztgehalt. An kommunalen Krankenhäusern liegt das Einstiegsgehalt bei etwa 4.700 Euro brutto monatlich, an Unikliniken bei rund 4.900 Euro. Ausführliche Informationen zur Facharztweiterbildung und zum Gehalt von Assistenzärzten sowie Entgelttabellen finden Sie in dem Artikel “Gehalt von Assistenzärzten”.


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Medizin Gehalt: Was verdient ein Arzt in Krankenhäusern und Kliniken?

An Kliniken und Krankenhäusern werden Ärzte in der Regel nach Tarifverträgen bezahlt. Sie werden in vier verschiedene Entgeltgruppen eingeteilt: 

  • Assistenzarzt 
  • Facharzt
  • Oberarzt
  • Leitender Oberarzt 

Unterschieden wird dabei zwischen Ärztinnen an kommunalen Krankenhäusern (TV-Ärzte/VKA) und solchen an Unikliniken (TV-Ärzte TdL). 

Monatsgehalt von Fachärzten an kommunalen und Unikliniken (brutto):
Tarifvertrag (jeweils Entgeltgruppe 2) Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 Stufe 6
TV-Ärzte / VKA *(Kommunale Kliniken) 6.196,32 € 6715,85 € 7172,03 € 7438,15 € 7697,88 € 7957,64 €
TV-Ärzte TdL **(Unikliniken) 6.518,41 € 7.064,95 € 7.544,84 € 7.814,50 € 7.961,51 € 8.164,68 €
* gültig 1.1.2021 bis 30.9.2021
** gültig 1.10.2021 bis 30.6.2022
Quelle: oeffentlicher-dienst.info
© academics

Oberärztinnen an kommunalen Kliniken verdienen (Stand: Juni 2021) zwischen 7.761,27 und 8.870,03 Euro brutto pro Monat. Bei Leitenden Oberärzten reicht die Spanne beim monatlichen Grundgehalt laut TV-Ärzte von 9.291,74 bis 9.782,39 Euro.

Wie viel diese Gruppen an Unikliniken verdienen, verrät der academics-Ratgeber “Gehalt an Universitätskliniken”. Forschende Ärztinnen und Ärzte, Chefärztinnen und Chefärzte sowie Klinikdirektorinnen und -direktoren werden meist außertariflich bezahlt. 

Generell gehören Ärztinnen – neben weiteren Berufsgruppen wie Medizinphysiker, Psychologen oder auch Gesundheitsökonomen – zu den bestbezahltesten Arbeitskräften in Krankenhäusern und Kliniken. Einen Überblick über weitere mögliche Berufe in einem Krankenhaus und deren Gehälter finden Sie in diesem academics-Ratgeber. 

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Aktuelle Suchbegriffe: Humanmedizin, Veterinärmedizin, Zahnmedizin
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Bestbezahlte Fachrichtung Medizin: Welche Ärzte haben das höchste Einkommen?

Während die Facharztgehälter an Kliniken prinzipiell von der jeweiligen Spezialisierung unabhängig sind, weisen die Durchschnittseinkommen von niedergelassenen Humanmedizinerinnen, die in Arztpraxen tätig sind, große Unterschiede auf. Denn hier ist das Einkommen nicht tariflich geregelt, sondern hängt vor allem vom Fachgebiet ab – und davon, wie viele Patienten behandelt werden und mit welchen Methoden. Nach Erhebungen des Statistischen Bundesamtes gestaltete sich der durchschnittliche Reinertrag in niedergelassenen Facharztpraxen im Jahr 2015 wie folgt:

Reinerträge von Facharztpraxen im Jahr 2015
Fachbereich Reinertrag (brutto)
Radiologie/Nuklearmedizin/Strahlentherapie 356.000 €
Dermatologie und Geschlechtskrankheiten 233.000 €
Orthopädie 214.000 €
Urologie 214.000 €
Chirurgie 212.000 €
Innere Medizin 205.000 €
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (HNO) 184.000 €
Gynäkologie und Geburtshilfe 177.000 €
Allgemeinmedizin 170.000 €
Kinder- und Jugendmedizin 166.000 €
Neurologie/Psychiatrie/Psychotherapie 163.000 €
Quelle: Destatis
© academics

Den mit großem Abstand höchsten Reinertrag erzielten im Jahr 2015 demnach Radiologen, Nuklearmediziner und Strahlentherapeuten: Mit 356.000 Euro nahmen sie mehr als doppelt so viel ein wie Allgemeinmediziner oder Gynäkologen. Der Reinertrag ist dabei nicht zu verwechseln mit dem betriebswirtschaftlichen Gewinn oder dem Einkommen, da davon Kosten etwa für die Praxisübernahme, Geräteanschaffung und Personal sowie Steuern und Sozialabgaben abgezogen werden.

Wenn Fachärzte das unternehmerisches Risiko und die organisatorische Belastung einer eigenen Arztpraxis nicht selbst tragen können oder möchten, haben sie auch die Möglichkeit, als angestellte Fachärzte in einer Praxisniederlassung zu arbeiten. Durch die Anstellung in einer Vertragsarztpraxis oder in einem medizinischen Versorgungszentrum sparen sie sich hohe Investitionskosten und können sich voll und ganz auf die Kernaufgaben des Arztberufes konzentrieren. Das Gehalt eines Facharztes in einer Praxisniederlassung wird zwischen dem Praxisinhaber und dem Angestellten ausgehandelt.

Alternative Jobs für Ärzte: Verdienstmöglichkeiten

Mit dem erfolgreichen Abschluss eines Medizinstudiums ist die Laufbahn als praktizierender Mediziner keineswegs festgeschrieben. Laut der medizinischen Fachplattform Amboss praktizieren nur 60 Prozent der Absolventinnen und Absolventen als Arzt, 40 Prozent sind in einem anderen, oft verwandten Berufsfeld tätig.

Alternative berufliche Karriereperspektiven für Mediziner bieten zum Beispiel: 

  • das Gesundheitswesen / Ämter und Behörden, zum Beispiel als Betriebsarzt oder Gutachter im Gesundheitsamt oder als Rechtsmediziner,
  • die Entwicklungshilfe, zum Beispiel bei einer NGO und/oder als Ärztin im Auslandseinsatz (staatliche Entwicklungshilfe),
  • die Pharmaindustrie, zum Beispiel als Pharmareferent oder Medikamentenforscherin,
  • Unternehmensberatungen,
  • das Versicherungswesen, zum Beispiel bei Krankenkassen,
  • die Politik, zum Beispiel als Wissenschaftlicher Referent,
  • die Medien, zum Beispiel als Wissenschaftsjournalistin oder beratender Experte,
  • die Biomedizin und
  • die Medizintechnik.

Die Gehälter sind dabei äußerst unterschiedlich. So werden Medizinerinnen in Ämtern, Behörden oder der staatlichen Entwicklungshilfe in der Regel nach Tarifvertrag oder Besoldungsordnung bezahlt – je nachdem, ob angestellt oder verbeamtet sind. Bei NGOs, die keinen Gewinn erwirtschaften dürfen, sind die Gehälter in der Regel vergleichsweise niedrig. Hohe Löhne winken dagegen in der Pharmaindustrie oder bei Unternehmensberatungen. Ausführliche Informationen über die Karriereperspektiven von Medizinern außerhalb von Kliniken und Praxen bietet der Artikel „Berufsperspektiven für Ärzte“.

Was verdienen Humanmediziner in Forschung und Lehre?

Für Humanmediziner, die nicht praktizieren, sondern forschen wollen, bieten sich an Hochschulen und Forschungseinrichtungen vielfältige und interessante Karrieremöglichkeiten. Für die höheren wissenschaftlichen Positionen ist die Promotion zum Dr. med. oder PhD als Einstellungsvoraussetzung in der Regel Voraussetzung. 

Das Gehalt eines Doktoranden, das durch die Tarifverträge des öffentlichen Dienstes geregelt und nach Zahl der Dienstjahre gestaffelt ist, beträgt zwischen circa 4.000 und 5.800 Euro brutto. Das Gehalt von Postdocs oder Nachwuchsgruppenleiterinnen und Nachwuchsgruppenleitern kann sich je nach Erfahrungsstufe bereits auf bis zu 6.850 Euro (E15, Stufe 6) belaufen. Wer die akademische Laufbahn bis hin zur Professur durchläuft, kann über die W-Besoldung mit einem monatlichen Grundverdienst von bis zu 7.000 Euro brutto rechnen, wobei die Höhe der Leistungsbezüge im Einzelnen mit den Hochschulen auszuhandeln ist.

Zahnmedizin: Wie hoch ist das Einkommen?

Bei angehenden Zahnärztinnen und Zahnärzten ist seit Jahren der Trend zur Anstellung in einer Praxis erkennbar. Gründung oder Übernahme kommt für viele nicht mehr infrage. Das Gehalt eines angestellten Zahnarztes ist Verhandlungssache; es variiert deshalb stark und liegt laut einer Erhebung der Apobank im Durchschnitt bei 71.200 Euro brutto pro Jahr. Zahnärztinnen verdienen dabei meist ein Viertel weniger als ihre männlichen Kollegen. Das Bruttoeinstiegsgehalt liegt im Schnitt bei 39.100 Euro pro Jahr, Fachzahnärzte können jährlich etwa 91.700 Euro brutto verbuchen. Das durchschnittliche Einkommen eines selbständigen Zahnarztes liegt laut Apobank bei 183.000 Euro brutto im Jahr.

Weiterführende Informationen zu Zahnärztinnengehältern bietet der Artikel „Gehalt Zahnmedizin“.

Veterinärmedizin: Wie viel verdienen Tierärzte?

Tierärztinnen und Tierärzte verdienen deutlich weniger als ihre Kollegen in der Humanmedizin. So gibt das Portal praktischarzt.de ein Einstiegsgehalt für Assistenztierärztinnen von 2.000 bis 2.500 Euro brutto pro Monat an. Selbstständige Tierärzte können demnach pro Monat etwa 2.700 Euro verbuchen, der Spitzenverdienst liegt bei etwa 4.000 Euro. Im öffentlichen Dienst (etwa im Veterinäramt) sind es rund 3.200 Euro.

Autoren
Maike Schade, Julia Holzapfel & Lena Thiesen
Erschienen in
academics - Juli 2021

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